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41 Jugendliche aus Nordrhein-Westfalen für Bildungs- und Empowerment-Stipendium ausgewählt

START-Stiftung schafft mit digitaler Bildungsplattform größere Teilhabechancen

Stiftung fördert Jugendliche mit Ideen und Visionen

Auch in diesem Jahr starten bundesweit ca. 180 Jugendliche mit Migrationsbezug ins Stipendienprogramm der START-Stiftung. In Nordrhein-Westfalen sind es in diesem Jahr 41 Stipendiatinnen und Stipendiaten, fast doppelt so viele wie im letzten Jahr. Zu Beginn der nächsten Förderrunde erhalten die ausgewählten Jugendlichen während einer Festveranstaltung im Landtag in Düsseldorf ihre Urkunden.

Harvard und Hochschule Stralsund ziehen bei neuem „Health-Master“ an einem Strang

Stralsund - Ab 2019 startet die Hochschule Stralsund (HOST) mit dem neuen Masterstudiengang „Gesundheitsökonomie“. Der Clou: Sowohl Absolventen der Gesundheitswissenschaften als auch Wirtschaftswissenschaften steht der „Health-Master“ offen. Der Studienplan bereitet dabei gezielt auf die digitale Transformation im Gesundheitswesen vor. Hervorragende Teilnehmer können ihre Abschlussarbeit oder ein Projekt an der renommierten Harvard University in den USA durchführen.

5 Jahre European Bioeconomy University

— Mehr Nachhaltigkeit in der EU

8 Partner-Universitäten, 21 gemeinsame EU-Projekte in Bildung und Forschung, 172 Studierende: Die 5-Jahres-Bilanz der European Bioeconomy University (EBU) kann sich sehen lassen. Zu dieser Allianz haben sich 2019 auf Initiative der Universität Hohenheim in Stuttgart sechs im Bereich Bioökonomie führende Universitäten in Europa zusammengeschlossen, 2023 erhielten sie Verstärkung durch zwei weitere Mitglieder. Ihr ehrgeiziges Ziel: Forschung, Lehre und Innovationen für eine smarte, klimafreundliche und nachhaltige Wirtschaft in Europa. Letzte Woche trafen sich die Beteiligten in Brüssel, um das Jubiläum gemeinsam mit Gästen aus der Wirtschaft und der Politik zu begehen. Homepage:

https://european-bioeconomy-university.eu/

Die Bioökonomie gilt als Schlüssel, um Lösungsansätze für die drängendsten Probleme der heutigen Zeit zu entwickeln: Sie kann zur Sicherung der Ernährung und zu nachhaltiger Ressourcennutzung beitragen, die Abhängigkeit von nicht erneuerbaren Ressourcen verringern und den Klimawandel abmildern – damit die europäische Wirtschaft nachhaltiger und wettbewerbsfähiger wird.

Die Zukunft im Blick: Karriere schon im Studium planen

Auf Karrieremessen finden Studierende Praktika, Werkstudenten-Jobs und Kooperationen für Abschlussarbeiten

Frankfurt -  Wer nach dem Studium erfolgreich seine Karriere starten möchte, hat viele Möglichkeiten, sich bereits in der Studienzeit auf die Berufswelt vorzubereiten. Gerade die Semesterferien bieten eine gute Möglichkeit, die Welt außerhalb des Hörsaals kennenzulernen. Doch was können Studierende genau tun, um ihre berufliche Zukunft schon während des Studiums voranzutreiben

Susanne Glück, Geschäftsführerin des Karrieremessen-Veranstalters IQB Career Services GmbH gibt die wichtigsten Tipps:

Endstation Geisteswissenschaften?

Frankfurt -  Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – die MINT-Studiengänge sind gefragter denn je. Dennoch entscheiden sich entgegen dieses Trends Jahr für Jahr junge Menschen für ein Studium in den Geisteswissenschaften. Brotlose Kunst und schlechte Jobaussichten werden diesem Studiengang immer wieder nachgesagt. Studierende, Absolventen und Absolventinnen müssen sich mit diesen Vorurteilen auseinandersetzen. Jedoch: Geisteswissenschaftliche Fächer sind nach wie vor gefragt. Beispielsweise der Studiengang Germanistik, der es regelmäßig auf die Liste der beliebtesten Studiengänge an deutschen Universitäten schafft. Doch kann man mit Geisteswissenschaften nun etwas erreichen oder endet der Studiengang in einer beruflichen Sackgasse? Susanne Glück, Geschäftsführerin des Karrieremessen-Veranstalters IQB beantwortet die wichtigsten Fragen.

