- 30. August 2024
„Berliner KriminalTheater: Der Enkeltrick“
Bad Säckingen - Das Berliner KriminalTheater ist am Montag, 30. September, 19:30 Uhr, mit „Der Enkeltrick“ im Bad Säckinger Kursaal zu erleben. Die unterhaltsame, zugleich absurde und vielschichtige Inszenierung widmet sich auf amüsante Weise einem äußerst aktuellen Thema. In dieser zweiten Veranstaltung der 16. Kultur im Kursaal-Reihe spielen Katrin Martin (Veronica) und Vincent Lyssewski (Manfred). Regie führte Sebastian Wirnitzer.
Mit Enkeltrick bezeichnet man eigentlich eine weit verbreitete Betrugsmasche, bei der ältere Menschen von Kriminellen kontaktiert werden, die sich als deren Enkel oder nahe Verwandte ausgeben. Die Täter täuschen vor, dringend finanzielle Unterstützung zu benötigen und betrügen ihre Opfer. Hier allerdings wird der Spieß umgedreht. Nach dem Motto „Die Alten schlagen zurück“ gerät die Geschichte zwischen der schlagfertigen Veronica und ihrem zerstreuten Enkel Manfred völlig außer Kontrolle. Als Manfred nach 16 Jahren Kontaktpause seine Großmutter Veronica besucht, erwartet er alles, nur nicht das, was folgt: Die ältere Dame teilt ihm mit, dass sie ihn zum Alleinerben machen möchte – unter bestimmten Bedingungen. Dann entdeckt Manfred Dinge, die urplötzlich seinen Fluchtinstinkt wecken. Doch die Haustür ist verschlossen, sein Handy verschwunden und Veronika erklärt die Unterhaltung noch lange nicht für beendet.
Tickets: € 27, ermäßigt € 25 / € 5 (BZ Card- und Gästekarten-Inhaber / Schüler und Studenten bis 25 Jahre) erhältlich in der Tourist-Info, Waldshuter Str. 20, Tel. 07761-56830 sowie an allen bekannten ReserviX-Vorverkaufsstellen und unter www.reservix.de. Tickets an der Abendkasse ab 18:45 Uhr. Abos zu € 89 für alle fünf Veranstaltungen sind 30% günstiger als Einzeltickets. Die vier weiteren Veranstaltungen sind am 25. September: „Reentko Dirks featuring Erkin Cavus & Clemens Christian Poetzsch“; am 14. November: „Christoph Reuter: Musik macht schlank! (außer manche)“; am 25. Januar: „Die Dreigroschenoper“; am 19. März: „Nektarios Vlachopoulos: Das Problem sind die Leute“.
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