Schade, schade, Schokolade!
HITRADIO OHR bringt endlich die Dubai-WURST in den Handel
Lange Warteschlangen vor den Süßwaren-Boutiquen in ganz Deutschland und kein Tag ohne 2.500 neue Postings in den sozialen Medien. Für die völlig überbewertete Dubai-Schokolade werden sogar Kleinkredite aufgenommen. Längst hat sie auch in kleinsten Schokoladen- Manufakturen, Restaurants und auf Weihnachtsmärkten Einzug gehalten. HITRADIO OHR setzt mit der Metzgerei Krone jetzt einen längst überfälligen Gegentrend: Ab sofort gibt es die Dubai-WURST.
Natürlich im Golddarm und mit vielen leckeren Pistazien. Nicht nur beim Geschmack punktet die Dubai-Wurst, sondern auch im Geldbeutel.
Schnelles und leichtes Gericht für den Frühling
Rezept des Monats: Antipasti-Gemüse
Solingen - mit dem Frühlingsbeginn werden die Tage länger und die Temperaturen steigen. Passend dazu werden die Gerichte, die auf dem Teller landen, wieder leichter. Perfekt für einen milden Frühlingstag eignet sich ein mediterranes Antipasti-Gemüse, das zugleich Erinnerungen an den letzten Sommerurlaub weckt. Besonders schonend und ganz ohne Fett oder Öl lässt sich das Gemüse in der ZWILLING Heißluftfritteuse garen. Über den LED-Touch-Screen kann die Zubereitungszeit inklusive der passenden Temperatur individuell eingestellt oder zwischen sechs voreingestellten Programmen gewählt werden. Mit einem Fassungsvermögen von vier Litern bietet der Korb auch für größere Portionen genug Platz.
Vitamine, Mineralien und Co.: Was bringen Nahrungsergänzungsmittel?
Der menschliche Körper braucht eine bestimmte Menge an Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen, um gesund zu bleiben und ordnungsgemäß zu funktionieren. Grundsätzlich lässt sich alles, was der Organismus benötigt, über die Nahrung zuführen. Dennoch entscheiden sich viele Menschen für eine zusätzliche Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln, um einem eventuellen Mangel vorzubeugen. Aber wie sinnvoll ist es wirklich, solche Produkte einzunehmen, und worauf sollten Verbraucher beim Kauf achten?
Für wen lohnt sich die Einnahme von Nahrungsergänzungen?
Wer sich ausgewogen ernährt und ausreichend Wasser trinkt, schafft es meist, seinen Körper mit Vitaminen, Ballaststoffen, Mineralien und Proteinen zu versorgen, sodass es zu keinen Mangelerscheinungen kommt und die Gesundheit gefördert wird. Überwiegend ist es so gar nicht erforderlich, zusätzliche Präparate einzunehmen. Es kann aber durchaus Situationen und Umstände geben, in denen ein Mangel droht oder bereits vorliegt. Dabei kann es sich zum Beispiel um eine Erkrankung handeln, die den Vitaminhaushalt durcheinander bringt. Vorbeugend werden Nahrungsergänzungsmittel gerne in der Erkältungssaison verwendet, um eine Ansteckung mit Infektionskrankheiten zu vermeiden oder deren Verlauf abzuschwächen. Auch die Einnahme bestimmter Medikamente kann dazu betragen, dass wichtige Nährstoffe nicht richtig vom Körper aufgenommen werden oder ein höherer Bedarf besteht als gewöhnlich. Ein erhöhter Bedarf kann auch aufgrund der Lebensumstände entstehen. Eine Schwangerschaft etwa verändert den Körper auf mehrfache Weise und führt auch zu einem ebenso veränderten Nährstoffbedarf. Auch regelmäßiger Nikotin- und Alkoholkonsum machen ein Plus an Vitaminen und Co. erforderlich. Nicht zuletzt brauchen auch Sportler mit großen Ambitionen zusätzliche Nährstoffe. Vor allem der Eiweißbedarf ist hier höher, wenn Muskeln aufgebaut werden sollen.
