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Mathe-Muffel aufgepasst! Tipps für Mathematik im Alltag

Mathematik hat nichts mit dem echten Leben zu tun? Im Gegenteil: Zahlen und Formen sind fester Bestandteil unseres Alltags. Der Umgang mit ihnen sollte daher schon bei Kindern im Kita-Alter gefördert werden – ohne Druck und nah am Alltag der Mädchen und Jungen. Damit entwickeln Kinder gleichzeitig Basiskompetenzen, die sie für das weitere mathematische Denken brauchen. Die Stiftung Kinder forschen hat drei konkrete Tipps, wie die frühe Förderung zu Hause, in der Kita, im Hort oder in der Grundschule funktionieren kann.

Berlin — Mathematik hat hierzulande oft einen schlechten Ruf. „Das braucht im echten Leben doch kein Mensch“, heißt es dann. Und bei schlechten Noten in der Mathearbeit heißt es zum Trost häufig: „Das konnte ich auch nie. Liegt in der Familie.“ Vergleichsstudien im Bildungswesen – von IGLU über Vera bis IQB – zementieren das Imageproblem von Mathematik seit Jahren. Bringen sie doch selten gute Nachrichten, was die Mathekenntnisse von Schülerinnen und Schülern in Deutschland betrifft. Der Mathe-Hammer in diesem Jahr kommt aber erst noch: Für die Veröffentlichung der aktuellen PISA-Studie am 5. Dezember 2023 mit Schwerpunkt Mathematik befürchten Expertinnen und Experten einmal mehr dramatisch schlechte Ergebnisse.

„Science Days“ am Hochrhein. „Chemie zum Anfassen“ bringt Wissen- schaft in die Schule.

Diese Woche ist es wieder so weit. Vom 29. November bis 1. Dezember macht das „Science Mobil“ aus Teningen Halt in Wehr, Rheinfelden und Grenzach-Wyhlen. Rund 700 Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen erleben bei spektakulären Science-Shows „Chemie zum Anfassen“ und können sich auf einige „Aha-Erlebnisse“ gefasst machen.

In den einstündigen „Material Genial-Shows“ für Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen wird das „Science Mobil-Team“ mit innovativen Materialien aus dem Bereich der „Chemie zum Anfassen“ Experimente vorführen: Gegenstände, die ihre Farbe ändern – Stoffe, die plötzlich wachsen – Materialien, die Flüssigkeiten verschwinden lassen. Es wird spektakulär und spannend! Die Shows starten am 29.11. in der Stadthalle Wehr, die weiteren finden am 30.11. auf dem Campus der Gemeinschaftsschule Rheinfelden und am 1.12. im Fritz-Gebäude der Roche in Grenzach-Wyhlen statt.

Aktionstag: eine Liebeserklärung an die Mathematik

Studienkreis in Konstanz-Petershausen verschenkt Formelsammlung

Mathe lieben, geht das? „Unbedingt“, findet der Studienkreis und hat den 12. November zum I-love-Mathe-Tag erklärt. Aus Anlass des Aktionstages verschenkt das Nachhilfeinstitut in Konstanz-Petershausen jetzt eine Mathe-Formelsammlung — und das im Digitalzeitalter komplett aus Papier zum Abholen, solange der Vorrat reicht. Das Gratisheft im praktischen Hosentaschenformat A6 enthält Erklärungen von mathematischen Zeichen, Informationen zu Maßen und Gewichten sowie Erläuterungen zu Prozent- und Zinsrechnung. Formeln zu Flächen- und Körperberechnungen finden sich dort ebenso wie Wissenswertes zu Trigonometrie und Primzahlen. Dazu kommen die Themen Potenzen und Wurzeln sowie Logarithmen und Gleichungen.

