Zum Hauptinhalt springen
Regionalportal und Internetzeitung für Pressemeldungen!
Cannabisprodukte steigen in ihrer Beliebtheit
Redaktion
  • 20. Mai 2021

Cannabisprodukte steigen in ihrer Beliebtheit

Von Redaktion

Das Cannabidiol (kurz CBD) ist neben dem psychoaktiv wirkenden Tetrahydrocannabinol (kurz THC) eine der maßgeblichen Wirkstoffe aus der weiblichen Cannabisblüte. Mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung der pflanzlichen Inhaltsstoffe stellt sich heraus, dass Cannabis durch den Körper verarbeitet wird. Seit 2017 kann CBD auch in Deutschland rezeptpflichtig zur Behandlung eingesetzt werden, da es einen therapeutischen Nutzen zur Behandlung von psychischen und physischen Erkrankungen mit sich bringt. Die Forschung der Wirkungsweise des Hauptwirkstoffs der weiblichen Hanfblüte CBD ist allerdings bis heute noch nicht komplett abgeschlossen.

Die Cannabispflanze existiert bereits seit über 5.000 Jahren und gehört damit zu einem der ältesten Pflanzen der Welt. Ihren Ursprung hat die Heilpflanze in Zentralasien, wo sich der Anbau zuerst entwickelt hat. Durch die einfachen Anbaumöglichkeiten und die Robustheit der Cannabispflanze ist es möglich, die Pflanze auf jeder Bodenart anzubauen. Als Rauschmittel wurde Cannabis zunächst in Indien etabliert – der Grund liegt vorrangig in der Durchführung geistlicher Riten. In Europa wurde die Pflanze mit Rauschwirkung erst im 19. Jahrhundert bereit. Im westlichen Europa gehört Cannabis seit den 1970er-Jahren zu den am häufigsten konsumierten Rauschdrogen.

CBD-Öl und Cannabisöl sind nicht Dasselbe

An erster Stelle muss ermittelt werden, was Cannabisöl als ein Konzentrat, das mit Ölen vermengt wird. Diese Art von Cannabisöl erhält THC, doch es gibt auch Cannabisöl. In diesem Zusammenhang ist es notwendig, die Klassifizierung der Gattung des „Cannabis sativa“ genauer zu beschreiben. Die meisten unterschiedlichen Arten des Cannabis sind sehr unterschiedlich einzuschätzen, sodass am Ende die chemische Struktur der Pflanze – die auch von der Art der Pflanze abhängt. Relevant sind die Auswahl der Cannabinoide, die ins Öl gemischt sind.

Das reine Cannabisöl hilft, Menschen zu behandeln, die unter teils schweren körperlichen oder seelischen Erkrankungen leiden. Dabei fördert, unterstützt und pflegt die Anwendung des Öls das körperliche Gleichgewicht, indem im Körper eine passende Balance geschaffen wird. Die edlen Öle tragen dazu bei, dass der menschliche Körper sich entspannen und stärken kann. Dank einer großen Auswahl an Cannabisölen in verschiedenen Konzentrationen kann ein aktiver, engagierter Lebensstil mithilfe von CBD beginnen – für ein besseres Leben.

Reines Cannabisöl verfügt – anders als reines CBD-Öl – über eine sehr hohe THC-Konzentration, die sich an das Endocannabinoid-System (ECS) des menschlichen Organismus andockt. Hier gibt es allerdings einen entscheidenden Unterschied, denn das ECS verfügt über eine besondere Affinität für die CB1-Rezeptoren, die sich in den meisten Fällen im Gehirn, aber auch im Rückenmark und in einem Teil des Verdauungssystems aktivieren. Wer sich um eine sanfte Aktivierung dieser Stellen wünscht, sollte Cannabisöl eher nicht verwenden, da es zu einer Überlastung durch THC kommt.

Das Potential, dass Cannabis süchtig macht, ist jedoch größer als gedacht. Während Schlafstörungen oder Unruhe als Entzugskennzeichen eher mild ausgeprägt sind, tragen psychische Symptome dazu bei, dass bis zu 10 Prozent der Cannabis-Nutzer seelische und körperliche Suchtsymptome wie Appetitmangel, Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen sowie Fieber entwickeln. Diese Symptome traten immerhin noch weniger auf als bei den Nutzern von Zigaretten, Alkohol oder Heroin. Hier kommt es sehr viel eher und schneller zu Suchterscheinungen.

Hanföl führt zu einer geringeren THC-Aufnahme

Wie bereits erwähnt, gibt es ganz unterschiedliche Öle, die zur Behandlung von Erkrankungen und Bekämpfung von Krankheitssymptomen – sowohl psychisch als auch psychisch – eingesetzt werden kann. Wer das berauschende THC nicht einnehmen will, sollte auf Hanföl zurückgreifen, denn dieser Stoff besteht aus Industriehanf und macht nicht süchtig.

Bei dem Hanföl stammt aus der Hanfpflanze, der durch das Auspressen der Samen entsteht. An sich ist das Hanföl ein Nebenprodukt, das bei der Herstellung des Faserhanfs. Zur Produktion des Öls muss eine große Menge des Hanföls herzustellen. Als klares Qualitätskennzeichen ist die Farbe des Öls – je dunkler das Öl ist, desto hochwertiger ist es auch.


Ressort: Lifestyle & Wohlbefinden

Comments powered by CComment

Weitere Nachrichten


Roy Gelmi verstärkt Innenverteidigung

Nov. 01, 2024
Roy Gelmi
Der 29-jährige Roy Gelmi stösst zum FC Schaffhausen. Er kann auf beiden Innenverteidiger Positionen, wie auch im Defensiven Mittelfeld eingesetzt werden. Gelmi war zuletzt vertragslos und hat in den…

Zahl der Woche: 6.088 Kilowattstunden

Nov. 11, 2024
Photovoltaikanlage auf einer Schule
Große Unterschiede zwischen Stadt und Land Der Ausbau der erneuerbaren Stromerzeugung in Baden-Württemberg geht voran. Er fällt in den 35 Landkreisen und neun Stadtkreisen Baden-Württembergs jedoch…