Vom Bauernfrühstück zum Klassiker: Die Schweizer Rösti
Berlin — Goldgelb, kross gebraten und aus geraspelten Kartoffeln: Rösti. Die knusprige Kartoffel-Spezialität ist heute nicht nur in der Schweiz äußerst beliebt. Auch in Deutschland kommt das Gericht gerne zusammen mit Kräuterquark oder als Beilage zu Fleisch wie Ragout auf den Tisch. Dass die schmackhafte Speise ihren Ursprung als Bauernfrühstück hatte, ist dabei jedoch oft weniger bekannt, wie die Kartoffel-Marketing GmbH erklärt.
Vom Frühstück zum Abendessen
Die Rösti, also ein knusprig gebackener Kartoffelfladen, ist ein klassisches Schweizer Nationalgericht, das es bereits seit dem 19. Jahrhundert gibt. Ihr Ursprung wird in Zürich vermutet, von dort aus verbreitete sich die Speise in die restliche Schweiz und darüber hinaus. Die Rösti wurde zunächst als Bauernfrühstück immer beliebter und verdrängte zunehmend die zuvor gängigen morgendlichen Brei- und Suppenspeisen. Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH, erklärt: „Kartoffel-Rösti waren das ideale Frühstück für die ländliche Bevölkerung, denn sie gaben mit den nahrhaften Inhaltsstoffen und der Mischung aus Kohlenhydraten und Fett viel Kraft für einen arbeitsreichen Tag.“ Meistens wurden Rösti auf einer Platte auf dem Tisch serviert. Davon stach sich jeder mit einem Löffel etwas ab. Vielerorts war es zudem üblich, die Röstistücke vor dem Verspeisen in den Morgenkaffee zu tunken.
Warum ist Zucker besonders in den ersten Lebensjahren ungesund?
Gesundheitliche Risiken für Kinder
Etwa jedes sechste Kind ist übergewichtig oder adipös. Bei den 11 bis 13-Jährigen ist es sogar jedes fünfte Kind. Tendenz steigend! Alarmierende Zahlen, die verdeutlichen, dass dringend Maßnahmen zur Prävention und Behandlung von Übergewicht und Adipositas bei Kindern ergriffen werden müssen. Die Debeka, größte private Krankenversicherung in Deutschland, weiß Rat.
Einfluss auf das Gewicht
Viele Kinder konsumieren zu viele kalorienreiche, nährstoffarme Lebensmittel wie Fast Food, Süßigkeiten und zuckerhaltige Getränke. Außerdem verbringen sie mehr Zeit mit sitzenden Aktivitäten statt mit körperlichen. Das sorgt für ein Ungleichgewicht zwischen Kalorienaufnahme und -verbrauch. Besser auf eine ausgewogene Ernährung achten mit möglichst wenig Fett und Zucker. Bewegung stärkt Muskeln und Knochen, verbessert Ausdauer, fördert die Fitness und hat positive Auswirkungen auf die geistige Gesundheit.
Kariesrisiko
Karies entsteht durch das Zusammenspiel von Bakterien im Mund, Zucker und Zahnbelag. Die Bakterien wandeln Zucker in Säure um, die den Zahnschmelz angreifen und Löcher in den Zähnen verursachen. Besonders Milchzähne sind anfälliger für Karies, weil ihre Schmelzschicht dünner ist als bei bleibenden Zähnen. Unbehandelte Karies kann zu Schmerzen, Infektionen und Zahnverlust führen. Eine frühe Zahnpflege, regelmäßige Zahnarztbesuche, eine möglichst zuckerarme Ernährung und keine zuckerhaltigen Getränke reduzieren das Kariesrisiko.
Was ist der Unterschied zwischen Kartoffeln und Süßkartoffeln?