Als Download gibt es die Formelsammlung auf der Aktionsseite

Mathe-Website bietet Witziges und Nützliches

Auf der Aktionsseite präsentiert der Studienkreis zudem Witziges und Wissenswertes über das von den einen geliebte und von den anderen verschmähte Fach. Zu kniffligen Matherätseln gesellen sich interessante Fun Facts. So erfährt man zum Beispiel, was es mit dem Ausdruck „Dreikäsehoch“ auf sich hat und warum es „Quadratur des Kreises“ heißt. Eine echte Hilfe beim Lernen sind kostenlose Lernvideos, Übungen und Aufgaben. Sie behandeln zahlreiche Themen von den Grundrechenarten über Bruchrechnen bis hin zu Logarithmen und Exponentialgleichungen. Mit dabei: der bekannte YouTuber Johann Beurich aka DorFuchs. Er zeigt in fünf für den Studienkreis produzierten Videotipps, wofür man Mathe gebrauchen kann.

Manche haben sogar Angst vor Mathe

Mehr als jede*r zweite Nachhilfeschüler*in benötigt Unterstützung in Mathematik. Manchen flößt das Fach sogar Angst ein. Thomas Momotow vom Studienkreis sagt: „Studien gehen davon aus, dass bis zu einem Drittel der Bevölkerung an so genannter Mathematikangst leidet. Müssen Betroffene eine Rechenaufgabe lösen, geraten sie ins Schwitzen, bekommen ein flaues Gefühl im Magen, können sich nicht mehr konzentrieren und verrechnen sich erst recht.“ Da erstaunt es vielleicht, dass Mathe dennoch zu den beliebtesten Fächern gehört. In Deutschland wird seine Popularität nur von Sport übertroffen. In anderen europäischen Ländern wie Spanien oder Frankreich ist Mathematik sogar das Lieblingsfach der meisten Kinder und Jugendlichen. Das ist das Ergebnis einer Befragung von Schüler*innen für den „Bericht zur Zukunft der Bildung 2024“ des Online-Nachhilfeanbieters GoStudent.



Freie Plätze im neuen phaenovum-Kursprogramm

Das phaenovum-Kursprogramm 2024/2025 bietet auch in diesem Jahr wieder eine Vielfalt aus bekannten und neuen Kursen an. In 19 verschiedenen Kursen haben Schüler:innen ab Klasse 5 die Möglichkeit, selbstständig im naturwissenschaftlich-technischen Bereich zu forschen, zu experimentieren, handwerklich zu arbeiten und zu programmieren. Angeboten werden Kurse mit mehreren Terminen, wöchentlich stattfindende Kurse oder Wochenendkurse

Es gibt noch freie Plätze, vor allem für die Kurse ab 12 Jahren.

Kurse für Jugendliche ab 13 Jahren

Beispielsweise richten sich die Kurse „Roboter programmieren lernen mit dem mBot und C“ und „Raspberry Pi – Lerne die Programmierung eines Mikrocomputers“, die den Umgang mit mBots unter Nutzung der Entwicklungsumgebung Arduino und der Programmiersprache C, oder das Programmieren von Microcomputern lehren, und der Kurs „Elektronik: Bauelemente und Grundschaltungen“, der grundlegende Kenntnisse der Elektronik auf anschauliche Weise vermittelt, an Jugendliche ab 13 Jahren.

Aber nicht nur der Fachbereich Informatik/Technik/Robotik richtet sich an ältere Jugendliche, sondern auch das Kursangebot des Fachbereichs Physik/NanoSciences/Astronomie. Der Kurs „Einführung in die Rastertunnel- und Rasterkraftmikroskopie“ bietet nach einer kurzen Einführung in das Thema und die Funktionsweisen der Geräte vor allem die Gelegenheit, Messungen mit diesen durchzuführen. Dabei richtet sich dieser Kurs an Jugendliche ab 15 Jahren.

Außerdem wird das Wissen, wie ein Bewerbungsgespräch abläuft und wie man sich richtig darauf vorbereiten kann, im Kurs „Bewerbungstraining“ für Jugendliche ab 14 Jahren nähergebracht.

Online-Marketing im Rollstuhl

- Arbeiten mit Assistenz bei den Eckert Schulen

Regenstauf - Barrierefreiheit am Arbeitsplatz bedeutet mehr als nur Rampen und Aufzüge. Es geht um Strukturen, Haltung und die Bereitschaft, Menschen mit Assistenzbedarf selbstverständlich ins Berufsleben einzubinden. Genau hier setzen die Eckert Schulen als Arbeitgeber an: Vielfalt und Teilhabe sind fester Bestandteil der Unternehmenskultur.