Himbeergeist der Uni ist „Bester Obstgeist“ der Republik

- Hochprozentig erfolgreich

Forschungsarbeit, die sich auszahlt: Der Himbeergeist der Forschungs- und Lehrbrennerei der Universität Hohenheim in Stuttgart erhält dieses Jahr die Sonderauslobung „Beste Spirituose“ der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) in der Kategorie „Obstgeist“. Mit der Sonderauslobung honoriert die Experten-Jury die besondere Rezeptur und Qualität, die für die Geschmacksvielfalt und Kreativität der Brennerei stehen. Voraussetzung ist eine DLG Gold-Prämierung. In diesem Jahr wurden 16 Spirituosen in verschiedenen Kategorien besonders gewürdigt. Der Hohenheimer Himbeergeist punktete in der Kategorie „Bester Obstgeist“.

In dem warmen Raum, mit glänzenden Kupferkesseln blubbert es leise; aromatische Noten von Himbeeren und anderen leckeren Früchten liegen in der alkoholgeschwängerten Luft: So sieht Aroma-schonendes Destillieren in der Hohenheimer Forschungs- und Lehrbrennerei aus.

Doch das romantische Bild hat einen hochmodernen Hintergrund: Hinter den prämierten Bränden, die hier hergestellt werden, steht die Verbindung von traditionellem Handwerk mit modernster Technologie.

Deutschlands „Bester Obstgeist 2024“

Dass die Forschungs- und Lehrbrennerei der Universität Hohenheim mit ihren Aktivitäten sehr erfolgreich ist, zeigen die Spitzenplätze, die die dort hergestellten Produkte bei der internationalen Qualitätsprüfung für Spirituosen der DLG seit Jahrzehnten erhalten.

Dem Hohenheimer Himbeergeist wurde jetzt eine besondere Auszeichnung zuteil: Er ist Deutschlands „Bester Obstgeist 2024“. Auf diese Ehrung ist man in Hohenheim besonders stolz, bestätigt der Betriebsleiter der Forschungs- und Lehrbrennerei Oliver Reber: „Auch wenn unsere Arbeit hier in erster Linie forschungsorientiert ist: Diese Auszeichnung zeigt, dass wir mit unseren Produkten mit der Spirituosenindustrie ebenso wie mit Kleinbrennern mithalten können.“

Ausgezeichnete Spirituosen als Ergebnis aktueller Forschung

Auch für vier weitere Hohenheimer Produkte vergab die DLG-Jury in diesem Jahr wieder Gold-Medaillen: Neben dem Himbeergeist wurden das Zwetschgenwasser, der Himbeerlikör, der im Eichenfass gelagerte Apfelbrand und der Whisky ausgezeichnet. Dabei steht die sensorische Produktanalyse hinsichtlich der Prüfkriterien Aussehen, Farbe, Klarheit, Geruch, Geschmack, Typizität und Harmonie im Mittelpunkt.

„Worauf es bei Destillaten ankommt, ist das Fruchtaroma zu bewahren“, beschreibt der Brennmeister. „Die Kunst ist es, die Trennung der Aromastoffe möglichst sauber hinzubekommen und viel von den wohlschmeckenden guten sowie wenig von den schlechten Aromen im fertigen Produkt zu haben.“

Ziel der Forschung: Generell Qualität von Spirituosen verbessern

Kernaufgabe der Forschungs- und Lehrbrennerei ist nicht das Brennen von Spirituosen, sondern die Erforschung der Zusammenhänge zwischen Destillationstechnik und Aromastoffen. Ziel ist es, Empfehlungen und Rezepturen für die deutschlandweit rund 14.000 kleinen Brennereien zu erarbeiten, um die Qualität von Spirituosen generell zu verbessern. In speziellen Brennerkursen geben die Fachleute ihr Wissen sowohl an erfahrene Brenner als auch an Neu- und Quereinsteiger weiter.

Die Forschungsausrichtung hat nur einen Nachteil: „Wir werden oft gefragt, wo es unsere ausgezeichneten Spirituosen zu kaufen gibt. Wir stellen aber zu Forschungszwecken nur kleine Mengen her und haben auch nicht immer alle Sorten vorrätig – interessierte Kunden müssen wir daher leider oft auch enttäuschen“, bedauert Oliver Reber.