Rezept für Knollen-Fans: Tex-Mex-Bowl mit Kartoffeln und Süßkartoffeln
Berlin — Kartoffel oder keine Kartoffel – das ist hier die Frage. Denn wenn es um den Vergleich von Kartoffeln und Süßkartoffeln geht, werden beide Knollen oft gemeinsam in einen Topf geworfen. Doch was unterscheidet oder verbindet sie eigentlich? Das erklärt die Kartoffel-Marketing GmbH und verrät, wie sie sich die beiden Gewächse auch gemeinsam in einer schmackhaften Bowl vereinen lassen.
Gleiche Herkunft, unterschiedliche Verwandtschaft
Fans der beiden Knollen wissen, dass Kartoffeln und Süßkartoffeln botanisch gesehen rein gar nichts gemeinsam haben. Beide stammen zwar ursprünglich aus Mittel- und Südamerika, gehören jedoch zu unterschiedlichen Familien. Während Kartoffeln den Nachtschattengewächsen zugeordnet werden, zählen Süßkartoffeln zu den Windengewächsen. Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH, erklärt: „Beim Anbau unterscheiden sich Kartoffeln und Süßkartoffeln vor allem darin, dass Kartoffeln mit deutlich niedrigeren Temperaturen zurechtkommen. Süßkartoffeln werden meist in Asien, Amerika oder Afrika geerntet, Kartoffeln kommen hingegen mit unserem deutschen Klima wunderbar zurecht. Daher sind sie hierzulande fast das ganze Jahr über aus regionalem Anbau verfügbar.“ Dies liegt auch an ihren sehr guten Lagereigenschaften. So hält sich die Kartoffel bei optimalen Bedingungen über mehrere Monate, die Süßkartoffel sollte hingegen nach spätestens zwei Wochen verspeist werden.
Welcher Grilltyp bin ich?
Holzkohle, Gas oder Elektro? Mit oder ohne Deckel? Welche Variante ist die richtige?
Wenn es wärmer wird, lockt es viele Menschen raus – auch zum Grillen. Aber welcher ist der passende Grill für mich? Was ist zu beachten? Die Debeka, eine der größten Versicherungen und Bausparkassen in Deutschland, gibt einige Tipps.
Der Spontane in kleiner Runde: Elektrogrill
Ein Elektrogrill wird nicht so heiß und eignet sich eher für dünnes Grillgut. Elektrogrills gibt es auch als Tischgrills. Das ist oft die geduldete Variante beim Grillen auf dem Balkon bei Mietern. Genau geregelt ist das Grillen meist in der Hausordnung oder im Mietvertrag.
Wie Schmutzwasser trinkbar wird
Eine zentrale Herausforderung bei Naturkatastrophen, Krieg oder Epidemien ist die dauerhafte Bereitstellung von ausreichend sauberem Wasser. Das Team Disaster Relief Systems (DRS) an der Universität Leipzig entwickelt derzeit in einem von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Projekt eine Anlage, die aus Schmutzwasser sauberes Trinkwasser herstellt. Sie ist tragbar, funktioniert ohne Chemikalien, die Filter reinigen sich selbst und der Anbau einer ausklappbaren Solaranlage für den Antrieb ist in Planung. Hilfsorganisationen testeten sie kürzlich beim Katastrophenschutz-Training.
DBU-Projekt: umweltschonende Krisenhilfe – „Ohne Chlor“
Osnabrück. Bei Naturkatastrophen, Krieg oder Epidemien steht schnelle Hilfe für betroffene Menschen an oberster Stelle. Zentral ist die Bereitstellung von ausreichend sauberem Wasser, um Dehydrierungen, Durchfallerkrankungen und Cholera zu vermeiden. Das Startup Disaster Relief Systems (DRS) unter Professor Utz
Dornberger
an der Universität Leipzig entwickelt derzeit in einem von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Projekt eine Anlage, die aus Schmutzwasser sauberes Trinkwasser herstellt. Sie funktioniert ohne Chemikalien, kann regenerativ angetrieben werden und ist recycelbar.
