Hörbehinderte Menschen erfahren aufgrund ihrer Beeinträchtigung weiterhin mannigfaltige Nachteile in ihrem alltäglichen Dasein, weshalb sie nicht selten auf psychosoziale Unterstützung angewiesen sind und vor allem durch Information, Aufklärung und mentale Stärkung in einem selbstbestimmten Leben gefördert werden können. Auf diesen Umstand macht die Konstanzer Anlaufstelle „Beratung mit Handicap“ aufmerksam, die Betroffenen und ihrem Umfeld Coaching per Mail anbietet. „Diese Kommunikationsform hat sich bewährt“, wie deren Leiter, der selbst hörbehinderte Berater Dennis Riehle, in einer aktuellen Aussendung meint. „So können uns Betroffene auf einfachem Weg ihr Anliegen mitteilen und erhalten eine Antwort schwarz auf weiß von mir zurück. Dabei geht es vor allem darum, praxisnahe Auskunft zu erteilen und konkrete Tipps für den Alltag zu übermitteln. Denn je stärker wir Hörbehinderte dazu befähigen, über Ansprüche und Rechte informiert zu sein, umso souveräner können sie ihr Leben ausgestalten.
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In den letzten Wochen wurde intensiv über die Barrierefreiheit in Deutschland gesprochen. Zahlreiche Verbände und Organisationen haben Kritik geübt, dass der Hürdenabbau nicht schnell genug vorankomme. „Ganz so dramatisch, wie das manch ein Funktionär in den vergangenen Tagen zum Ausdruck gebracht hat, sehe ich die Lage aber nicht“, befindet der Leiter der Anlaufstelle für Menschen mit Behinderung, „Beratung mit Handicap“, Dennis Riehle (Konstanz). Der Sozialberater formuliert in einer aktuellen Stellungnahme: „Ich habe wiederholt gesagt, dass die Bundesrepublik der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention deutlich hinterher hinkt. Allerdings halte ich es nicht für angemessen, zu attestieren, dass wir überhaupt nicht weitergekommen seien. Und dass es Personen mit einer Beeinträchtigung bei uns nicht möglich wäre, an Bildung oder dem Gesundheitssystem zu partizipieren.
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Mit einem spektakulären Kunstempfang feierte der Bucherer 1888 TimeMachine Store in New York, Flagshipsstore des exklusiven Schweizer Uhren- und Schmuckherstellers Bucherer, seine Partnerschaft mit dem deutschen Künstler Leon Löwentraut. Gezeigt wurden sieben aktuelle, farbgewaltige Gemälde, darunter das Hauptwerk „Liberty“, das Löwentraut eigens für die Ausstellung geschaffen hat. Auch seine Monographie „Painting for Passion“ wurde vorgestellt. Die Ausstellung läuft bis zum 7. Februar 2023. Zum Empfang waren rund 300 prominente Gäste gekommen, um die Werke des 24-Jährigen zu sehen, der sich in Europa mit seiner explosiven Kunst in Rekordzeit einen Namen gemacht hat. Für den musikalischen Rahmen sorgte DJ Alexandra Richards, Künstlerin, Fotografin, Model und Tochter des berühmten Rolling-Stones-Gitarristen Keith Richards, die die Gäste mit chilligen Sounds begeisterte.
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Nüchtern betrachtet ist die Abenddämmerung die Übergangszeit zwischen Tag und Nacht. Für die abendliche Farbenpracht am Himmel gibt es eine naturwissenschaftliche Erklärung. Aber für das Abendrot während der Adventszeit wird diese außer Kraft gesetzt. Denn färbt sich der Himmel im Advent rot, ist das der jährlich dort stattfindenden Weihnachtsbäckerei geschuldet. Dieses Wissen wird über Generationen weitervermittelt und seine background story ist wunderbar überzeugend.
Gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit leuchtet der Himmel abends länger als in den vorherigen Monaten in prächtigem Rot. Das hat Gründe. Wissenschaftlich ist das so zu erklären: Die längsten Dämmerungszeiten werden jeweils zu den beiden Sonnenwenden erreicht, also im Winter pünktlich zur Adventszeit am 21. Dezember. Mit einem Sonnenuntergang bereits am Nachmittag geschieht dies außerdem zu einer kinderfreundlichen Zeit.
Weiterlesen: Wenn die Engel Plätzchen backen
Der virtuelle Roboterwettbewerb RoboRAVE Cyberspace fand am 19./20. November 2022 nochmals im digitalen Format statt. Zu der zusätzlichen Herbst-Ausschreibung des 4. Cyberspace hatten sich 15 Teams bzw. 19 Schüler*innen im Alter von 10 bis 20 Jahren angemeldet. Dreizehn Teams reichten ihre Lösung der Challenges „Line-Following, Labyrinth und Rainbow“ bis Samstag, 19. November 2022 ein. Gewonnen haben die Teams, deren virtueller Roboter die gestellte Aufgabe am besten und am schnellsten erfüllten. Die Lösungen aller Teams wurden öffentlich im Livestream übertragen und konnten so von allen mitverfolgt werden.
Wie immer waren die sogenannten Challenges in unterschiedlicher Schwierigkeit für die drei Altersklassen ES (Elementary School, bis 10 Jahre), MS (Middle School, 10-13 Jahre) und HS (High School, 14-20 Jahre) ausgeschrieben. Die Teilnehmer*innen konnten die Altersklasse unabhängig von ihrem tatsächlichen Alter frei wählen.
Drei Challenges waren im Wettbewerb: Die Line Following Challenge, in der der Roboter einer Linie bis zum Hindernis am Ende folgen soll, dort wenden und wieder zurückfahren muss. Dabei erschweren Kreuzungen mit Sackgassen das Folgen der Linie. In der Labyrinth Challenge entscheidet die Geschwindigkeit, wer am schnellsten durch das Labyrinth den Weg findet, siegt. Und in der Rainbow Challenge werden die Pfade des Spielplans eingefärbt. Der Roboter soll die Pfade nacheinander in der Reihenfolge des Regenbogens jeweils bis zum Hindernis und zurück abfahren.
Preisgelder in Höhe von 5 Euro bis 100 Euro waren ausgelobt, je nach Altersklasse und Schwierigkeitsgrad.
Mit 10 Teams im Wettbewerb war die Challenge LineFollowing am härtesten umkämpft. Um den Sieg in den Challenges Labyrinth und Rainbow wetteiferten jeweils 6 bzw. 5 Teams. Wie schon im Sommer (25./26. Juni 2022) konnten sich die Teams vom Schülerforschungszentrum Xenoplex in der Ortenau in verschiedenen Disziplinen durchsetzen, aber auch Lörracher Teams waren erfolgreich.
Platz 1) Team Xenoplex 1, Aron Schöner (Xenoplex, Ortenau)
Platz 2) Team Fronhofer on Tour 4, Dennis Bernerth (Fronhofer Realschule, Ingoldstadt)
Platz 3) Team Fronhofer on Tour 2, Maximilian Koch (Fronhofer Realschule, Ingolstadt)
Platz 1) Team GAME NOT OVER, Fernando Menendez, Paul Dong und Kenan Busch (HTG, Lörrach)
Platz 2) Team Fronhofer on Tour 1, Tabea Mauermann (Fronhofer Realschule, Ingostadt)
Platz 3) Team Fronhofer on Tour 3, Dominik Becker (Fronhofer Realschule, Ingolstadt)
Platz 1) Team GAME NOT OVER, Fernando Menendez, Paul Dong und Kenan Busch (HTG, Lörrach)
Platz 2) Team Xenoplex 1, Aron Schöner (Xenoplex, Ortenau)
Platz 3) Team Robosolvers, Kadir Yanar (Königin-Katharina-Stift, Stuttgart)
Platz 1) Team Xenoplex 3, Marek Schätzle (Xenoplex, Ortenau)
Platz 2) Team Fronhofer on Tour 1, Tabea Mauermann (Fronhofer Realschule, Ingostadt)
Ein dritter Platz wurde nicht vergeben.
