- 13. Januar 2024
Klimaschutz: Objektive Wissenschaft hat durch ideologische Beeinflussung gelitten!
Gerade mit Blick auf den Klimawandel hat sich die Wissenschaft in den vergangenen Jahren zunehmend von Objektivität entfernt und lässt sich vermehrt von Ideologie beeinflussen. Hierdurch entsteht in der Öffentlichkeit der Eindruck, man könne verlässliche Aussagen über die anstehende Erderwärmung treffen. Entsprechend panische und hysterische Auswirkungen haben derartige Vorhersagen über das perspektivische Wetter vor allem auf die jüngere Generation. Diese Ansicht vertritt der Leiter der Beratungsstelle für Nachhaltige Entwicklung und Change Management, Dennis Riehle (Konstanz): „Es ist unbestritten, dass wir in einer Zeit leben, in der die Extreme auf der Erde zunehmen. Doch blicken wir in die gesamte Historie unseres Planeten, so ist dieser Befund kein Einzelfall. Und doch stellt es eine große Mehrheit der Forschenden als Fakt dar, dass die momentane Veränderung einen ganz erheblichen anthropogenen Anteil besitzt.
Schlussendlich gilt die Hypothese, dass das momentane Klima wesentlich durch den Treibhauseffekt beeinflusst wird, als unverrückbar. Entsprechend kann mit dieser Feststellung großer moralischer Druck auf die Menschheit ausgeübt werden. Inwieweit aber andere Faktoren am Prozess der steigenden Temperaturen beteiligt sind, wurde bislang zu wenig erörtert und publiziert. Es hat durchaus den verdächtigen Anschein, dass die Abläufe nicht ergebnisoffen untersucht werden. Klar ist, dass wir einen seit Jahrzehnten andauernden Wetterwandel lebenden, dessen Ursachen bislang aber undifferenziert der Zivilisation zugeschrieben wurden. Dies hängt auch mit dem Umstand zusammen, dass man sich bei der Betrachtung im Wesentlichen auf den Zeitraum der Industrialisierung begrenzt hat und dabei völlig ausblendet, wonach natürliche Klimawechsel mit Düren, Stürmen und Sintfluten auch schon zu vorbiblischen Zeiten auftraten“.
Insgesamt bemängelt der Coach aus Konstanz, dass man sich bei den wissenschaftlichen Schlussfolgerungen vornehmlich auf das Verfahren der Abduktion beschränkt. Hierbei werden Einzelbeobachtungen zu einer Tendenz zusammengeführt und mithilfe von Simulationen am Computer Aussagen getroffen, wie sich das Klima voraussichtlich in absehbarer Zeit entwickeln und wandeln wird. „Notwendig wäre aber, dass man auch Induktion und Edukation anwendet. Also eine Beurteilung über die gesamte Perspektive der Evolution mit allen dort aufgetretenen Beobachtungen, aus denen mit Logik eine Regelmäßigkeit abgeleitet wird – die aber insofern entsprechend von einer Verallgemeinerung absieht, als dass man mit gesundem Menschenverstand bloße Fortschreibungen vornimmt.
Stattdessen hinterfragt sie kritisch und vernünftig, ob für eine Prognose Scheuklappen zuträglich sind, die eine Konklusion ermöglicht, welche sich auf einen tendenziös zeitlich begrenzten Ausschnitt der Geschichte verengt“, erläutert der Berater seine Position und gibt darüber hinaus zu bedenken, das ist Aufgabe von Wissenssuche sei, auch andere Erklärungen und Meinungen reflektierend in die eigenen Untersuchungsbefunde einzubeziehen und sich mit ihnen dialogisch auseinanderzusetzen. Dies geschehe nach seiner Auffassung mittlerweile nur noch selten, weil sich viele Forscher von einer reaktiven Weltanschauung beeindrucken ließen, die dazu geeignet sei, politische Ziele und menschliche Verhaltensweisen zu manipulieren. „Ich leugne den Klimawandel nicht, denn wir spüren ihn alle. Allerdings bezweifle ich doch, dass es lösungsorientiert sein kann, denn wir reflexartig und krampfhaft versuchen, gegen etwas anzugehen, was wir nur bedingt beeinflussen können. Wir sollten viel eher in die Anpassung investieren“, sagt der 38-Jährige hierzu abschließend.
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