Trinkwasseraufbereitung: Chemikalien können Boden und Gewässer belasten
Zur Versorgung von in Not geratenen Menschen mit sauberem Wasser setzen Hilfsorganisationen in der Regel große mobile technische Anlagen zur Rohwasseraufbereitung ein. „Ökologisch und einsatztechnisch problematisch ist dabei oft das Verwenden von Chemikalien zum Beispiel zur Flockung von Schwebstoffen, Desinfektion des Wassers sowie Konservierung von Filtermembranen, bei deren unsachgemäßer Handhabung Gesundheitsgefährdungen und Schäden an der Umwelt entstehen können“, sagt Projektleiter John-Henning
Peper
. „Aus diesem Grund war eine der Hauptanforderungen, eine leistungsfähige Trinkwasseraufbereitungsanlage zu entwickeln, die auch ohne den Gebrauch von Chemikalien auskommt.“
Umweltschutz schon vor dem Krisenfall berücksichtigen
Nachhaltigkeit sowie Umwelt- und Naturschutz sind allerdings in Katastrophenfällen bislang eher zweitrangig, sodass diese Aspekte bei den großtechnischen Trinkwasseraufbereitungsanlagen der Hilfsorganisationen bisher keine oder eine nur geringe Rolle spielten. Um dieses Manko zu minimieren, hat Franz-Peter
Heidenreich
einen dringenden Rat. Der Leiter des DBU-Referats Wasser, Boden und Infrastruktur empfiehlt, „den Umweltschutz schon vor einem möglichen Krisenfall zu berücksichtigen“. Auch deshalb, so Heidenreich, weil es eben folgenden Zusammenhang gebe: „Der Klimawandel führt weltweit zu einer wachsenden Anzahl an Katastrophen, insbesondere zu Starkregenereignissen und Hochwassersituationen, auf die dann entsprechend reagiert werden muss.“ Bei der kompakten Trinkwasseraufbereitungsanlage haben die Tüftler Heidenreich zufolge auch den Umweltschutz-Aspekt schon eingebaut.
Ohne Chemie: Anlage kann bis zu 2.500 Liter Wasser pro Stunde aufbereiten
Einen der ersten serienreifen Prototypen der Anlage hat Peper mit seinem Team-Kollegen Sören
Lohse
nun in Osnabrück, dem Sitz der Deutschen Bundesstiftung Umwelt Referatsleiter Heidenreich vorgestellt. Zusammen platzierten sie das mit Tragegriffen versehene und 135 Kilogramm schwere Gerät namens „SAS-W2500“ auf dem DBU-Gelände. Die Abkürzung steht für „Standardized Aid System“, also: standardisiertes Hilfssystem. „Diese Anlage kann bis zu 2.500 Liter Wasser pro Stunde chemikalienfrei aufbereiten – ohne Chlor“, so Peper. Sie reinigt, indem das Schmutzwasser mit einem Druck von drei bis sieben bar durch Filter mit Mini-Poren im Nanometer-Bereich gepresst wird. Peper: „Druck und Filter halten nicht nur gefährliche Keime wie den Cholera-Erreger, sondern auch winzige bakterielle Giftstoffe und ein hohes Maß an Viren zurück.“ Bei einem Bedarf von drei Litern Trinkwasser pro Person könnten damit rein rechnerisch bis zu 830 Menschen pro Stunde und rund 20.000 Menschen täglich versorgt werden, so Peper.
Katastrophenschutz-Training: erfolgreicher Probe-Einsatz in Frankreich
Öffentlich wirksam präsentiert wurde die Anlage kürzlich in Villejust nahe Paris mit den Hilfsorganisationen @fire aus Deutschland, S.A.R.A.I.D. aus Großbritannien, SARDA aus Nord-Irland und einer kleinen ukrainischen Delegation bei einem viertägigen Katastrophenschutz-Trainingseinsatz, berichtet Peper. „Trotz des sehr stark verschmutzten Wassers haben wir mit einer Anlage ausreichend Wasser für alle fünfzig Einsatzkräfte bereitgestellt“, so Peper – komplett ohne externe Strom- und Wasserversorgung. Mit einem Feldlabor sind nach seinen Worten alle wichtigen chemischen und biologischen Parameter gemessen und die Reinheit sichergestellt worden.