Platz 1) Team Xenoplex 1, Aaron Schöner (Xenoplex, Ortenau)
Platz 2) Team Xenoplex 2, Jasper Gröne (Xenoplex, Ortenau)
Platz 3) Team Robosolvers, Kadir Yanar (Königin-Katharina-Stift, Stuttgart)
Platz 1) Team Fronhofer on Tour 1, Tabea Mauermann (Fronhofer Realschule, Ingostadt)
Platz 2) Team Xenoplex 3, Marek Schätzle (Xenoplex, Ortenau)
Gemeldete Teams: 15
Teilnehmende Teams: 13 (8 Baden-Württemberg, 5 Bayern, 2 Nordrhein-Westfalen)
Teilnehmer:innen: 19 ( davon 1 Mädchen)
Seit 2016 richtet das phaenovum Schülerforschungszentrum Lörrach-Dreiländereck e.V. den internationalen Roboterwettbewerb RoboRAVE Germany aus. Nachdem der Wettbewerb infolge der Pandemie im Frühsommer 2020 abgesagt werden musste und im Herbst 2020 erstmals als RoboRAVE Cyberspace realisiert wurde, fand er nun zum vierten Mal digital statt. Basierend auf der offenen Plattform „Open Roberta Lab“ des Fraunhofer Instituts IAIS, entwickelte Fachbereichsleiter Lars Moellendorf zusammen mit den Schülerassistenten Timo Schirmeier, Maximilian Hünenberger, Fabio Lais, Aaron Henning, Yael Arn, Timon vom Stein und Fabian Girod, den digitalen Roboterwettbewerb, unterstützt von den Lehrkräften Christina Neu, Stephan Laage-Witt und Sven Krauß.
Die Übertragung im Live-Stream und der Chat mit den Teilnehmer:innen wurde von den Schülerassistenten des Fachbereichs Informatik/Technik/Robotik zusammen und Fachbereichsleiter Lars Möllendorf entwickelt, geplant und technisch umgesetzt. Moderator war Lars Möllendorf im Live-Stream. Lokale Unterstützer des Roboterwettbewerbs RoboRAVE sind die Unternehmen Busch Vacuum Solutions, BBBank Lörrach, Endress+Hauser InfoServe, Step Computer und Datentechnik, Inteso, eschbach, ETU und Energiedienst.
Nach einer erfolgreichen Tour 2022 und einem ausverkauften ZMF-Spiegelzelt ist die wohl erfolgreichste Italo-Schlager-Gruppe Deutschlands 2023 am 28. Juli im Zirkuszelt zu Gast.
Ciao Pronto! Es ist wieder so weit: Die erfolgreichste Italo-Schlager-Gruppe Deutschlands (und wahrscheinlich auch Italiens) gibt sich die Ehre und lädt zu ihrer Sommer-Tournee im Jahr 2023! Roy Bianco & Die Abbrunzati Boys sagen noch einmal „Mille Grazie“ und bedanken sich mit ihren Revues auf Festivals und Solo-Shows nicht nur für die #1 in den deutschen Albumcharts, sondern vor allem für die nun über 40 Jahre währende Treue ihrer „Tifosi“. Mit bekannten Liedern aus zwei großartigen Langspielern nimmt sich die Gruppe ihrer Lieblingsjahreszeit an und spannt das große Tuch des Italo-Schlagers über die Open-Airs in Deutschland, Österreich und in der Schweiz. Freuen wir uns einmal mehr auf Feuerwerke der Versprechungen von La Dolce Vita, auf große Gefühle und ein stimmungsgeladenes Live-Erlebnis, gebunden als bunter musikalischer Blumenstrauß. Alles das, zwischen großen Gesten und in der aufrichtigen Liebe zum Land des „ewigen Urlaubs“, Italien. Am Ende werden Rosen verteilt. Auch 2023. Buon divertimento, a dopo und ci vediamo im Schlagerstrudel!
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