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Schmuggler wollte Kontrolle umgehen
Symbolbild - Nachtkontrolle in Basel
  • 09. März 2017

Schmuggler wollte Kontrolle umgehen

Von Patrick Gantenbein | Grenzwachtregion I / Basel

Trotz eines Wendemanövers konnten Schweizer Grenzwächter und deutsche Bundespolizisten einen Schmuggler anhalten. Dieser versuchte sich der Kontrolle zu entziehen. Er missachtete ein Fahrverbot, fuhr ins Hafengebiet, stellte dort sein Fahrzeug ab und entfernte sich. Der Deutsche konnte nach kurzer Suche entdeckt und angehalten werden. Bei der anschliessenden Kontrolle stiessen die Grenzwächter auf Fleischwaren, Spirituosen sowie Wein und Champagner.

Basel: In der Nacht von Sonntag (5.3.17) auf Montag (6.3.17) führten Schweizer Grenzwächter und deutsche Bundespolizisten nach dem Grenzübergang Basel-Hiltalingerstrasse eine gemeinsame Kontrolle durch. Dabei sahen sie, wie sich ein Fahrzeug von Deutschland kommend der Kontrollstelle näherte, plötzlich ein Wendemanöver vornahm und zurück in Richtung Deutschland fuhr.

Flucht zu Fuss

Der Lenker wollte sich mit diesem Manöver der Kontrolle entziehen und fuhr durch eine Fahrverbotsstrasse in Richtung Hafengebiet. Die Grenzwächter konnten sehen, wie er das Fahrzeug parkte und sich über die Gleise der Hafenbahn zu Fuss entfernte. Nach kurzer Suche wurde der 49-jährige Deutsche entdeckt.

Fahrzeug überladen mit Fleisch und Alkohol

Bei der anschliessenden Kontrolle des abgestellten Kleintransporters stiessen die Grenzwächter auf mehrere Schachteln, welche bis unters Dach aufgestapelt waren. In diesen befanden sich mehrere Dutzend Kilo Fleischwaren, rund 120 Liter Spirituosen, über 100 Liter Rotwein und Champagner sowie rund 50 Kilogramm weitere Lebensmittel. Aufgrund der grossen Menge an sichergestellten Waren wurde die Zollfahndung kontaktiert. Diese leitete die weiteren Massnahmen ein. Der Schmuggelversuch kommt den Lenker teuer zu stehen. Nebst einer Bussenkaution von mehreren tausend Franken wegen des Warenschmuggels musste der Lenker wegen Missachtung des Fahrverbots und Überlandung des Fahrzeugs zusätzlich mehrere hundert Franken bezahlen.


Ressort: Basel

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