Ein Beispiel dafür ist Nico. Der 25-Jährige sammelte während seines Praktikums im Rahmen des OTH-Studiums bei den Eckert Schulen erste Erfahrungen. Über diese Werkstudententätigkeit fand er dann nach seinem Studium den direkten Einstieg ins Online-Marketing und ist inzwischen seit mehreren Jahren festes Mitglied der Marketingabteilung.

Alltag mit Assistenz: gelebte Normalität

Morgens bringt Nico ein Taxi direkt an den Campus nach Regenstauf. Dort wartet bereits sein persönlicher Assistent: für Nico ein fester Teil des Arbeitsalltags. Für das gesamte Team ist das schnell selbstverständlich geworden. "Am Anfang war es natürlich ein bisschen ungewohnt", erzählt Nico, "gerade während Corona war der Kontakt zum Team noch schwierig. Aber schnell habe ich gemerkt: Jeder geht ganz selbstverständlich mit meiner Situation um. Barrieren gab es hier außer der Pandemie keine."

Schüler aus Lateinamerika suchen nette Gastfamilien in Deutschland!

Lernen Sie die Länder Lateinamerikas einmal praktisch durch die Aufnahme eines Gastschülers kennen. Im Rahmen eines Gastschülerprogramms mit Schulen aus Brasilien, Mexiko und Peru sucht die DJO - Deutsche Jugend in Europa Familien, die offen sind, Schüler als „Kind auf Zeit“ bei sich aufzunehmen, um mit und durch den Gast den eigenen Alltag neu zu erleben.

Die Aufenthaltsdauer für die Schüler beträgt:

  • Brasilien / Sao Paulo: 12.01. – 26.02.2025 (14 – 15 Jahre alt)
  • Mexiko /Guadalajara 14.03. – 06.06.25 (14 – 15 Jahre alt)
  • Peru/Arequipa: 10.05 – 06.06.2025 (15 - 16 Jahre alt)
  • Brasilien /Porto Alegre: 22.06.  - 25.07.25 (15 - 16 Jahre alt)

Dabei ist die Teilnahme am Unterricht eines Gymnasiums oder einer Realschule am jeweiligen Wohnort der Gastfamilie für den Gast verpflichtend. Die Schüler lernen Deutsch als 1. Fremdsprache.

Ein Einführungsseminar vor dem Familienaufenthalt soll die Gastschüler auf das Familienleben bei Ihnen vorbereiten und die Basis für eine aktuelle und lebendige Beziehung zum deutschen Sprachraum schaffen. Ein Gegenbesuch ist möglich.

Schulweg-Champions: Neue ACV Initiative für Kindersicherheit im Straßenverkehr

ACV kooperiert mit der Polizei Köln und entwickelt Lernheft für Kinder und Eltern. Hefte werden an Kölner Grundschulen verteilt und sind kostenlos online verfügbar.

Mit der Initiative „Schulweg-Champions“ setzt sich der ACV Automobil-Club Verkehr gezielt für die Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr ein. Im Mittelpunkt steht dabei ein in Kooperation mit der Polizei Köln entwickeltes Lernheft für Kinder im Alter von fünf bis acht Jahren. Das Heft vermittelt wichtige Verkehrsregeln auf spielerische Weise und bietet Eltern und Bezugspersonen wertvolle Tipps zur Förderung der Verkehrskompetenz ihrer Kinder. Über 5.000 Exemplare werden vom ACV als Teil eines Schulstarterpakets an mehr als 50 Kölner Grundschulen verteilt.

