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Dr. Schär ist Hauptsponsor der Allergy & Free From Show

Die Allergy & Free From Show ist stolz Dr. Schär als Hauptsponsor für das nächste Event, das vom 15. - 17. April 2016 in der STATION Berlin stattfindet, zu präsentieren.

Deutschlands größtes Event für Menschen, die unter Allergien und Unverträglichkeiten leiden, kommt im April 2016 zurück nach Berlin und wird ein vielschichtiges Angebot an Ausstellern, Seminaren und Kochvorführungen bieten. Besondere Unterstützung erhält die Messe durch den Hauptsponsor "Dr. Schär". Das Unternehmen brachte vor 35 Jahren die erste vollständig glutenfreie Produktlinie unter dem Markenname "Schär" auf den Markt und verfügt heute über das größte Sortiment glutenfreier Produkte. Ein besonderes Highlight wird das von Dr. Schär gesponserte Kochstudio sein, in dem verschiedene Rezepte und neue Kochtechniken vorgestellt werden.

Vorsorge

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Treffen von Wirtschaft und Kreisverwaltung im Landratsamt

Diesjährige Wirtschaftsgespräche Südwest zum Thema „Fachkräftegewinnung und -bindung“

Nach einer vierjährigen Pause haben in dieser Woche die Wirtschaftsgespräche Südwest unter Federführung der Wirtschaftsregion Südwest GmbH (WSW) stattgefunden. Die Neuauflage der Veranstaltungsreihe, deren Ziel ein enger Austausch zwischen Wirtschaft und Kreisverwaltung ist, hatte in diesem Jahr die „Fachkräftebindung und -gewinnung durch Imagestärkung des Landkreises“ zum Thema. Den knapp 50 teilnehmenden Vertretern der regionalen Unternehmen, Kommunen und Kreishandwerkerschaft bot sich an diesem Abend die Möglichkeit, einmal direkt ihre Fragen und Anliegen an die Entscheider im Landratsamt zu richten. „Wir brauchen nicht nur Häuptlinge, sondern auch Indianer“, so der plakative Appell vom Geschäftsführer der Spiegelhalter Holzleisten GmbH, Pirmin Spiegelhalter, an die Politik, nicht nur Studenten, sondern auch die Azubis im Handwerk zu unterstützen. Der Bernauer wünscht sich, dass das Handwerk stärker beworben wird und regt die Unterstützung der Azubis durch eine dem Bafög für Studenten ähnliche finanzielle Förderung an.

Einen Einblick in die Maßnahmen, die der Landkreis schon jetzt unternimmt, um mehr Anziehungskraft auf überregionale Arbeitskräfte zu entfalten, gaben zu Beginn der Veranstaltung Landrat Dr. Martin Kistler, Sozialdezernentin Sabine Schimkat und Regierungsdirektor Walter Scheifele. Das Informationsspektrum reichte hier von den Oberthemen Mobilität über die Kinderbetreuung bis hin zum Breitbandausbau. Zentraler Fokus in Sachen Mobilität legt der Landkreis auf die Bemühungen hinsichtlich der Fertigstellung der A98, die Elektrifizierung der Hochrheinstrecke und die Optimierung des Öffentlichen Personennahverkehrs und der Radverkehrsstrecken. „Ohne eine leistungsfähige Verbindung am Hochrhein in Ost-West-Richtung, aus meiner Sicht die Hochrheinautobahn A 98, wird es der Landkreis im Wettstreit der Regionen schwer haben“, brachte der Landrat die Bedeutung der Autobahn für den Wirtschaftsraum auf den Punkt. Ähnliche Bedeutung für den Arbeitsalltag in den Unternehmen wie eine gute überregionale Verkehrsanbindung, hat auch eine leistungsstarke Datenautobahn – Stichwort: Breitbandausbau. Deshalb wird der Landkreis in den kommenden Jahren einen Internet-Backbone aus Glasfaser aufbauen, um allen Kommunen im Kreis über zwei Übergabepunkte Zugriff auf die schnelle Internetverbindung zu bieten.

