- 09. September 2020
„Be a Mover Art Night“ auf Sylt
Die Stuttgarter Fotografin Menja Stevenson stellt mit zwei weiteren Nachwuchskünstlern auf der Sylt Art Fair aus
Surreale Blickwinkel eröffnet die Stuttgarterin Menja Stevenson mit ihren Fotografien, in denen sie auch stets die Grenzen des Mediums neu auslotet. Die junge Künstlerin wurde bereits in die Daimler Art Collection aufgenommen. Jetzt stellt sie ihre Werke im Rahmen der Sylt Art Fair neben Top-Künstlern wie Gerhard Richter, Julian Schnabel, Günther Uecker, Jeff Koons, NachwuchsstarkünstlerLeon Löwentraut u.a. aus.
Neben Menja Stevenson wurden für die „Be a Mover“-Initiative der Daimler AG zwei weitere Nachwuchskünstler ausgewählt: der in Estland geborene und in Berlin lebende Künstler Kennet Lekko, der mit seinen farbintensiven, cartoonartigen Figuren und Wortfragmenten die Grenzen zwischen Hoch- und Subkultuer verschiebt, sowie Multitalent Anne Kutzner, die neben der Malerei auch mit Film, Installation und Performances arbeitet und in ihren Bildern Flüchtigkeit reflektiert. Die Werke der drei vielversprechenden Talente sind noch zwei Wochen zu sehen.
Unterstützung erfahren die drei geförderten Künstler von Jungstar und Daimler Markenbotschafter Leon Löwentraut, der ebenfalls mit seinen Werken auf der Sylt Art Fair vertreten ist. Dem von Presse und Publikum gefeierten Künstler ist die Förderung noch nicht so namhafter Talente ein besonderes Anliegen: „Dass ich meine Werke an so tollen Orten zeigen darf und mit meiner Kunst so viel positives Feedback erfahre, macht mich stolz.“ Er fährt fort: „Es ist mir ein besonderes Anliegen, andere junge Künstler dahingehend zu unterstützen, ihre Werke zeigen zu dürfen. Denn das ist es ja, was einen jeden Künstler antreibt.“
Als Auftakt zur „Be a Mover Art Night“ führte Stargalerist Dirk Geuer gemeinsam mit Leon Löwentraut und den drei geförderten Künstlern durch die Ausstellung. Anschließend lud TV-Moderator Wolfram Kons zum Kunst-Talk mit Gästen ein. Auf dem Podium saßen: Leon Löwentraut, Dirk Geuer, Menja Stevenson und Kennet Lekko. Hauptthema waren die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Kunstszene.
Gerade während der Corona-Krise, die vor allem Freischaffende und Kreative schwer trifft, ist es wichtig, jungen Künstlern eine Plattform zu bieten. Dirk Geuer, Initiator der Sylt Art Fair betonte: "Wir müssen alles tun, damit Künstlern und Kulturschaffenden in der Krise geholfen wird. Ihre Situation ist wirklich dramatisch."
Ebenfalls auf der „Be a Mover Art Night“ zu Gast waren: Die Olympiasiegerin im Fechten Britta Heidemann mit ihrem Lebensgefährten, dem Air Race Weltmeister Matthias Dolderer, die bald ihr erstes gemeinsames Kind erwarten, der Kunst- und Kultblogger David Roth von "Dandy Diary" mit seiner Freundin Pia Fath.
Hintergrund: „Be a mover“ – ist eine weltweite Bewegung der Daimler AG, bei der sich junge Leute - Künstler, Sportler, Musiker, Schauspieler mit eigenen Initiativen, Aktionen, Kunstwerken – vernetzen, um die Welt etwas besser zu machen. Leon Löwentraut ist Mitglied der „be a mover“-Community.
Der erst 22-jährige Maler Leon Löwentraut zählt zu den gefragtesten Künstlern unserer Zeit. Seinen ungewöhnlichen Erfolg verdankt er in erster Linie seinen energievollen, farbgewaltigen Gemälden. Sie treffen den Nerv der Zeit und elektrisieren Kunstfans rund um den Globus. Für die Kampagne „#Art4GlobalGoals“ malte Leon Löwentraut mit Unterstützung der UNESCO, der YOU Stiftung und Geuer & Geuer Art insgesamt 17 Unikate. Diese Arbeiten werden bis 2030 weltweit für die Bekanntmachung und Unterstützung der nachhaltigen Entwicklungsziele eingesetzt, die die Weltgemeinschaft und die Vereinten Nationen gemeinsam verabschiedet haben. Die 17 Ziele (Goals) sollen dazu beitragen, allen Menschen auf unserem Planeten ein Leben in Würde zu ermöglichen. Zu den Zielen gehören u.a.: Ende der extremen Armut, hochwertige Bildung für alle und Frieden und Gerechtigkeit. Die Eröffnungsausstellung zur Bilderreihe der Kampagne #Art4GlobalGoals fand 2018 im UNESCO Headquarter Paris statt. Seitdem war der Bilderzyklus verschiedenen Museen, u.a. im renommierten Puschkin-Museum in St. Petersburg und im Palazzo Medici Riccardi in Florenz, zu sehen.
Comments powered by CComment