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NEU: Hochschwarzwald investiert in moderne Toilettenanlagen
WC-Anlage Titisee©Hochschwarzwald Tourismus GmbH
  • 18. April 2019

NEU: Hochschwarzwald investiert in moderne Toilettenanlagen

Von Super User

Die Hochschwarzwald Tourismus GmbH geht neue Wege und investiert in hochwertige Toilettenanlagen im Schwarzwalddesign. Eine Tochtergesellschaft, die gemeinsam mit der Kramer GmbH aus Umkirch gegründet wurde, kümmert sich um den Betrieb der mobilen Einrichtungen. Im Ortszentrum von Titisee wurde heute die erste WC-Anlage eröffnet. Damit fördert der Hochschwarzwald seine Willkommenskultur in der Region und verbessert den Service für die zahlreichen Gäste aus dem In- und Ausland.

Titisee-Neustadt/Hinterzarten, 16.04.2019: Um den Bedürfnissen und Ansprüchen der zahlreichen Besucher aus dem In- und Ausland nachhaltig gerecht zu werden, errichtet die Hochschwarzwald Tourismus GmbH in Kooperation mit der Kramer GmbH aus Umkirch Toilettenanlagen in hochwertiger Qualität. Auf dem Busparkplatz im beliebten Ferienort Titisee, der nahe am Kurhaus und der Seestraße ideale Voraussetzungen bietet, wurde heute die erste WC-Anlage offiziell eröffnet. Rund 8.000 Reisebusse mit etwa 400.000 Gästen verkehren hier jährlich.

Das etwa 200 Meter entfernt liegende Kurhaus ist mit seiner bestehenden Toilettenanlage in den vergangenen Jahren zunehmend an seine Kapazitätsgrenzen gestoßen, die Ansprüche der vielen Nutzer aus unterschiedlichen Kulturkreisen können kaum noch erfüllt werden.

Die Anliegergemeinschaft Seestraße Titisee, in der die Gemeinde, Unternehmen wie Hotel- und Gastronomiebetriebe sowie die Hochschwarzwald Tourismus GmbH vertreten sind, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Willkommenskultur rund um den beliebten Schwarzwaldsee zu verbessern und die Verkehrslenkung zukunftsfähig zu gestalten. Die neue Toiletten- und Modulbau Hochschwarzwald Projektierungs und Betriebs GmbH, eine Tochtergesellschaft der Hochschwarzwald Tourismus GmbH, wird die Anlage in Titisee betreiben, weitere sind bereits in Planung.

Um keine feststehenden Gebäude errichten zu müssen, hat die Kramer GmbH aus Umkirch ein Konzept für eine mobile Toilettenanlage in Containerbauweise entworfen. Aus fünf Modulen besteht die insgesamt 74 m² große WC-Anlage. Je zwei verbundene Module bilden Wasch- und Toilettenraum für Damen und Herren; ein weiteres Modul dient als barrierefreies WC. Als Besonderheit sind für Gäste aus den arabischen und asiatischen Ländern zusätzliche Toiletteneinheiten mit so genannten Dusch-WCs (SensoWash) ausgestattet. Die hochwertige Innenausstattung liefert die Duravit AG aus Hornberg, Premiumpartner der Hochschwarzwald Tourismus GmbH. Waldmotive hinter Plexiglas und geräuschdämpfende Moospaneele werden gemeinsam mit Naturgeräuschen, wie Vogelzwitschern und Waldrauschen, für Hochschwarzwälder Flair sorgen.

Auf den Front- und Seitenwänden der Anlage werden Porträtbilder des Fotografen Sebastian Wehrle den Bezug zur Region weiter verstärken. Nutzer der neuen Toilettenanlage in Titisee bezahlen an der Eintrittsschranke 1 Euro. Davon können 50 Cent in verschiedenen Betrieben am See als Gutschein eingelöst werden.

Mag. Thorsten Rudolph, Geschäftsführer Hochschwarzwald Tourismus GmbH:

„Es ist unser Bestreben, dass wir Service und Qualität für unsere Gäste stetig verbessern und weiterentwickeln. Tausende Besucher aus unterschiedlichen Ländern starten von diesem Busparkplatz aus Richtung See und drängten sich bisher auf die zu kleinen und nicht mehr zeitgemäßen Kurhaustoiletten. Wir haben jetzt gemeinsam mit der Kramer GmbH eine hochwertige Lösung geschaffen, die der Nachfrage entspricht und gleichzeitig den Kurhausbetrieb beruhigt.“

Matthias Weckesser, Geschäftsführer Kramer GmbH:

„Als badisches Unternehmen sind wir natürlich stolz, dieses Projekt realisieren zu können und damit den Service für den regionalen Tourismus zu verbessern. Ein solches Vorhaben mit Modul-Elementen zu realisieren ist besonders reizvoll, denn so kann man sich verschiedensten Bedürfnissen und Platzverhältnissen anpassen. Ich bin mir sicher, dass damit ein Grundstein für weitere vielversprechende Projekte gesetzt wurde.“


Ressort: Hochrhein

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