Digitalisierung für bessere Spirituosen: Brennerei 4.0

Im Rahmen des Projekts „Brennerei 4.0“ wurde in Zusammenarbeit mit der Firma Carl GmbH aus Eislingen eine der drei Destillationsanlagen digitalisiert. Über spezielle Sensoren erhalten die Forschenden detaillierte Einblicke in den Destillationsprozess und können durch präzise Steuerung und Überwachung des Brennvorgangs die Qualität der Spirituosen weiter steigern.

„Das Projekt Brennerei 4.0 adressiert vor allem die kleinen Brennereien, die natürlich nicht selbst ihre Anlagen digitalisieren lassen können – die technische Ausstattung würde den Preis einer Anlage verdoppeln“, so Oliver Reber. „Unser Ziel sind daher Empfehlungen für die Praxis auf wissenschaftlicher Grundlage, die wir aus den digitalen Daten ableiten.“

Vielfältige weitere Aktivitäten

Neben der Herstellung prämierter Obstbrände engagiert sich die Forschungs- und Lehrbrennerei auch in der Produktion von Bioethanol sowie entalkoholisiertem Cider und betreibt eine Mikro-Brauanlage. Mit dieser Anlage werden regelmäßig Bachelor- und Masterarbeiten zur Herstellung alternativer Biere durchgeführt.



Hochschule Konstanz erhält rund 1,2 Millionen Euro zur Gewinnung internationaler akademischer Fachkräfte

Mit ihrem umfangreichen Projektkonzept „IntegrALL“ hat die HTWG Hochschule Konstanz - Technik, Wirtschaft und Gestaltung überzeugt. Ziel des neuen Förderprogramms ist es, internationale Studierende für den deutschen Arbeitsmarkt zu gewinnen. Der DAAD unterstützt das Programm für knapp fünf Jahre mit rund 1,2 Mio Euro.

Das DAAD-geförderte Projekt „IntegrALL – Fachkräfte in Technik“ soll internationale Studierende der HTWG über die Dauer ihres gesamten Studienverlaufs auf den Berufseinstieg in Deutschland vorbereiten. Entwickelt hat das Projekt das Akademische Auslandsamt der Hochschule Konstanz. Verena Gründler, Direktorin des Akademischen Auslandsamts und Projektleitung von IntegrALL, erzählt: „Dies ist das größte Förderprojekt im Bereich der Internationalisierung, das bisher an der HTWG eingeworben wurde. Wir freuen uns sehr über den riesigen Erfolg.“

HTWG-Theater spekuliert in die Zukunft

An drei Abenden führt das Theater der Hochschule Konstanz sein neues Stück mit dem Titel „Katastrophales Vergessen“ auf. Im Fokus des Science-Fiction-Stücks: eine erstaunliche Hochschul-KI. Bühne ist dieses Jahr der Kiesplatz der HTWG.

Davon handelt das Theaterstück, das die studentische Truppe unter der Leitung von Anna Hertz selbst geschrieben hat.

Was als ambitioniertes Projekt zwischen Universität und HTWG begann, ist jetzt eine Sensation: Homunculus, eine hochentwickelte künstliche Intelligenz, die den Studienalltag in Konstanz revolutioniert hat.

Junge Talente entdecken Zukunftstechnologien

Vier Tage lang konnten Schülerinnen und Schüler des Heinrich-Suso-Gymnasiums die vielseitige Welt des Ingenieurwesens an der HTWG Konstanz erleben. Vom autonomen Fahren über elektronische Schüttelwürfel bis hin zu Zauberstäben − die Fakultäten Maschinenbau und Elektro- und Informationstechnik begeisterten mit einem bunten Programm.

Was haben Iron Man, Daniel Düsentrieb und Doc Brown gemeinsam? Sie alle sind Charaktere der Popkultur und Ingenieure, die in ihren jeweiligen fiktiven Universen innovative Technologien entwickeln. Ingenieurinnen und Ingenieure findet man jedoch nicht nur in Film und Literatur, sondern auch an der HTWG Konstanz. Im Februar verbrachten 20 Schülerinnen und Schüler der sechsten und siebten Klasse des Heinrich-Suso-Gymnasiums jeweils zwei Tage bei der Fakultät Maschinenbau und bei der Fakultät Elektro- und Informationstechnik. Im Rahmen der Projektwoche bewiesen die Schulkinder ihren Erfinder- und Konstruktionsgeist.