Bei einem Übergabetermin an der Johannesschule in Köln-Höhenhaus haben der ACV und die Polizei Köln Pakete an rund 400 Schülerinnen und Schüler dieser Schule verteilt. ACV-Geschäftsführer Holger Küster betonte bei der Aktion: „Mit dem Lernheft möchten wir Kinder frühzeitig dabei unterstützen, Verkehrsregeln zu lernen und gefährliche Situationen im Straßenverkehr zu erkennen. Wir setzen dabei bewusst auf eine kindgerechte und fantasievolle Geschichte, die den Kindern ermöglicht, aktiv mitzuwirken. Gleichzeitig legen wir großen Wert auf fachliche Fundierung, die auch durch unsere enge Zusammenarbeit mit der Polizei Köln sichergestellt ist.“

Tag der offenen Tür im phaenovum am 20. April 2024

Lörrach. Am Samstag, 20. April 2024 ist von 11 bis 16 Uhr Tag der offenen Tür im phaenovum. Dabei wird wieder ein buntes Programm an Projektvorstellungen der phaenovum-Schüler:innen sowie Mitmach-Stationen der unterstützenden Unternehmen, Schnupperkurse und einige Workshops und Experimente im Labor angeboten. Auf dem Hof werden die Teleskope der Sternwarten des phaenovums für Sonnenbeobachtungen aufgestellt.

Am Samstag, 20 April 2024 von 11-16 Uhr öffnet das phaenovum Schülerforschungszentrum seine Türen. Es gibt wieder viele Mitmachstationen der Fachbereiche und unterstützenden Unternehmen. Die Projektvorstellungen der Schüler*innen und Fachbereiche bereichern das Programm. Außerdem gibt es die Rallye mit Fragen zu den Aktivitäten und Vorstellungen der Schülerforschungsprojekte mit anschließender Verlosung der Preise noch am Nachmittag.

Toller Erfolg für das phaenovum beim Jugend forscht Regionalwettbewerb

phaenovum Schüler*innen wieder einmal ausgesprochen erfolgreich

Das phaenovum Schülerforschungszentrum Lörrach-Dreiländereck war beim Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ in Freiburg am 09. und 10. Februar 2023 wieder sehr erfolgreich: 14 Projekte erhielten in allen angetretenen Kategorien eine Platzierung. Die Schülerinnen und Schüler des phaenovums erzielten neun Regionalsiege, vier zweite Plätze und einen dritten Platz. Zusätzlich gab es sechs Sonderpreise.

Insgesamt wurden 74 Forschungsprojekte aus unterschiedlichen Fachbereichen beim Regionalwettbewerb Südbaden in der SICK-Arena in Freiburg vorgestellt. 28 Schüler*innen des phaenovums nahmen dieses Mal mit 17 Projekten am Wettbewerb teil. Neben den Fachgebieten Technik, Mathe/Informatik, Physik und Geo- und Raumwissenschaften, waren die Bereiche Biologie, Chemie und Arbeitswelt am stärksten vertreten.

Zumeldung zum Länderranking im Bildungsmonitor – Baden-Württemberg belegt erneut fünften Platz

BWIHK-Vizepräsident Claus Paal: Unser Anspruch muss ein Platz an der Spitze sein

Stuttgart – „Wenn Baden-Württemberg im aktuellen Bildungsmonitor-Vergleich wieder einen fünften Platz im Länderranking der Bundesländer einnimmt, ist das ein klares Signal: Wir müssen bei der Bildung Gas geben, denn Stagnation kann und darf nicht unser Ziel sein“, betont Claus Paal, Vizepräsident des Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertages (BWIHK) und Präsident der in Bildungsfragen im BWIHK federführenden IHK Region Stuttgart. „Unser Anspruch muss klar darauf abzielen, im nächsten Jahr wieder einen Spitzenplatz zu erreichen.“

„Es ist notwendig, so Paal, das Niveau unserer Schulbildung deutlich anzuheben, damit junge Menschen wieder gut qualifiziert die Schulen verlassen. Dabei ist auch die Landesregierung gefragt. Um hier insgesamt in der Qualität und damit im Ranking besser zu werden, muss jetzt zügig und nachhaltig das Bildungspaket umgesetzt und auch schon bei der frühkindlichen Bildung angesetzt werden. Genauso muss bei der Wiedereinführung des neunjährigen Gymnasiums die Qualität im Fokus stehen.“