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Robert Bosch Stiftung besucht Hochrheinkommission
Grenzüberschreitender Stadtspaziergang mit der Bosch Stiftung und der HochrheinkommissionGrenzüberschreitender Stadtspaziergang mit der Bosch Stiftung und der Hochrheinkommission
  • 13. August 2020

Robert Bosch Stiftung besucht Hochrheinkommission

Von Vanessa Edmeier | Hochrheinkommission

Rheinfelden — Eine achtköpfige Delegation der Robert Bosch Stiftung besuchte die Hochrheinkommission (HRK) und machte sich ein Bild von der besonders engen grenzüberschreitenden Zusammenarbeit vor Ort.

Wo genau verläuft die Grenze? Die auswärtigen Besucher sahen den Übergang von Deutschland in die Schweiz auf der Rheinfeldener Brücke nicht sofort. Dafür wurde etwas anderes spürbar: die enge Verbundenheit der Schwesterstädte und die Selbstverständlichkeit, mit der die Bewohner am Hochrhein ihre Grenze wieder überqueren.

Rheinfeldens Oberbürgermeister und HRK-Vorstand, Klaus Eberhardt, begrüßte die Gäste herzlich und freute sich, ihnen die besonders facettenreiche Zusammenarbeit der Schwesterstädte vorzustellen, denn: „Auch wenn sich hier zwei Länder treffen ‑ wir sind eine Region und denken unseren Alltag und unsere Zukunft gemeinsam.“

Die Grenzregion zum Anfassen

Für dieses Erlebnis vor Ort organisierte die Hochrheinkommission einen Stadtspaziergang durch die beiden Rheinfelden. Dem Interesse an den großen Themen Demokratiekompetenzen und Bürgerbeteiligung begegnete die HRK mit Bodenständigkeit und lud für den direkten Austausch unterschiedliche Gesprächspartner mit viel Praxiserfahrung ein. Vanessa Edmeier, die Geschäftsführerin der HRK erläutert: „Im Jahr 2019 führte die HRK drei grenzüberschreitende Bürgerdialoge durch und erhielt dafür sogar einen Bundespreis. Dieses Jahr boten wir virtuelle Dialoge an und lernten viel darüber, wie die Menschen vor Ort die Grenzschließung erlebten. Jetzt freuen wir uns, unsere wertvollen Erfahrungen mit der Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern zu teilen.“

Und was sagen die Besucher? Markus Lux, Bereichsleiter Bürgergesellschaft bei der Robert Bosch Stiftung GmbH bilanziert: „Wir erhielten wertvolle Einblicke, wie Bürgerinnen und Bürger aktiv ihr Lebensumfeld grenzüberschreitend gestalten.

Im Anschluss besuchten die Stiftungsmitarbeitenden das Zentrum für Demokratie Aarau und erhielten dort spannende Impulse zum Thema politische Bildung und Partizipation aus der Schweiz.

Die Robert Bosch Stiftung
Die Robert Bosch Stiftung GmbH gehört zu den großen, unternehmensverbundenen Stiftungen in Europa. Sie ist auf den Gebieten Gesundheit, Wissenschaft, Bildung, Bürgergesellschaft sowie Internationale Verständigung und Kooperation tätig. In ihrer gemeinnützigen Arbeit greift sie gesellschaftliche Themen frühzeitig auf und erarbeitet exemplarische Lösungen. Dazu entwickelt sie eigene Projekte und führt sie durch. Außerdem fördert sie Initiativen Dritter, die zu ihren Zielen passen.

 Die Hochrheinkommission
Die Hochrheinkommission (HRK) ist eine partnerschaftliche Einrichtung zur weiteren Intensivierung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit am Hochrhein. Partner der HRK sind die Kantone Aargau und Schaffhausen, das Land Baden-Württemberg, die Landkreise Lörrach und Waldshut, der Regionalverband Hochrhein-Bodensee und die Planungsverbände Fricktal Regio und ZurzibietRegio.


Ressort: Lörrach

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