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Start des Innovationsprojekts „Zukunft.Raum.Schwarzwald“
Notebook in Landschaft ©Zukunft.Raum.Schwarzwald
  • 22. Juli 2022

Start des Innovationsprojekts „Zukunft.Raum.Schwarzwald“

Von Zukunft.Raum.Schwarzwald

Die Geschäftsstelle des RegioWIN-Leuchtturmprojekts „Zukunft.Raum.Schwarzwald“ bezieht ihr Büro im Innocel Innovations-Center in Lörrach.

Offenburg/Freiburg/Lörrach/Waldshut — Zukunft.Raum.Schwarzwald - Was als ambitionierte Projektidee begann, mit viel Herzblut von neun Projektpartnern konzipiert wurde und hoffentlich auch in der zweiten Stufe des Auswahlverfahren wird überzeugen können, nahm aufgrund eines Bescheides über den vorläufigen Maßnahmenbeginn nun seine Tätigkeit auf. Der offizielle Startschuss fiel am 1. Juli mit dem Einzug der drei Mitarbeiterinnen der Z.R.S GbR in das Büro im Innocel Innovations-Center in Lörrach. Die Geschäftsstelle in Lörrach soll künftig als Dreh- und Angelpunkt des Projekts Zukunft.Raum.Schwarzwald fungieren und neben dem Gesamtprojekt unter anderem auch die Arbeit der acht Community und Competence Manager koordinieren. Diese werden vor Ort als Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner Brücken zwischen den regionalen Unternehmen als Lösungssuchenden und den passenden Anbietern aus der trinationalen Region bauen.

Im April 2021 erfolgte die Prämierung des Projektes im Rahmen des Landeswettbewerbs RegioWIN 2030 als Leuchtturmprojekt und einem Gesamtvolumen von 6,5 Millionen Euro durch den Minister für Ländlichen Raum, Verbraucherschutz und Landwirtschaft, Peter Hauk. Die finalen Förderanträge wurden im April dieses Jahres beim Wirtschaftsministerium eingereicht und das Projekt konnte im Rahmen eines vorgezogenen Maßnahmenbeginns am 1. Juli starten. Die Hauptidee des Projektes ist es, ein dezentrales, grenzüberschreitendes Innovationsnetzwerk zu schaffen, in dem insbesondere die ländlichen und suburbanen Räume durch Coworking und Innovations-Hubs, so genannte „Zukunft.Räume“, eingebunden werden. Damit soll das Projekt an einem entscheidenden, bislang jedoch oft vernachlässigten Punkt ansetzten: Der systematischen Integration des ländlichen Raums in den regionalen Technologietransfer, der bisher vor allem in den Ballungszentren stattfindet. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde von der IHK Südlicher Oberrhein, der Wirtschaftsförderung Region Freiburg e.V., der Wirtschaftsregion Südwest GmbH, der Hochschule Offenburg, der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG, dem Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, der DHBW Lörrach, der Projektpartner Oberrhein - Gesellschaft für Projektentwicklung GmbH und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Landkreises Emmendingen mbH eine Konzeption entwickelt, die Wissenschaft, Forschung sowie kleine und mittlere Unternehmen, aber auch Kommunen sowie Bürgerinnen und Bürger vernetzten soll. Das dadurch entstehende Innovationsökosystem soll von der Ortenau im Norden, über Freiburg bis nach Lörrach und Waldshut im Süden wirken und besonders auch die französischen und Schweizer Nachbarn im Elsass und in der Nordwestschweiz miteinbinden.

Nach einem ersten Kick-Off Workshop mit den neuen Community und Competence Managerinnen und Managern, steht in den kommenden Wochen nun Aufbauarbeit auf dem Programm“ so Anna-Christina Baden, die Projektleiterin von Zukunft.Raum.Schwarzwald. Ähnlich einem StartUp, müssen zunächst die nötigen Strukturen und Abläufe definiert und aufgebaut werden. Das Team ist hochmotiviert und freut sich nun darauf, die Projektumsetzung aktiv anzugehen. Die Community und Competence Managerinnen und Manager sind bereits in der Region unterwegs, um mit ihrer Netzwerkarbeit einen wichtigen Beitrag für das gesetzte Projektziel zu leisten: Der Entstehung 15 regionaler „Zukunft.Räume“ sowie dem Aufbau eines Innovationsökosystems in der trinationalen Gesamtregion.


Ressort: Lörrach

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