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Marienweihe in Zeiten des Krieges
Altar ©Gerald Kaufmann
  • 22. März 2022

Marienweihe in Zeiten des Krieges

Von Super User

Historischer liturgischer Akt für Ukraine und Russland im Freiburger Münster

Freiburg (pef). Die Erzdiözese Freiburg schließt sich der Initiative von Papst Franziskus an und stellt die Menschen in der Ukraine und auch in Russland angesichts des Krieges mit einem besonderen liturgischen Akt unter den Schutz Mariens. Wie in vielen anderen Diözesen weltweit werden in diesem Rahmen die vom Krieg Betroffenen am Freitag (25.03.) dem Unbefleckten Herzen Mariens geweiht. Bei der Abendmesse im Freiburger Münster wird der emeritierte Weihbischof Dr. Bernd Uhl das Weihegebet sprechen.

Der Vatikan hatte vergangene Woche angekündigt, Papst Franziskus werde die beiden Länder mit der Weihe unter den besonderen Schutz der Gottesmutter stellen. Katholische Diözesen weltweit haben sich mittlerweile dieser Initiative angeschlossen, deren historische Wurzeln im frühen 20. Jahrhundert liegen. Mehrfach setzten Päpste mit der Weihe an das Unbefleckte Herz Mariens Zeichen gegen Gewalt und Krieg, so etwa Papst Pius XII., als er im Jahr 1942 die ganze Welt unter den besonderen Schutz der Gottesmutter stellte.

Daneben besteht in der Erzdiözese Freiburg ein vielfältiges praktisches Engagement für Ge- flüchtete aus der Ukraine und für die vom Krieg betroffenen Menschen. Die nach Baden und Hohenzollern Geflüchteten werden unter anderem bei der Suche nach Wohnraum unter- stützt, auch in kirchlichen Gebäuden. Aktuelle Informationen finden sich auf der Themenseite www.ebfr.de/ukraine


Ressort: Glaube und Gesellschaft

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