Konstanzer Architekturstudentinnen gewinnen Schinkelpreis

Drei Architekturstudentinnen der HTWG Hochschule Konstanz – Technik, Wirtschaft und Gestaltung wurden beim AIV-Schinkel-Fest am 13. März 2024 in Berlin feierlich mit dem Schinkelpreis in der Fachsparte Städtebau ausgezeichnet.

Der Wettbewerb um den Schinkelpreis wurde bereits zum 169. Mal ausgeschrieben und ist damit einer der ältesten und bekanntesten deutschen Nachwuchspreise im Bauwesen. Die Aufgabe, Ansätze, Strategien und realisierbare Planungen für „übermorgen“ zu erarbeiten, führte die Teilnehmenden in dieser Edition zu der Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Veränderungen, mit dem Klimawandel, Ressourcenknappheit und der Frage nach der lebenswerten Stadt. Thema und konkrete Standortwahl im Raum Berlin/Brandenburg waren freigestellt.

Der prämierte Entwurf „EXPERIMENTIER QUARTIERE“ der Konstanzer Architekturstudentinnen Nora Hippe, Selina Reinhardt und Lena Spengler befasst sich mit dem Berliner Stadtteil Spandau im Jahr 2054. Die Idee: In fünf „Experimentier Quartieren“ werden Formen des Zusammenlebens und -wirtschaftens erprobt. Vom überwachten Verzicht auf Überfluss im sogenannten „Optimierungsquartier“, über obligatorische körperliche Betätigung im „Glückskiez“ bis hin zu neuen Wohnformen im „Wohnlabor“ zeichnet die Arbeit ein stilisiertes Bild einer Gesellschaft von übermorgen. „Die Verfasserinnen konfrontieren uns hier auf ironische und sarkastische Weise mit einer Welt, in der diese und weitere Trends auf die Spitze getrieben und zum unhinterfragten Dogma erhoben worden sind“, so die Jury. Die skizzierte Stadt erscheine viel zu nahe, viel zu vorstellbar, viel zu sehr im Heute angelegt, um als ferne Dystopie abgetan werden zu können, heißt es in der Jurybegründung außerdem.

Magisterarbeit im Schatten: Wie viel Hilfe ist noch Ihre eigene Leistung?

Magisterarbeit im Schatten: Wie viel Unterstützung ist wissenschaftlich erlaubt?

Unsichtbare Helfer bei der Magisterarbeit: Ghostwriting, Coaching und Lektorat erklärt

Die Magisterarbeit ist für viele Studierende der Moment, in dem sich Jahre des Studiums bündeln – fachlich, emotional und organisatorisch. Gleichzeitig wird sie selten komplett allein geschrieben. Betreuende geben Feedback, Freundeskreis und Familie lesen mit, und manche Studierende denken sogar über professionelle Hilfe durch einen Ghostwriter Magisterarbeit nach. Wo verläuft dabei die Grenze zwischen legitimer Unterstützung und einem Verstoß gegen die Prüfungsordnung? Dieser Leitfaden beleuchtet die Grauzonen und zeigt, wie Sie externe Hilfe reflektiert und rechtssicher einordnen.

Die zentrale Frage lautet: Wie viel Input von außen verträgt eine Abschlussarbeit, ohne dass die eigene wissenschaftliche Leistung verschwindet? Um darauf eine Antwort zu finden, lohnt sich ein genauer Blick auf die verschiedenen Formen von Unterstützung – von Schreibcoaching über Lektorat bis hin zu vollständigen Mustervorlagen.

Sonne jagt Modellboote ins Ziel

Einige Rekorde beim Solarbootrennen an der Hochschule Konstanz - 48 Schülerteams am Start

So viele Schülerteams waren noch nie mit ihren Entwicklungen auf den Campus der HTWG Hochschule Konstanz gekommen: 48 Gruppen hatten sich wochenlang auf das Solarmodellbootwettrennen Korona Minis vorbereitet. Ihre Mühe wurde belohnt. Bei uneingeschränkter Sonneneinstrahlung am Wettkampftag konnten ihre Boote ihr Können zeigen.

