- 18. September 2018
Café del Mundo eröffnet mit „Dance of Joy“ 10. K-Reihe
Bad Säckingen - Freude ist wie die Sonne, die durch die Wolken bricht, wie frischer Wind um die Nase, Wärme auf der Haut und Farbe im Grau des Alltags. In jedem Augenblick findet sich Freude nur einen Wimpernschlag entfernt. „Dance of Joy“ offenbart sich als Ode an die pure Daseinsfreude, quicklebendig, frisch und funkelnd, komponiert und gespielt von zwei begnadeten Künstlern, Jan Pascal und Alexander Kilian, zusammen Café del Mundo. Die preisgekrönten Ausnahmemusiker, die ihre Passion, die Flamenco-Gitarre, leben, sind am Freitag, 28. September 2018, 19:30 Uhr, mit ihrem launigen Konzert „Dance of Joy“ im Bad Säckinger Kursaal zu hören. Das Konzert im 18. AKKORDE-Gitarrenfestival am Hochrhein ist zugleich der Start in die 10. Kultur im Kursaal-Saison 2018/19.
Jan Pascal und Alexander Kilian lernten sich 2007 während eines Flamenco-Gitarrenworkshops kennen. Der Funke sprang sofort über. Gegensätzlich wie Feuer und Wasser ergänzen sie sich zu einem Gitarrenduo auf Weltniveau. In ihren gemeinsamen Live-Auftritten entstehen mitreißende Dialoge zweier Gitarrenvirtuosen, die sich gegenseitig umschmeicheln, bald herausfordern und so einander ihr Bestes entlocken – intensiv, explosiv, magisch. Die Gitarrenkunst von Café del Mundo entführt in die mystische Welt des Flamenco. Hier geht es um alles, was uns Menschen bewegt: Liebe, Sehnsucht, Tod und Lebensfreude, Himmel und Erde. Die urwüchsige Musik entfaltet unwiderstehliche Kraft, sie schlägt in den Bann, macht reich, weckt auf und berührt. Seit 2008 spielt Café del Mundo weltweite Tourneen und gastiert auf renommierten Musikfestivals. Inzwischen sind mehrere Alben und eine Live-Aufnahme erschienen.
Jan Pascal, Jahrgang 1975, entstammt einer Musikerfamilie. Seine erste Gitarre erhält er von seinem Großvater in Spanien, den ersten Unterricht von einem Onkel. Er wächst bei seiner schlesischen Großmutter Edeltraud Bonk, Sopranistin und Kirchenmusikerin, auf. Später besucht er das Musikinternat Münsterschwarzach, wo er Klavierunterricht bei Pater Domenikus Trautner hat. Nach Unterricht in Gesang bei John Porter und klassischer Gitarre bei Bernhard Weber in Heidelberg gründet er 1996 sein eigenes Tonstudio. Seine Flamenco-Gitarrenkennnisse erhält er bei Rafael Cortes und Mariano Martín.
Alexander Kilian, Jahrgang 1987, gilt als gitarristisches Wunderkind. Seine multikulturelle musikalische Ausbildung erhält er bei Zaza Miminoshvili. Im Alter von 15 Jahren gewinnt er seinen ersten internationalen Wettbewerb mit dem Stück „Guajiras de Lucia“ von Paco de Lucia. Es folgen zahlreiche Meisterkurse und Konzerteinladungen nach Israel, Russland, Georgien, Spanien und Italien. 2011 erhält er das künstlerische Diplom im Fach Jazz-Gitarre.
Eintrittskarten zu € 19, ermäßigt € 17 (Gästekarten- und BZCard-Inhaber) sowie € 5 (Schüler und Studenten bis 25 Jahre) – und im Kultur im Kursaal-Gesamtabo zu € 99, im -Wahlabo ab € 51,30 – sind erhältlich in der Tourist-Info, Waldshuter Str. 20, Tel. 07761/5683-0, allen Reservix-Vorverkaufsstellen und www.reservix.de.
Die weiteren sechs Kultur im Kursaal-Veranstaltungen 2018/19 sind: Ein rätselhafter Schimmer: Das Berlin der 20er Jahre in einer poetischen Amüsierschau, mit Live-Zeichner Robert Nippoldt und dem Trio Größenwahn am 18. Oktober; Helge und das Udo: LÄUFT!, Kompetente Komik am 15. November; Lisa Catena: Der Panda Code, Satire-Kabarett am 5. Dezember; GlasBlasSing: Flaschmob, Das mit Abstand beste Flaschenmusikprogramm aller Zeiten am 14. März; Christof Spörk: Kuba, Musikkabarett am 10. April; Christin Claas Trio: Back in time, Songpoesie mit dem Debüt des Bad Säckinger Spontanchors am 10. Mai.
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