Strom über erneuerbare Energien – Bauteile recyclingfähig
Die Entwickler denken ganzheitlich: „Die benötigte Energie liefert die Anlage mittels eines kleinen eingebauten Generators oder mittels Elektroantrieb, der wiederum mittels einer ausklappbaren Solarmatte gespeist werden kann“, sagt Lohse. Um auch die Einsatzfähigkeit der Solarmatte im Katastrophenfall zu gewährleisten wird derzeit am Standort Leipzig ein zweiter Prototyp mit einer ausklappbaren Photovoltaikanlage getestet. Zudem wird laut Lohse darauf geachtet, dass möglichst alle Bauteile recyclingfähig sind – eine technische Herausforderung.
Nächster Test: Abwurf aus Flugzeugen
Für die Erfinder steht neben Praktikabilität und schneller Hilfe auch der Umweltschutz im Vordergrund. Oft sind Katastrophengebiete nur schwer zugänglich. Deshalb sind für den Einsatz in Krisenregionen nicht nur Mobilität und Autonomie einer Anlage entscheidend. Wichtig ist auch, dass sie notfalls unbeschadet aus einem Flugzeug abgeworfen werden und dann ihre Dienste leisten kann. Entsprechende Tests wollen die Ingenieure als nächstes starten.
Wiesn-Schmankerl für zuhause: Bayrische Reiberdatschi
Die Herkunft des Kartoffelpuffers – Oktoberfest-Leckerei original zubereiten
Berlin - Knusprig, goldgelb gebacken und ein echter Klassiker: Reiberdatschi. Die auch als Kartoffelpuffer bekannten Fladen werden in Bayern zu vielen Gelegenheiten gerne serviert. Besonders auf Festen, Weihnachtsmärkten und Veranstaltungen wie dem weltberühmten Oktoberfest ist dieses bayrische Schmankerl jedes Jahr zu finden. Ob süß oder salzig kombiniert – wie Reiberdatschi auch zuhause gelingen und warum Kartoffelpuffer nicht nur in Bayern beliebt sind, verrät die Kartoffel-Marketing GmbH.
Keine Wiesn ohne Reiberdatschi
Im September ist es wieder soweit und das Oktoberfest lädt Menschen aus aller Welt zum Feiern nach München ein. Zwischen Lederhosen, Dirndln und Bierkrügen finden Besucherinnen und Besucher vor Ort auch typische bayrische Leckereien. Was dabei nie fehlt: Reiberdatschi. Die typisch bayrischen Kartoffelfladen werden aus geriebenen rohen Kartoffeln, frischen Eiern und verschiedenen Gewürzen zubereitet, in Butterschmalz oder Öl ausgebacken und anschließend heiß und knusprig serviert. Der Name leitet sich dabei von den Worten "reiben" und "datschi" ab. Zusammen bedeutet es in etwa so viel wie „gerieben und plattgedrückt“. Serviert werden Reiberdatschi typischerweise süß mit Apfelmus oder herzhaft mit Sauerkraut oder Sauerrahm.
Zu Silvester: Kartoffel-Orakel fürs neue Jahr & Kartoffel-Cupcakes fürs Buffet
Zum Jahreswechsel mit der Kartoffel schlemmen und Erfolg voraussagen lassen
Berlin - Weihnachten ist noch nicht vorbei, da stellt sich schon die Frage nach der Silvesterparty: Wo wird gefeiert, wer wird eingeladen und natürlich – was gibt es zu essen? Wer eine Feier mit Freunden plant, organisiert oftmals ein Buffet. Denn hier gibt es für jeden Geschmack etwas zur Auswahl und die Gäste können ebenfalls einen Beitrag leisten. Beim Jahreswechsel sollte auch die Kartoffel nicht fehlen – zum Beispiel auf dem Buffet in Form von herzhaften Kartoffel-Cupcakes oder zum Jahreswechsel als zukunftweisendes Kartoffel-Orakel.
