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Bunte Vielfalt auf Südschwarzwälder Marktplätzen

Südschwarzwald – Regionale Vielfalt rund um Kulinarik, Handwerk und Selbstgemachtes war auch 2023 wieder zu Gast in zahlreichen Orten im gesamten Naturpark Südschwarzwald. Insgesamt 20 Naturpark-Märkte luden zum Entdecken, Einkaufen und Schlemmen ein.

Ob in Wehr oder Bad Dürrheim – von Mai bis Oktober durften Gäste und Einheimische sich von der bunten Produktpalette „Made in Naturpark Südschwarzwald“ überzeugen lassen und besondere Markttage erleben. Insgesamt 20 Mal bestand die Möglichkeit, einen Naturpark-Markt in der Gebietskulisse zu besuchen. Der Startschuss fiel am 7. Mai in Furtwangen, einer der Höhepunkte war ein kleines Jubiläum in Königsfeld, wo bereits der 15. Naturpark-Markt begangen wurde. Der letzte Markt, der schließlich mit Herbsttemperaturen aufwartete, fand am 15. Oktober in Hinterzarten statt.

Ein Ausflug zu den historischen Mühlen im Hochschwarzwald

— Wenn’s klappert und klopf

Einst klapperten an jedem Bach im Schwarzwald zahlreiche Mühlräder. Seit dem Mittelalter wurde das Wasser als Energiequelle genutzt, um Getreidemühlen und Sägen anzutreiben. Manche von ihnen wurden mit viel Leidenschaft restauriert und werden von engagierten Hochschwarzwälder:innen in Schuss gehalten. Zum Deutschen Mühlentag am Pfingstmontag, 20. Mai 2024, öffnen viele dieser Schmuckstücke ihre Türen für Besucher:innen – und laden ein zu einem Ausflug an einen rauschenden Bach.

Vögel zwitschern, ein Bächlein plätschert und das Mühlrad rattert im Takt – was früher lebensnotwendiges Handwerk war, ist heute pittoreskes Kulturgut. Das Bild einer schmucken Mühle gehört zum Schwarzwald wie die tiefen Wälder und die Kuckucksuhr. Wer dieses vielbesungene Stück Zeitgeschichte entdecken mag, schnürt am besten die Wanderschuhe. Denn die meisten Hofmühlen entstanden im 18. und 19. Jahrhundert, weil die Höfe so abgeschieden lagen und der Weg zu den Kundenmühlen lang und beschwerlich war, besonders im Winter. „Der Bauer wollte seine Familie autark versorgen. So wie er Vieh und Garten hatte, so gehörte auch eigenes Getreide für die Fütterung der Tiere, aber vor allem für die Menschen als Brotmehl dazu“, erklärt Josef Saier vom Förderverein, der sich für den Erhalt der Rankmühle in St. Märgen einsetzt.

Hochschwarzwald erneut als Premium-Wanderregion ausgezeichnet

Wasserfälle, Schluchten, aussichtsreiche Gipfel und ein Landschaftsbild, das geprägt ist durch ein Wechselspiel von weitläufigen Hochweiden und ursprünglichen Wäldern: Als Wanderregion genießt der Hochschwarzwald mit seinen Naturschönheiten einen ausgezeichneten Ruf. Hinzu kommen ein dichtes Netz an ausgeschilderten und regelmäßig gepflegten Wanderwegen, eine hohe Dichte an Gasthäusern sowie ein vielfältiges Programm an geführten Touren zu unterschiedlichsten Themen. Für dieses Angebot ist die Ferienregion Hochschwarzwald nun zum zweiten Mal als Premium-Wanderregion ausgezeichnet worden.

Das Deutsche Wanderinstitut hat den Hochschwarzwald erneut als herausragende Premium-Wanderregion ausgezeichnet. Nach der erstmaligen Zertifizierung im Jahr 2021 darf die Ferienregion sich nun für weitere drei Jahre mit dem Siegel schmücken. Dieses soll als Orientierung für Wandergäste dienen und gewährleisten, dass in der zertifizierten Region ein umfassendes Angebot für Wandernde vorgehalten wird.

Zu den bewerteten Kriterien gehören unter anderem die Bandbreite und Qualität von Wanderwegen, das Vorhandensein eines Informationssystems – bestehend z.B. aus Broschüren, Karten, Webseiten und Tourist-Informationen – ein Programm an geführten Wanderungen sowie das Angebot an wanderfreundlichen Unterkünften. Zudem sollen Premium-Wanderregionen sich aktiv für den Naturschutz und den Erhalt der Kulturlandschaft einsetzen und Kooperationen mit Naturparks, Nationalparks und Naturschutzorganisationen anstreben – wie sie die Ferienregion Hochschwarzwald als Kooperationspartner des Naturparks Südschwarzwald pflegt.

Hochschwarzwälder Blosmusik Feschtival 2024

17 Veranstaltungen und außergewöhnliche Konzertorte

Sechs Wochen lang, vom 6. September bis 20. Oktober 2024, macht das Hochschwarzwälder Blosmusik Feschtival Station an besonderen Plätzen in der Region. Bei 17 Events präsentieren zahlreiche Gruppen und Vereine traditionelle und moderne Blasmusik.