Vor allem arbeitnehmerrelevant sind die vorhandenen Plätze für die Kinderbetreuung. Hier ist der Landkreis laut Sozialdezernentin Sabine Schimkat relativ gut aufgestellt. Im Jahr 2014 waren nur 82 % der vorhandenen Krippenplätze belegt. Es ist also auch für neu zugezogene Fachkräfte noch möglich, ihre Kinder im Krippenalter in einer der kreisweiten Betreuungseinrichtungen unterzubringen. Nach dem Kindergarten kommt die Schulzeit und hier konnte Karl-Heinz May, Geschäftsführender Schulleiter der Beruflichen Schulen des Landkreises, einiges aus seinem Berufsalltag berichten: Er erlebt bei einer gestiegenen Anzahl an Schülern eine gewisse Orientierungslosigkeit trotz gestiegener Informationsangebote zur „Berufsorientierung“. Der Trend geht laut May ganz klar in Richtung höhere Schulabschlüsse und einer erhöhten Freizeitorientierung. Hier sollte zu einer verstärkten Zielorientierung bei der Berufsselektion hingewirkt werden.

Ganz nah dran am Thema Fachkräfte sind Dr. Carolina Bahamondes Pavez, Projektmanagerin der Fachkräfteallianz Südwest, und Alexander Maas, Geschäftsführer der Wirtschaftsregion Südwest GmbH. Die Fachkräfteallianz Südwest ist ein Netzwerk bestehend aus 25 Institutionen (Landkreise Waldshut und Lörrach, Arbeitsagentur, Kommunen, das staatliches Schulamt, Schulen, die Jobcenter Kammern und Gewerkschaften), das sich die Koordinierung, den Austausch und Unterstützung hinsichtlich des sich zuspitzenden Fachkräftemangels auf die Fahne geschrieben hat.

Zur Information von Fachkräften, die über einen Umzug in den Landkreis Waldshut nachdenken, entwickelt die Wirtschaftsregion Südwest GmbH gerade eines ihrer Projekte weiter: die Freizeitplattform www.erlebnis-hochrhein.de wird laut Alexander Maas zurzeit zu einem Fachkräfte- und Freizeitportal ausgebaut. Unter neuem Namen und Logo wird „Hochrhein erleben“ Informationen in den Bereichen „Freizeit & Region“, „Beruf & Karriere“ und „Leben & Wohnen“ bieten. „Unser Ziel ist die Vermarktung des Landkreises Waldshut als lebens- und liebenswerte Region, in der eine Vielzahl von tollen Freizeit- aber auch interessanten Jobmöglichkeiten geboten wird“, glaubt Maas an die Strahlkraft der Kommunen am Hochrhein.

Durchaus wohl fühlen sich die Unternehmer, die bereits im Südschwarzwald ansässig sind. Zwei von Ihnen kamen im zweiten Teil der Veranstaltung zu Wort und konnten in diesem Rahmen von ihren persönlichen Bemühungen zur thematisierten „Fachkräftegewinnung und -bindung“ berichten. Die Spiegelhalter Holzleisten GmbH beschäftigt als alteingesessener Familienbetrieb aus Bernau 20 Mitarbeiter, von denen viele dem Unternehmen langjährig die Treue halten. Neben der familiären Atmosphäre und einer Chefetage, die immer für die Nöte der Angestellten ein offenes Ohr hat, wird den Mitarbeitern auch eine Wertschätzung in monetärer Form entgegen gebracht. Spiegelhalter zahlt seinem Team Weihnachts- und Urlaubsgeld, Tantiemen und Fahrgeld und beteiligt sie am Gewinn. Um die Gewinnung guter Auszubildender geht es hingegen bei dem Hersteller von Lösungen in den Bereichen Tankstellen- und Tankinhaltmanagement, der Hectronic GmbH aus Bonndorf. Geschäftsführer Stefan Forster berichtete mit ansteckender Begeisterung von der Ausbildungskooperation „HeDu“. Gemeinsam mit der ebenfalls in Bonndorf ansässigen Dunkermotoren GmbH bildet man Auszubildende in den Bereichen Mechanik und Elektronik aus. Diese einzigartige Zusammenarbeit hat dazu geführt, dass beide Unternehmen als Ausbildungsbetriebe an Attraktivität gewonnen haben und ein Mehrwert für die Auszubildenden geschaffen werden konnte.