Party-Knolle
Kartoffeln eignen sich hervorragend als Partysnack, zum Beispiel in Form von Chips oder als Kartoffelsalat. Nicht ohne Grund, denn von Natur aus sind Kartoffeln glutenfrei und lassen sich gut vegetarisch verarbeiten. Damit sind sie auch bestens für ein Buffet geeignet, das für Gäste mit verschiedenen Ernährungsweisen bestimmt ist. Ein toller glutenfreier und vegetarischer Leckerbissen für das Silvester-Buffet sind beispielsweise herzhafte, vegetarische Cupcakes aus Kartoffeln, Zucchini und Karotten. Hier bringen die geraspelten Kartoffeln eine lockere und saftige Konsistenz in den Teig. Nach dem Backen mit einem Topping aus Frischkäse, Feta, Oliven und Thymian versehen, sorgen die fertigen Cupcakes für ein festliches Geschmacksfeuerwerk.
Silvester-Tipp: Das Kartoffel-Orakel
Wer zum Jahreswechsel noch eine Alternative zum Bleigießen sucht, kann es vielleicht einmal mit einem Brauch aus Kolumbien versuchen: Hierzu benötigt man drei Kartoffeln, von denen eine Kartoffel ganz, eine halb und eine gar nicht geschält wird. Die so vorbereiteten Knollen werden am Silvesterabend vor dem Schlafengehen zusammen und gleichzeitig unters Bett gerollt. Am nächsten Morgen, direkt nach dem Aufstehen, soll dann nach den Kartoffeln gesucht werden. Die erste Kartoffel, die man dabei zu greifen bekommt, gilt als Symbol für das neue Jahr. Dabei bedeutet die komplett geschälte Kartoffel nur wenig Erfolg im neuen Jahr, die halb geschälte Kartoffel deutet ein mittelmäßiges Jahr an und die ungeschälte Kartoffel ist ein Zeichen für ein von Erfolg und Glück gekröntes Jahr.
Das Kartoffel-Orakel ist auch ein witziges und preisgünstiges Give-away für die Partygäste, gleichzeitig bietet es auch Gesprächsstoff für das nächste Wiedersehen, bei dem man sich über die verschiedenen Kartoffel-Zukunfts-Visionen austauschen kann.
Ein Rezept für vegetarische und glutenfreie Kartoffel-Cupcakes finden Sie anbei oder unter folgendem Link: www.die-kartoffel.de/griechischecupcakes
Weitere Informationen, tolle Rezepte und Tipps rund um die Kartoffel erhalten Sie zudem unter www.die-kartoffel.de.
Rezept für Kartoffel-Cupcakes mit Feta-Haube
Zutaten:
250 g geraspelte Zucchini
120g geraspelte Karotten
250 g geraspelte Kartoffeln
300 g Griechischer Joghurt
120 ml Olivenöl
60 g getrocknete Tomaten
70 g schwarze entsteinte Oliven – in Ringe geschnitten
24 weitere Oliven zum Dekorieren der Cupcakes
3 Eier (Größe M)
350 g glutenfreie Universal-Mehlmischung (oder Weizenmehl für die glutenhaltige Variante)
2 TL Backpulver
½ TL Salz
2 EL frische Thymianblätter
200 g Feta (auf Raumtemperatur)
250 g Frischkäse (auf Raumtemperatur)
Zubereitung:
Geraspelte Zucchini, geraspelte Kartoffeln und geraspelte Karotten mit dem griechischen Joghurt, dem Olivenöl und den Eiern in eine Schüssel geben und verquirlen.
Mehl, Backpulver und Salz hinzugeben und alles vorsichtig zu einem glatten Teig vermischen. Tipp: den Teig nur so kurz wie möglich rühren. Dann sind die Cupcakes später schön fluffig!
Thymianblätter, gehackte getrocknete Tomaten und Olivenringe in den Teig geben und mit einem Löffel vorsichtig unterheben.
Zwei Muffinbleche mit jeweils 12 Muffin-Backförmchen auslegen (wenn das Papier der Backförmchen sehr dünn ist, auch zwei Backförmchen übereinander legen, dann halten die Cupcakes später ihre Form). Den Teig in kleinen Portionen gleichmäßig über die 24 Backförmchen verteilen. Die Cupcakes bei 180 °C Umluft ca. 25 Minuten backen. Mit einem Holzstäbchen testen, ob sie gar sind.