Bereits zum neunten Mal veranstaltet die Hochschwarzwald Tourismus GmbH mit Unterstützung des Blasmusikverbands Hochschwarzwald das Blosmusik Feschtival. Dabei treten vom 6. September bis 20. Oktober 2024 mehrere Musikgruppen und -vereine bei 17 Veranstaltungen in der Region auf.

Auf das Feschtival eingestimmt wird bereits am Samstag, 31. August. Ab 11 Uhr spielen beim sogenannten „Warm-up“ verschiedene Musikvereine und Gruppen an mehreren Stationen entlang des Bähnleradweges auf, der von Neustadt über Lenzkirch bis nach Bonndorf führt.

Hochschwarzwälder Veranstaltungen im Mai 2024

Am Westweg wird die Wandersaison eröffnet, beim Schluchseelauf der größte Schwarzwaldsee umrundet, in Furtwangen ein Jubiläums-Naturpark-Markt veranstaltet. Außerdem stehen im Mai hochklassige Konzerte und Kabarettabende auf dem Programm. Zum Deutschen Mühlentag (20. Mai) und zum Hochschwarzwälder Genusssommer (Mai bis September) werden noch separate Mitteilungen versandt. Eine Übersicht mit allen Events im Hochschwarzwald gibt es unter: hochschwarzwald.de/events

Streichkonzert: „Klänge aus Todtnauberg“ am 4. Mai in Todtnau

Zu einem besonderen Klassikkonzert am Samstag, 4. Mai 2024, laden sechs renommierte Musiker:innen nach Todtnau-Muggenbrunn ein. Jacek Klimciewicz und Lisa Rieder an der Violine, Hideko Kobayashi und Mika Kamiya Tanner an der Bratsche sowie Ferhan und Daniel Grosgurin am Violoncello präsentieren kammermusikalische Werke von Johannes Brahms und aus Franz Schuberts Jugendzeit. Bereits seit Jahren kommen die sechs befreundeten Künstler:innen regelmäßig in Todtnauberg zusammen, um für einige Tage gemeinsam zu musizieren. In diesem Jahr geben sie anlässlich ihres Treffens ein Konzert in der Kirche St. Cornelius im benachbarten Muggenbrunn. Beginn ist um 18 Uhr, der Eintritt ist frei.

NEU: Hochschwarzwald-App und Info-Terminals erweitern digitalen Gästeservice

Die neue Hochschwarzwald-App ist ein praktischer Reiseguide und die persönliche Infozentrale für die beliebteste Urlaubsregion im Schwarzwald. Das Angebot ist kostenlos und steht ab jetzt zur Verfügung. Ab Januar 2024 erweitern Info-Terminals im gesamten Hochschwarzwald den digitalen Rund-um-die-Uhr-Service.

Hinterzarten — Die neue Hochschwarzwald-App bietet für Gäste und Bewohner:innen der Ferienregion Inspiration und Information zu mehr als 200 Ausflugszielen: Aussichtspunkte, Bergbahnen, Seerundfahrten u.a. – mit aktuellen Öffnungszeiten, Kontakt- und Anreiseinformationen. Die App hält eine große Auswahl an Unterkünften und Restaurants bereit, dazu liefert sie Empfehlungen zu Veranstaltungen, Wander- und Radtouren im Hochschwarzwald. Der integrierte Schneebericht informiert während der Winterzeit über die aktuellen Pisten- und Loipenbedingungen.

Zukunft.Raum.Schwarzwald stärkt regionale Unternehmen

- mit zielgenauen Beratungen und Förderungen

Das Leuchtturmprojekt Zukunft.Raum.Schwarzwald stärkt die Wirtschaftsregion Südbaden durch gezielte Fördermaßnahmen und unterstützt Unternehmen dabei, noch erfolgreicher zu sein. Das Projekt bietet Beratungen und ein Innovationsökosystem speziell für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) im ländlichen Raum. Das Hauptziel ist es, die Innovationsfähigkeit und damit die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu steigern.

Ein starkes Netzwerk für Innovation und Transformation

Zukunft.Raum.Schwarzwald bietet eine Vielzahl von Förderangeboten, die speziell auf die Bedürfnisse der KMU abgestimmt sind. Mit bis zu 54,5 % Förderung werden Unternehmen in den Bereichen Innovation, Transformation, Digitalisierung und Nachhaltigkeit unterstützt.

Ein wesentliches Merkmal der Förderprogramme ist der maßgeschneiderte Ansatz. Jedes Unternehmen wird individuell betrachtet und persönlich durch eine*n Community und Competence Manager*in betreut. Der Zugang zu Förderungen ist einfach und unbürokratisch. Die Beratungen werden von den Realisierungspartner machn, BadenCampus und einem Konsortium bestehend aus dem Klimapartner Südbaden, der ITG sowie der energieagentur Südwest umgesetzt.