Der Sieger im Geschwindigkeitswettbewerb sauste in 8,23 Sekunden durch die 16 Meter lange Wasserwanne. Die „Bauer-Twins“ Aaron und David Bauer vom Immanuel-Kant-Gymnasium Tuttlingen, bereits Sieger im Jahr 2017, hatten ihre Entwicklung weiter perfektioniert. 190 Gramm wog das Boot nur noch, nochmals 60 Gramm weniger als im letzten Jahr. Dazu hat unter anderem ein neuer Rumpf aus Polyethylen beigetragen, den die Schüler in einer Firma in Wurmlingen bei Tuttlingen tiefziehen lassen konnten. Messingröhrchen hatten sie durch Carbonröhrchen ersetzt. Außerdem hatten sich die Jungs dazu entschlossen, die Fläche der Solarzellen zu erhöhen.

Tag der Forschung und des Transfers stärkt Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft

Am 3. April 2025 von 9:00 bis 18:00 Uhr lädt die HTWG Hochschule Konstanz Technik, Wirtschaft und Gestaltung zum zweiten Mal zum Tag der Forschung und des Transfers ein. Unter dem Leitgedanken „Wissen schafft Dialog“ zeigen Forschende Möglichkeiten zur Kooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft und präsentieren aktuelle Forschungsthemen und Projekte. Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung dürfen sich auf interaktive Formate und spannende Einblicke in den Forschungsbetrieb der HTWG Hochschule Konstanz freuen.

Bereits im letzten Jahr konnten mehr als 100 Teilnehmende an einem Tag voller Wissen, Ideen und Austausch erfahren, wie durch einen aktiven Wissenstransfer die Zukunft gestaltet werden kann. „Als HTWG verstehen wir uns als Begleiterin und Gestalterin der Transformation“, so Prof. Dr. Sabine Rein, Präsidentin der HTWG Hochschule Konstanz. Auch auf dem zweiten Tag der Forschung und des Transfers steht der Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft im Mittelpunkt.

Vier Hochschulen, ein Verbund für die Gründungsförderung in der Bodenseeregion

- Vier Hochschulen, ein Verbund für die Gründungsförderung in der Bodenseeregion

Hochschulverbund von HTWG Konstanz, Universität Konstanz, Hochschule Albstadt-Sigmaringen und Hochschule Ravensburg-Weingarten erhält Förderung des Landes Baden-Württemberg.

Um die Gründungskultur an baden-württembergischen Hochschulen weiter zu verbessern, fördert das Land Baden-Württemberg sechs sogenannte INSPIRE BW Hubs jährlich mit bis zu 1,8 Millionen Euro. Im Mittelpunkt dieser Netzwerke steht die zielgerichtete Unterstützung von Gründerinnen und Gründern an baden-württembergischen Hochschulen. Wissenschaftsministerin Petra Olschowski sagt in der Pressemitteilung des MWK: „Forschungs- und wissensbasierte Startups und Spin-offs besitzen eine strategische Bedeutung für die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit des Innovationsstandorts Baden-Württemberg. Um Gründerinnen und Gründer aus der Wissenschaft auf dem Weg zum eigenen Unternehmen noch besser zu unterstützen, fördern wir die Zusammenarbeit zwischen den Hochschulen in sechs INSPIRE BW Hubs.“

Vier Hochschulen aus der Region Bodensee-Alb-Oberschwaben arbeiten zusammen

Einer der geförderten Verbünde ist der Kilometer1-Hub, in dem sich HTWG Konstanz (HTWG), Universität Konstanz (UKN), Hochschule Albstadt-Sigmaringen (HSAS) und die Hochschule Ravensburg-Weingarten (RWU) zusammengeschlossen haben. „Unser Ziel ist es, die Unterstützung von (Aus-)Gründungsvorhaben an unseren Hochschulen durch vernetzte Zusammenarbeit effizienter und zukunftsfähig zu gestalten.“, sagt Prof. Dr. Christina Ungerer, Projektleiterin und Professorin für Entrepreneurship und Innovation an der federführenden Hochschule HTWG. Durch den Zusammenschluss wird nicht nur die Sichtbarkeit der Gründungsförderung an den einzelnen Hochschulen gestärkt, sondern auch die Attraktivität des Gründungsstandorts Baden-Württemberg insgesamt erhöht.