- 04. April 2019
DEUTSCHER Waldpreis kürt innovative Forstleute
dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag ist der führende Verlag im Forstbereich und lobt den DEUTSCHEN Waldpreis mit Unterstützung von Partnern aus Wirtschaft und Verbänden in den drei Kategorien Waldbesitzer/in, Förster/in und Forstunternehmer/in des Jahres 2019 aus. Sie sollen mit dem Preis motiviert werden, erfolgreich eingeschlagene Wege weiter zu gehen, neue Ideen zu entwickeln und ihre Aktivitäten in der Branche aber auch in der Öffentlichkeit sichtbar zu machen. Vergeben wird der DEUTSCHE Waldpreis zum zweiten Mal am 14. September 2019 auf den DLG-Waldtagen in Lichtenau.
Bewerben können Interessenten sich noch bis Ende April. Nachdem die Jury drei Kandidaten je Kategorie in die Shortlist gewählt hat, kann die Öffentlichkeit in einem offenen Voting ab 01.07.2019 mit darüber entscheiden, wer den aus heimischem Holz gefertigten Pokal sowie einen Scheck über 2.000 Euro erhält.
Erstmalig vergeben wird zudem der Sonderpreis „Nachhaltigkeit Wald 2019“, der vom bekannten Waldzertifizierungssystem PEFC (Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes) gesponsert wird. Für diesen Preis können sich vom Konzernchef bis zur Kindergartengruppe alle bewerben, die sich für das Ökosystem Wald und deren nachhaltige Nutzung stark machen.
„Wege, den Wald zu stärken, gibt es viele. Mit dem Sonderpreis ‘Nachhaltigkeit Wald 2019‘ wollen wir Pionierarbeit nicht nur im Unternehmertum, sondern auch in der Bildung oder im primären Bereich auszeichnen. Bewerben können sich also auch fern der klassischen Sektoren beispielsweise engagierte Familien, Projektgruppen und Schulen“, so Rainer Soppa, Chefredakteur Deutscher Waldbesitzer zum Sonderpreis, den PEFC zusammen mit den Forst-Redaktionen des dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag im Bestimmungsverfahren direkt vergibt.
Philipp zu Guttenberg, ehemaliger Präsident der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände und Juror des DEUTSCHEN Waldpreises holt noch weiter aus: „Dieser Preis hat eine große Bedeutung. Er richtet das Scheinwerferlicht auf diejenigen, die unsere Wälder vorbildlich und nachhaltig bewirtschaften. Er verdeutlicht einmal mehr, dass die Forstwirtschaft sowohl über innovatives Unternehmertum verfügt wie auch über eine Vielzahl an kreativen und verantwortungsvollen Köpfen, die sich für den Wald stark machen. Jetzt müssen wir dafür sorgen, dass unsere klugen Köpfe auch über die Grenzen unserer Branche bekannt werden.“
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