- 19. September 2023
Das Bad: die neue Wohlfühloase
Das Bad: die neue Wohlfühloase
Einst war ein Badezimmer der Ort, an dem man sich nur die Zähne putzte und sich wusch. Heute lieben wir diesen Raum als Wohlfühloase in frischen Farben und mit diversen Annehmlichkeiten. Dabei ist die Größe nicht ausschlaggebend. Selbst ein kleines Bad kann positive Gefühle wecken. Wer sein älteres Badezimmer nicht selbst sanieren kann oder darf, verändert nach Möglichkeit einige Details, um mehr Wohlbehagen zu erreichen.
Das Bad aufhübschen
Das Badezimmer wird jeden Tag mehrmals besucht. Er sollte daher unseren Anforderungen entsprechen und uns Freude bereiten. Um dies zu erreichen, lässt sich auch ohne Renovierung einiges verändern. Tauschen Sie zahlreiche Baddetails aus oder fügen Sie neue hinzu. In den Badezimmertipps vom Profi finden sich Vorschläge wie ein farbenfroher Duschvorhang, ein Spiegel (optische Raumvergrößerung) oder Pflanzen. Versuchen Sie es mit einem schicken Wandbild, einigen Dekoobjekten aus dem letzten Urlaub und aparten Türgriffen. Selbst kleine Veränderungen können dafür sorgen, sodass Sie das Bad wieder gern nutzen.
Die Dusche gestalten
In diesem Zusammenhang sind auch attraktive Duschen zu sehen. Es gibt sie mit klaren Glastüren und wenigen Scharnieren, sodass der Raum insgesamt großzügiger wirkt. Das betrifft vor allem barrierefreie Duschen, die meist etwas größer sind. Über Extras wie eine Regendusche oder einen Farbwechsler sollte man allerdings rechtzeitig vor dem Kauf nachdenken. Sie verführen zu einem längeren Aufenthalt unter der Dusche und kosten am Ende nicht nur die Anschaffung, sondern erhöhen zusätzlich den Strom- und Wasserverbrauch. Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Krisenlagen und dem daraus folgenden eigenen Wunsch, Kosten zu sparen, lohnt es sich, einen sparsamen Duschkopf zu verwenden und nicht länger als nötig zu duschen.
Mieter und Vermieter
Eine weitere Alternative für ältere Badezimmer ist eine ausführliche Badsanierung. Hier bleibt kein Stein auf dem anderen. Zugegeben, diese Idee ist nicht preiswert, aber Mieter können sich mit dem Vermieter absprechen, damit die Kosten geteilt werden. Mancher Vermieter stimmt dem zu, da er so selbst Kosten spart und einen Mehrwert der Wohnung erhält. Eigentümer investieren dagegen in die eigene Zukunft, denn sie können das Bad nach den individuellen Vorstellungen einrichten und sich selbst wohlfühlen oder die Wohnung später besser vermieten. Als Mieter sollten Sie dagegen keine größeren Veränderungen vornehmen, ohne den Vermieter dazu anzusprechen. Er kann jederzeit sein Veto einlegen.
Außerdem sollten Sie darauf achten, dass sich die vorgenommenen Veränderungen im Falle eines Umzugs wieder rückgängig machen lassen.
Für die Zukunft sanieren
Falls saniert wird, können von Ihnen als Eigentümer der Wohnung oder des Hauses zahlreiche Alternativen gewählt werden. Sinnvollerweise sorgen Sie dabei für das Alter vor. Das bedeutet den Einbau breiterer Türen und einer barrierefreien Dusche. Denken Sie daran, dass bei Bedarf kein Unterschrank unter dem Waschbecken steht, damit Sie auch mit einem Rollstuhl heranfahren können. Vielleicht sorgen solche Überlegungen dafür, dass Sie das übrige Haus ebenfalls auf Schwachstellen prüfen. So lassen sich die Übergänge zwischen den Zimmern nivellieren, damit die Sturzgefahr vermindert wird.
Fazit
Einige Details im Badezimmer lassen sich von Mietern jederzeit ändern, andere benötigen die Zustimmung des Eigentümers. Der Kosten wegen können Sie mit Kleinigkeiten beginnen und anschließend abwägen, ob Sie sich auch ohne Komplettsanierung wohlfühlen.
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