- 29. Dezember 2024
Urgestein noch immer zeitgemäß?
Die nach Gründung von Google entstandene Linkliste lebt bis heute in veränderter Form fort.
Mit einem Webauftritt an den Start zu gehen und zu hoffen, dass möglichst viele die Seite besuchen, ist und bleibt eine Herausforderung, welche einem viel Zeit und Nerven abverlangt. Das gilt besonders dann, wenn die Idee nicht auf Anhieb als revolutionär vom Publikum eingestuft wird. Dann beginnen aufwendige Maßnahmen im SEO-Bereich (Suchmaschinenoptimierung). Professionelle SEO-Agenturen können sich Anfänger oft nicht leisten.
Was bleibt, sind zu Beginn in erster Linie Webkataloge oder Linkverzeichnisse. Sind diese oft auch in der Kritik, weil Google solche Linksammlungen nach allgemeiner Meinung nicht als besonders hochwertig bewertet. Dennoch bieten diese oft die Möglichkeit, günstig einen Backlink zu erlangen. Und genau dies ist es, was bei Suchmaschinen noch immer zählt, um auf den Suchergebnisseiten möglichst weit oben zu stehen.
Deshalb ist es von Vorteil, in zahlreichen Linkverzeichnissen eingetragen zu sein. Zu beachten ist dabei, dass der Faktor Qualität nicht zu vernachlässigen ist. Dabei ist es von Vorteil, wenn man nicht unter Schreibblockaden leidet. Wunde Finger führen oft dazu, dass auf jedem Verzeichnis der gleiche Text in der Beschreibung eingetragen wird. Damit aber schadet man nicht nur sich selber, sondern auch auch dem Verzeichnis.
Es ist also am sinnvollsten, bei jedem Beitrag den Text selber und neu zu kreieren, selbst wenn die eigentliche Aussage immer die gleiche ist. So entsteht zumindest für jeden Eintrag eine eigene Varianz, die für Suchmaschinen wichtig ist – Double-Content wird in den meisten Fällen von eben diesen ignoriert.
Bei den Verzeichnissen gibt es die unterschiedlichsten Angebote. Die einen möchten für den Eintrag Geld, andere verlangen einen Backlink. Wie gut die Kataloge bei den Suchmaschinen gewertet werden, ist nur schwer ersichtlich. Da können nur kostenpflichtige Dienstleister wie Sistrix, ahrefs.com oder Semrush eine Antwort liefern, die dann allerdings sehr ausführlich.
Abschließend bleibt zu sagen: Tragt Euch ein, auch wenn es aufwendig ist, und bleibt dabei kreativ.
Comments powered by CComment