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10 Leuchtturmprojekte für eine mobile Gesellschaft gesucht

Die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur suchen die besten digitalen Innovationen für intelligente Mobilität / Bewerbungen zum Jahresthema Teilhabe sind bis 3. Juli 2016 unter Deutscher-Mobilitätspreis möglich.

Berlin, 24.05.2016 – Ob automatisiertes und vernetztes Fahren, Routeninformationen in Echtzeit, elektronische Tickets oder satellitengestütztes Car-Sharing: Die Digitalisierung eröffnet neue Möglichkeiten, damit Menschen und Güter komfortabel und gleichzeitig sicher, effizient und umweltverträglich von A nach B kommen. Deutschland hat für diesen digitalen Wandel der Mobilität viel zu bieten: Unter dem Motto „Intelligent unterwegs – Innovationen für eine mobile Gesellschaft“ sind ab sofort Bewerbungen für den Deutschen Mobilitätspreis möglich. Die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) rufen den bundesweiten Wettbewerb in diesem Jahr erstmalig aus. Ziel ist, das Potenzial digitaler Ideen „made in Germany“ für die Mobilität von morgen aufzuzeigen.

71 % aller deutschen Reisenden nutzen öffentliches WLAN. Warum alarmiert das die Experten?

Die jüngste Umfrage von Saily zeigt, dass 71 % aller Deutschen auf Reisen öffentliches WLAN nutzen, trotz erheblicher Sicherheitsrisiken. Damit liegt Deutschland gemeinsam mit dem Vereinigten Königreich an der Spitze. Kanada folgt mit 69%, Australien mit 64%. Frankreich und Italien liegen bei 66%, während Spanien und die USA jeweils bei 60% liegen.


„Öffentliches WLAN mag harmlos erscheinen, aber es fehlt oft an den Sicherheitsfunktionen, die für den Schutz Ihrer Daten erforderlich sind. Viele Hotspots sind ungesichert, was bedeutet, dass die von Ihnen gesendeten Daten – von E-Mails bis hin zu Anmeldedaten – für jeden sichtbar sein können, der über die richtigen Tools verfügt. Das macht diese Netzwerke zu einem bevorzugten Ziel für Cyberkriminelle“, sagt Matas Cenys, Produktleiter der Reise-eSIM-App Saily. 

Wie Hacker Reisende mit gefälschten WLANs austricksen

Eine der häufigsten Gefahren ist der „Man-in-the-Middle“-Angriff, bei dem sich Hacker zwischen die Benutzer und das WLAN-Netz schieben, um die Aktivitäten der Benutzer heimlich abzufangen. Selbst eine so routinemäßige Handlung wie die Überprüfung des Kontostands oder die Anmeldung bei sozialen Medien kann Angreifern Zugang zu persönlichen Konten verschaffen.

Gefälschte Hotspots, die manchmal auch als „böse Zwillinge“ bezeichnet werden, imitieren die Namen von legitimen Flughafen-, Café- oder Hotel-WLAN-Verbindungen und verleiten Reisende dazu, sich mit ihnen zu verbinden. Sobald eine Verbindung hergestellt ist, können Cyberkriminelle problemlos Passwörter, Kreditkartennummern oder andere sensible Informationen abfangen.

Angreifer können auch versuchen, die Reisenden auf gefälschte Anmeldebildschirme zu locken, die persönliche Daten abfragen, oder sie auffordern, eine Gebühr für die Nutzung des Internets zu zahlen und dabei sensible Finanzdaten stehlen. Ein Pop-up, das nach Kreditkarteninformationen fragt, um einen „Premium-Zugang“ freizuschalten, sollte ebenfalls mit Vorsicht genossen werden. Sie können auch Sitzungscookies stehlen, die es dem Hacker ermöglichen, sich in die Konten des Benutzers einzuloggen, ohne dessen Passwort zu kennen.

„Hacker können auch Malware über die Verbindung verbreiten, indem sie beispielsweise eine ‚erforderliche‘ App oder ein Plugin für den Zugang zum WLAN anbieten. Derselbe Trick kann auch über AirDrop angewendet werden. Wenn Ihr Gerät Sie benachrichtigt, dass Sie eine Datei von einer unbekannten Person erhalten, sollten Sie vorsichtig sein – selbst, wenn es wie das harmlose Foto eines Hundes aussieht, wie Sie es schon in unzähligen Posts in sozialen Medien gesehen haben“, sagt Cenys.

W-LAN-Kommunikation im Unternehmen

Technik – Anwendung – Recht

Die connect Dreiländereck lädt am 10. März 2016 von 12 bis 14 Uhr zum ersten IT-Experten-Lunch ein.

Die neue Veranstaltungsreihe „connect IT-Experten-Lunches“ startet am 10. März 2016 mit dem Thema „W-LAN-Kommunikation im Unternehmen“.
Zusammen mit den regionalen Unternehmen möchte die connect Dreiländereck das weite Feld „Digitalisierung im Mittelstand“ in konkrete, praxisnahe Handlungen überführen.

Was hilft gegen Ablenkung im Auto?

Wie kann die Unfallursache Ablenkung beim Autofahren am wirkungsvollsten bekämpft werden?

Bonn  (DVR) – Über die Hälfte der Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer in Deutschland (51 Prozent) sind der Meinung, dass die Unfallursache Ablenkung am wirkungsvollsten durch härtere Strafen, etwa erhöhte Bußgelder und Punkte in Flensburg, bekämpft werden kann. Dies ergab eine repräsentative Befragung, die im Auftrag des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) im November 2016 vom Marktforschungsinstitut Ipsos bei 2.000 Personen über 14 Jahren durchgeführt wurde.