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Kostenfresser im Badezimmer – hier gibt es Sparpotenzial
Wasser sparen ©Gerald Kaufmann
  • 06. Januar 2022

Kostenfresser im Badezimmer – hier gibt es Sparpotenzial

Von Redaktion

Das Badezimmer benötigt für unsere tägliche Körperpflege vor allem zwei Dinge: Wasser und Strom. Da beide Bereiche bei hohem Verbrauch mit entsprechenden Kosten verbunden sind, lohnt sich ein Blick auf verstecktes Sparpotenzial.

Wasser sparen im Badezimmer

Im Badezimmer kann in gleich zwei Bereichen gespart werden. Zum einen sorgen Dusche und Badewanne schnell für einen erhöhten Wasserverbrauch. Dieser Umstand führt dazu, dass je nach Wasserpreis unangenehme Kosten anfallen. Um dies zu vermeiden, gibt es mehrere Möglichkeiten. Der naheliegendste Tipp wäre es, die Zeit für den Dusch-Vorgang so gering wie möglich zu halten. Damit reduziert sich in der Folge die verbrauchte Wassermenge, was sich wiederum positiv auf den Preis auswirkt. Generell ist das Duschen in Sachen Wasserverbrauch dem Bad vorzuziehen. Dafür sorgt die vergleichsweise kurze Dauer beim Duschen, während eine volle Badewanne im Schnitt etwa 150 Liter Wasser verbraucht. Zusätzlich drücken lässt sich der Verbrauch beim Duschen, wenn man die Dusche während des Einseifens abstellt. Langfristig kommt für die meisten Haushalte ebenfalls eine Investition in neue Duschen infrage. Mit neuartiger Technologie lässt sich der Wasserverbrauch unter der Dusche besser steuern. Damit hätte die Neuanschaffung im Vergleich zu den oftmals in die Jahre gekommenen Duschen eine bessere Effizienz. Für den Verbraucher macht sich dies im Laufe der Zeit dann positiv bei der Abrechnung bemerkbar.

Auch beim Stromverbrauch kann man im Badezimmer sparen

Im Badezimmer lässt sich aber natürlich nicht nur der Wasserverbrauch begrenzen. Vielmehr hat auch der zweite Aspekt namens Strom einen gehörigen Verbrauch im Bad erreicht. Dafür sorgen nicht zuletzt immer neue Möglichkeiten, sein Badezimmer in eine Wellnessoase zu verwandeln. Es gibt daher eine ganz simple Option, um am Ende einen möglichst geringeren Betrag auf der Rechnung zu sehen. So kann man hinterfragen, ob es Dinge wie ein Gesichtssolarium oder eine Sprudelmatte für die Badewanne tatsächlich braucht.

Die kleinen Dinge summieren sich

Aber auch bei den gewöhnlichen Gegenständen im Bad bieten sich dem Verbraucher noch einige Möglichkeiten. Selbst bei vermeintlichen Kleinigkeiten wie einer elektrischen Zahnbürste sind über einen längeren Zeitraum gerechnet schnell mehrere Watt verbraucht. Wer also darauf verzichten kann, seine Zähne mithilfe von Strom zu reinigen, greift am besten zu einer gewöhnlichen Zahnbürste. Sicherlich ist dies unter dem Strich ein eher kleinerer Posten – als Denkansatz aber durchaus relevant. Gleichermaßen sieht es beim elektrischen Rasierer aus, der ebenfalls mehr Strom verbraucht als gedacht. Auch hier kommt eine Umstellung auf eine klassische Rasur demnach durchaus in Betracht. Wer etwas gänzlich Neues ausprobieren möchte, kann vielleicht sogar einmal ganz auf eine Rasur verzichten und damit neue Trends setzen.

Vor allem für Frauen ergibt sich ein ähnliches Sparpotenzial beim Föhnen der Haare. Da ein Föhn schnell eine große Temperatur aufbauen muss, ist der Energiebedarf entsprechend hoch. Bei langer Haarpracht muss der Föhn deshalb für mehrere Minuten eine relativ starke Leistung von 2000 Watt und mehr vollbringen, um die Haare zu trocknen. Speziell in den Sommermonaten kann man sich daher überlegen, ob man seine Haare nicht doch von der Luft trocknen lassen will. Alternativ trägt die geringste Stufe zu einem verringerten Verbrauch bei. Der Geldbeutel wird sich langfristig dafür bedanken.


Ressort: Energie und Umwelt

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