- 01. Juli 2021
Stattsofa.net: Die neue Kulturplattform für den Landkreis
Am 2. Juli geht die erste digitale Kulturplattform für den Landkreis live. Dahinter steht ein gemeinsames Projekt von Landkreis, Kommunen, Vereinen und Kulturschaffenden. Federführend ist das Kulturamt des Landkreises. 2019 hat sich das Kreiskulturamt erfolgreich um Fördergelder von Bund und Land beworben. Das Ergebnis ist nun zu sehen: stattsofa.net – das Kontrastprogramm für den Landkreis Waldshut. Auf der Plattform, die mit den Freiburger Agenturen emge und Land-in-Sicht entwickelt wurde, findet man neben einem Veranstaltungskalender auch Hintergrundinfos zu Themen, Orten, aber vor allem Geschichten über Macher und Künstler. „Das ist kein Projekt vom Landkreis, sondern ein Projekt für den Landkreis. Mit unserem Projekt wollen wir die Regionen und die Menschen stärker miteinander vernetzen“, sagt Susanna Heim, Kulturreferentin des Landkreises und sie fügt hinzu: „Mit Stattsofa.net soll das vielfältige kulturelle Schaffen sichtbarer gemacht werden“.
Der Grundgedanke der Plattform – die Vernetzung untereinander – wird gelebt. Neben den Kulturamtsverantwortlichen der Kommunen sitzen auch Vereinsvertreter im beratenden Beirat von Stattsofa. „Die Plattform bietet die Möglichkeit, das große kulturelle Angebot in der Region aufzuzeigen und Lust zu machen, mal etwas Neues zu entdecken“ sagt Kerstin Simon, die Kulturamtsleiterin der Stadt Waldshut-Tiengen. Thomas Ays, der Tourismus-und Kulturamtsleiter aus Bad Säckingen sagt: „Im besten Fall bewegt Stattsofa die Leute dazu, den eigenen Radius zu erweitern, so dass die kulturelle Mobilität im Landkreis wächst“. Stattsofa.net soll kontinuierlich wachsen. Es ist ein Mitmach-Projekt. Neben den Gemeinden können vor allem auch Personen und Vereine, die im Bereich Kultur wirken, Beiträge liefern und damit einem größeren Publikum im Kreis zugänglich machen. Mehr Infos zu stattsofa.net gibt es beim Kulturamt des Landkreises (
Kommentare
Unklar wer diese Massenweise Inhalte für Kulturveranstaltungen einstellen soll. Aus Erfahrung kann ich nur sagen, eine Sisyphus-Aufgabe. Und die Inhalte liest auch eher kaum jemand, weil unbekannte Künstler, die keiner sehen will. Also dürften sie von Amtswegen aktiv werden und jeden armen Praktikanten dran setzten, der dann die Sachen einstellen darf.
SEO-mäßig bewegt man sich am untersten Rand. Die Seite wird nur deshalb bei Suchmaschinen sichtbar, weil sie von amtlichen Webseiten gut verlinkt wird. Andere Regionalportale würden sich über solch einen Rückenwind mehr als freuen.