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Infografik: Russland & EU sehen gigantisches Potenzial bei Wasserstoff-Markt
Potential Wasserstoffauto - E-Auto
  • 07. August 2020

Infografik: Russland & EU sehen gigantisches Potenzial bei Wasserstoff-Markt

Von Raphael Lulay | Block-Builders.de

Russland plant, zu einem Weltmarktführer im Wasserstoff-Bereich zu werden. Insbesondere bei den Europa-Exporten sieht der Flächenstaat ein großes Potenzial. Gazprom schätzt, dass sich das Marktvolumen der EU im Jahr 2050 auf 153 Milliarden Euro beläuft. Auch die Europäische Union verstärkt seine Wasserstoff-Bestrebungen, wie aus einer neuen Infografik von Block-Builders.de hervorgeht. Die Anleger wiederum glauben ebenfalls an das Potenzial der Technologie, die entsprechenden Wertpapiere zählen zu den großen Krisen-Gewinnern.

Russland verfolgt das Ziel, bis 2035 für 15 Prozent der globalen Wasserstoff-Produktion verantwortlich zu sein. Auch das umstrittene Pipeline-Projekt Nordstream 2 könnte hierbei noch eine wichtige Rolle spielen. So besteht die Möglichkeit, ein verquicktes Gasgemisch mit bis zu 70 Prozent Wasserstoff-Anteil durch die Leitungen zu schicken.

Insbesondere grüner Wasserstoff, so die Erhebung, werde in Zukunft eine immer größere Rolle spielen. Bis zum Jahr 2050 soll die saubere Energiequelle 24 Prozent der weltweiten Energienachfrage abdecken. Die Europäische Union plant, bis zu besagtem Jahr zwischen 180 und 470 Milliarden Euro in erneuerbaren Wasserstoff zu investieren.

Auch auf dem Börsen-Parkett geht die Entwicklung nicht spurlos vorbei. Seit Jahresbeginn kletterte der Preis der ITM Power Aktien um rund 199 Prozent nach oben. Auch andere Wasserstoff Aktien haben eine Rallye hinter sich. Die Wertpapiere zählen zu den antizyklischen Krisen-Gewinnern, wichtige Indizes wie der DAX und Dow Jones büßten im selben Zeitraum an Notierung ein.

Wasserstoff könnte in unterschiedlichen Bereichen Anwendung finden – nicht zuletzt auch in der Autoindustrie. So glauben sogar 78 Prozent der Börsianer, dass Wasserstoff-Fahrzeuge im Wettrennen um die Technologie der Zukunft die Nase vorn haben. Lediglich 22 Prozent sehen reine Stromer im Vorteil.

„Mehr als 20 Staaten haben bereits langfristige Entwicklungsprogramme für Wasserstofftechnologie beschlossen. Der Technologie könnte nicht zuletzt bei der Erfüllung der Klimaziele eine Schlüsselrolle zukommen“, so Block-Builders-Analyst Raphael Lulay. "Sollte die Marktdurchdringung tatsächlich wie prognostiziert ansteigen, dann könnte die jüngste Kursrallye der entsprechenden börsennotierten Unternehmen erst der Auftakt sein". 

Hier geht es zum ausführlichen Beitrag mit weiteren interessanten Informationen: Russland und EU sehen gigantisches Potenzial bei Wasserstoff markt


Ressort: Wirtschaft

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