Nach einer kurzen Diskussion, bei der die Teilnehmer ihre Fragen direkt an die Referenten richten konnten, verlagerten sich die Gespräche weiter ins Forum des Landratsamts. Hier wurde beim anschließenden Apéro das Thema in bilateralen Gesprächen weiter vertieft. Die Veranstaltungsreihe „Wirtschaftsgespräche Südwest“, die sowohl in Waldshut als auch in Lörrach stattfindet, wird im kommenden Jahr zu einem anderen Themenschwerpunkt fortgesetzt.

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Teure Offshore-Windkraft lässt EEG-Umlage steigen

 Besondere Ausgleichsregeln wirken gegen Wettbewerbsverzerrung

„Ein Anstieg der Offshore-Kosten von knapp einer Milliarde Euro innerhalb von zwölf Monaten auf drei Milliarden Euro ist der Hauptgrund für den Anstieg der EEG-Umlage. Die teilweise Freistellung der stromintensiven Industrieunternehmen von der EEG-Umlage muss daher erhalten bleiben. Sie stellt keine Besserstellung deutscher Standorte gegenüber dem europäischen Wettbewerb dar, sondern ermöglicht ihnen überhaupt erst, international wettbewerbsfähig zu sein. Deshalb ist die besondere Ausgleichsregelung ausdrücklich auf solche Unternehmen begrenzt, die laut Umweltschutz- und Energiebeihilfeleitlinien der EU-Kommission einem Risiko für ihre internationale Wettbewerbssituation ausgesetzt sind. Dies müssen die Unternehmen selbst belegen“, betont Dr. Peter Kulitz, Präsident des Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertags (BWIHK).

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Joseph Victor von Scheffel als bildender Künstler

Sonderausstellung im Kreismuseum St. Blasien:

Bis zum 1. November 2015 zeigt das Kreismuseum St. Blasien die Ausstellung „Joseph Victor von Scheffel als bildender Künstler“. Dass der im 19. Jahrhundert äußerst populäre Karlsruher Schriftsteller auch ein produktiver Zeichner und Maler war, belegt der umfangreiche Nachlass an Zeichnungen, Aquarellen und Lithografien, von denen nun einige in St. Blasien zu sehen sind.

Landrat Dr. Martin Kistler sagte bei der Eröffnung der Schau, er freue sich, dass es gelungen sei, die Ausstellung nach St. Blasien zu holen. Gerade im Vorfeld der neuen Präsentation Scheffels in Bad Säckingen sei die Ausstellung ein wichtiges Signal: „Scheffel ist aus der Kunst- und Literaturgeschichte unserer Region nicht wegzudenken. Er gehört zu unserer Identität.“ Joseph Victor Scheffel, geboren 1826, studierte auf Wunsch des Vaters Rechtswissenschaften und promovierte zum Doktor der Rechte.

Ausstellung

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Der Mensch im Blick: Rudolf Schlichter und Kurt Weinhold

Große Jahresausstellung in Schloss Bonndorf

Bis zum 8. November ist in Schloss Bonndorf die Ausstellung „Der Mensch im Blick: Rudolf Schlichter und Kurt Weinhold“ zu sehen. Das Kulturamt des Landkreises Waldshut rückt mit ihr zwei wichtige Repräsentanten der Klassischen Moderne aus dem deutschen Südwesten in den Blickpunkt. Die Schau vermag Werke zu zeigen, die zum Teil viele Jahrzehnte nicht öffentlich zugänglich waren.

Ausstellung

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Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber

Einrichtung in Ühlingen-Birkendorf

Bundesweit steigt weiterhin sehr schnell die Zahl der Menschen an, die einen Antrag auf Asyl stellen. Nach aktuellen Schätzungen werden in Baden-Württemberg in diesem Jahr ca. 80.000 Flüchtlinge erwartet, die von der Landeserstaufnahmeeinrichtung auf die Stadt- und Landkreise verteilt werden. Der Landkreis Waldshut sucht daher dringend nach Unterbringungsmöglich- keiten für Asylbewerber.

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