Die Muffinbleche aus dem Ofen nehmen. Die Cupcakes aus dem Blech nehmen (das geht am besten mit einem Esslöffel) und auf einem Kuchengitter komplett abkühlen lassen.
Den Feta und den Frischkäse mit dem Rührgerät ca. fünf Minuten lang zu einer glatten, krümelfreien Masse vermengen.
Die Feta-Sahnecreme in einen Spritzbeutel mit mittlerer Spritztülle (oder in eine Plätzchenpresse) füllen und auf jeden Cupcake eine Sahnehaube setzen. Jede Sahnehaube mit einer ganzen Olive und ein paar Thymianblättern dekorieren.
zum Welttag des Brotes ein hausgemachtes Kartoffelbrot
Rezept für saftiges Kartoffelbrot mit knuspriger Kruste
Berlin — Zum Welttag des Brotes am 16.10.2023 rückt der vielseitige Sattmacherin den Mittelpunkt des Interesses. Von den ersten Brotbackversuchen im alten Ägypten bis hin zur heimischen Brotkultur symbolisiert kein weiteres Lebensmittel Gemeinschaft und Tradition mehr als Brot. In Deutschland allein gibt es über 3.000 Brotspezialitäten. Warum die Kartoffel eine ideale Zutat für leckeres Brot ist, erklärt die Kartoffel Marketing GmbH.
Die Geschichte des Brotes reicht rund elf Jahrtausende zurück – bis ins alte Ägypten. Die ältesten Zeugnisse des Brotbackens gehen auf die Hochkultur am Nil zurück, wo Brot mit Einkorn, Dinkel und Emmer – bereits seit Jahrtausenden bestehende Getreidearten – gebacken wurde. Auch den Namen „Brot” verdanken wir den Ägyptern, weil sie entdeckten, dass Brot fluffig wird, wenn der Teig einige Zeit steht. Hefepilze und Milchsäurebakterien aus der Luft sorgen für die sogenannte Gärung, die den Teig durch Freisetzen von Kohlendioxid an Volumen zulegen lassen und locker machen: Der Althochdeutsche Begriff „Prôt“ bedeutet „Gegorenes“.
Zum Weltvegetariertag: Vegetarisches Kartoffel-Streetfood zum Nachmachen
Berlin, 24. September 2020. Am 1. Oktober ist Weltvegetariertag: Der Tag soll weltweit auf die Vorzüge einer fleischlosen Ernährung aufmerksam machen und zeigen, dass diese alles andere als langweilig sein kann. Zum Beispiel eignen sich Kartoffeln, um sich lecker, vitaminreich und abwechslungsreich zu ernähren. Und auch auf Schlemmereien müssen Vegetarierinnen und Vegetarier mit der Kartoffel nicht verzichten. In Kanada beispielsweise ist die Kartoffel in Form der „Poutine“ eines der beliebtesten Streetfoods. Wie sich der Snack komplett vegetarisch zubereiten lässt, verraten die Experten der Kartoffel-Marketing GmbH.
Chaos auf dem Teller – Feuerwerk im Mund
In der kanadischen, französischsprachigen Provinz Quebec bedeutet „Poutine“ so viel wie „Chaos“ oder „Durcheinander“. Somit beschreibt der Name gleichzeitig die Optik des angesagten Gerichts. Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH, erklärt: „‘Poutine‘ ist ein klassisches kanadisches Streetfood und besteht ursprünglich aus Pommes frites oder aus ungeschälten Kartoffelschnitzen, Käsebruchstücken und Bratensauce. Leicht abgewandelt, lässt sich das leckere Kartoffelgericht ganz einfach zu Hause und auch komplett vegetarisch zubereiten.“ Mit einer Extraportion Chilis wird die „Poutine“ zudem zu einem Geschmacksfeuerwerk im Mund.