- 06. Februar 2022
Glasfaser für fünf Gemeinden am Hochrhein
Stiegeler modernisiert Infrastruktur für zukunftsfähige Versorgung
Schönau, 5. Februar 2022. Der regionale Internetanbieter Stiegeler aus Schönau sorgt für die endgültige Modernisierung der Internetversorgung in gleich fünf Gemeinden: Küssaberg, Eggingen, Dogern, Laufenburg und Lauchringen bekommen ein Glasfasernetz – überall dort, wo Stiegeler aktuell schon DSL -Netze betreibt. In Kürze werden alle Hauseigentümer angeschrieben und über die einmalige Chance, an einen Glasfaseranschluss zu kommen, informiert.
Die Pandemie hat gezeigt, dass schnelles und vor allem zuverlässiges Internet unverzichtbar ist – ob im Homeoffice, Homeschooling oder bei der Freizeitgestaltung. Die jüngsten Vorkommnisse haben das Verhalten und die Anforderungen dauerhaft verändert, so dass in Zukunft quasi jeder Lebensbereich von einer einwandfreien Internetverbindung abhängt. Für die Bürgerinnen und Bürger von fünf Gemeinden besteht nun die einmalige Gelegenheit, sich eine solche zukunftsfähige Anbindung in Form eines Glasfaseranschlusses (FTTH-Anschluss) zu sichern. Hierbei wird Glasfaser durchgehend bis ins Haus gelegt – und zwar in
- Küssaberg Kadelburg, Bechtersbohl, Dangstetten, Ettikon, Reckingen
und Rheinheim (flächendeckend) - Eggingen (flächendeckend)
- Dogern (flächendeckend)
- Lauchringen (Teilgebiet)
- Laufenburg (Oststadt und Stadenhausen)
In den genannten Orten versorgt Stiegeler aktuell rund 2.500 Kunden – über DSL bzw. teilweise schon über Glasfaser. Dank kontinuierlicher Investitionen sind DSL-Geschwindigkeiten bis 250 MBit/s möglich. Warum Stiegeler entschieden hat, das Netz dennoch mit Glasfaser bis ins Haus zu überbauen? Die Vorteile dieser Technologie liegen auf der Hand: Schon jetzt können über FTTH-Anschlüsse Bandbreiten im Gigabit-Bereich übertragen werden. Im privaten Bereich sorgt unter anderem das Streamen von Filmen dafür, dass sich die benötigte Bandbreite im Haushalt etwa alle 1,5 Jahre verdoppelt. Kupfer bzw. DSL wird hier in wenigen Jahren an seine Grenzen stoßen und ist schon jetzt fehler- und witterungsanfällig. Ein Glasfaseranschluss hingegen nicht, zudem wertet er eine Immobilie nachhaltig auf und ist mittlerweile so wichtig wie ein Strom- oder Wasseranschluss. In jedem Fall lohnt es sich jetzt, den Anschluss legen zu lassen. Durch den flächendeckenden, gemeinsamen Ausbau halten sich die Kosten für den einzelnen – 1.000 € bei gleichzeitigem Abschluss eines Signalliefervertrags mit Stiegeler – im Rahmen.
„Wir freuen uns, bald noch schnelleres, aber vor allem zukunftsfähiges Internet in mehrere Hochrhein-Gemeinden bringen zu können“, so Felix Stiegeler, Geschäftsführer von Stiegeler. „Wir planen, rund 30 Mio. € in den Ausbau zu investieren und hoffen auf viele abgeschlossene Verträge.“
Auch Fabian Prause, Bürgermeister von Dogern, freut sich über das Engagement von Stiegeler: „Als Gemeinde dürfen wir nicht tätig werden, da wir schon eine prinzipiell gute Versorgung haben. Für die ‚Großen‘ ist der ländliche Raum nicht lukrativ genug. Daher freue ich mich umso mehr, dass Stiegeler die Sache in die Hand nimmt und Glasfaser bis zu jedem Haus ausbaut. Das ist eine einmalige Chance!“
Voraussichtlich im März werden alle Hauseigentümer angeschrieben, deren Adresse ausgebaut werden kann. In diesem Zug wird es auch Informationsveranstaltungen vor Ort geben. Im Anschluss an die Nachfragebündelung erfolgen die detaillierte Ausbauplanung, die Ausschreibung der Tiefbauarbeiten sowie die Arbeiten selbst. Der Ausbau soll in den ersten Gemeinden, z. B. in Dogern, 2022 beginnen, und voraussichtlich bis in 4 Jahren überall abgeschlossen sein.
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