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Tinnitus und Schwerhörigkeit– Infos und Hilfsmittel
Das Ohr ©Gerald Kaufmann
  • 16. Juni 2022

Tinnitus und Schwerhörigkeit– Infos und Hilfsmittel

Von Redaktion

Hören Sie ein Klingeln, Summen oder andere Geräusche in Ihren Ohren, die eigentlich in der Realität gar nicht da sind? Wenn ja, sind Sie nicht allein. Sie könnten an Tinnitus leiden. Tinnitus ist ein häufiges Gehör-Problem, das frustrierend und schwierig zu bewältigen sein kann. In diesem Beitrag gehen wir auf einige der Herausforderungen ein, die mit Tinnitus, Schwerhörigkeit und Hörverlust einhergehen. Außerdem werden wir einige Tipps für den Umgang mit diesen Erkrankungen geben. Wenn Sie also mit Tinnitus oder Hörverlust zu kämpfen haben, lesen Sie weiter, um hilfreiche Informationen zu erhalten!

Was kann man tun gegen Tinnitus und Hörverlust?

Wussten Sie, dass ein Hörgerät bei Tinnitus hilfreich eingesetzt werden kann? Die modernen Hörgeräte bieten heute immense Vorteile. Es ist sogar möglich, eine Reise mit Hörgerät zu unternehmen. Ob man nun ein Anhänger von "grünen Reisen" ist, oder eine Fernreise unternimmt; wer an einem Tinnitus leidet, sollte unbedingt auf eine erholsame Reise achten.

Wichtig ist es, sich bei dem geringsten Verdacht auf Tinnitus oder Schwerhörigkeit gründlich vom Fachmann untersuchen zu lassen. Aber die gute Nachricht lautet: Auch, wenn die Diagnose Schwerhörigkeit gestellt wurde, ist es heute problemlos möglich, wieder ganz normal am Alltag teilzunehmen. Die modernen Hörgeräte sind nahezu unsichtbar und man spürt sie nicht mehr. Auch die Pflege ist denkbar einfach, wodurch es eben möglich ist, sie auch im Urlaub zu nutzen. Für den Kauf eines Hörgerätes sollte man sich an einen Hörgeräteakustiker wenden und eine ausführliche Beratung in Anspruch nehmen. So kann man sicher sein, dass man auch das passende Gerät erhält. Die Kosten für das Hörgerät muss die Krankenkasse zumindest in den meisten Fällen übernehmen. Grundsätzlicht gilt, dass die Kosten von der KK getragen werden, wenn eine Hörgeräte- Verordnung vorliegt.

Viele Menschen in Deutschland sind von Tinnitus betroffen. Die Entstehung und Ausbreitung dieses Leidens sind noch nicht vollständig geklärt, aber es wird vermutet, dass zu den Verursachern der lästigen Ohrgeräusche das ständige Hören von lauten Geräuschen gehören könnte. Wer sich z. B. ständig in der Nähe von schweren Maschinen oder großen und lauten Geräten aufhält, kann im Laufe der Zeit ohne Vorwarnung bleibende Schäden am Gehör durch diese Dauerbeschallung entwickeln. Wer also beruflich mit solchen Geräten arbeitet, sollte darauf achten, dass das Gehör geschützt wird und bestimmte Dezibelwerte nicht überschritten werden!

Es gibt aber auch psychische Ursachen für den Tinnitus. Stress, psychische Probleme, oder eine ständige private oder berufliche Überforderung können zu den dauerhaften Ohrgeräuschen genauso führen wie äußere Faktoren. Dies können zum Beispiel ein Fremdkörper im Ohr oder Ohrenschmalz, das den Gehörgang verstopft, sein. Auch Erkrankungen, die nicht richtig ausgeheilt sind, können hier als Verursacher in Frage kommen.

Es wurde bereits viel getan, um diesen besorgniserregenden Trend zu bekämpfen: In einigen Ländern wie Japan wurden bereits Beschränkungen für Arbeitsplätze mit überhöhten Schallpegeln erlassen. Allerdings sind für den Tinnitus nicht nur äußere Faktoren verantwortlich. Man schätzt, dass etwa 40 % der deutschen Bevölkerung mindestens einmal in ihrem Leben an einem Tinnitus leidet und mit den quälenden und unangenehmen Ohrgeräuschen leben muss. 10 bis 20 Prozent berichten von chronischem Tinnitus, der länger als drei Monate anhält und in der Regel zwischen dem fünfundvierzigsten und fünfzigsten Lebensjahr beginnt, wobei die Symptome bei Männern häufiger auftreten als bei Frauen.


Ressort: Lifestyle & Wohlbefinden

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