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Aarau und Genf sind Curling Schweizermeister 2023
Aarau HBL (Skip Silvana Tirinzoni)
  • 19. Februar 2023

Aarau und Genf sind Curling Schweizermeister 2023

Von Patrick Kindl | SWISSCURLING

An der Elite Curling Schweizermeisterschaft in Genf, welche vom 11. bis 18. Februar 2023 im Centre Sportif Sous-Moulin ausgetragen wurde, haben Aarau HBL (Skip Silvana Tirinzoni) und CC3C Genève (Skip Yannick Schwaller) den Titel geholt. Dieser Erfolg berechtigt die beiden Teams für die Teilnahme an der Curling Weltmeisterschaft.

Genf wird Favoritenrolle gerecht

Yannick Schwaller (Skip), Benoît Schwarz, Sven Michel und Pablo Lachat vom CC3C Genève sind die neuen Curling Schweizermeister. Die Genfer bezwangen im Finalspiel Bern Zähringer Securitas Direct (Skip Michael Brunner) mit 7:4. Schwaller und seine Teamkollegen entschieden die Partie im 4. End, als sie sich ein Dreierhaus zur 4:1-Führung gutschreiben lassen konnten. Obwohl sich die Berner kämpferisch zeigten, kontrollierten die Genfer fortan das Spiel und gaben den Vorsprung bis zum Ende nicht mehr aus den Händen. «Heute hat es eine richtig gute Leistung über 10 Ends gebraucht, um diesen Sieg nach Hause zu bringen», meinte Schwaller nach dem Spiel. Mit dem Titel löst die Equipe zugleich das Ticket für die Weltmeisterschaft, die vom 1. bis 9. April 2023 in Ottawa (CAN) stattfindet. Im Bronzespiel setzte sich Zug Cablex (Skip Yves Stocker) gegen Glarus Belvédère AM (Skip Marco Hösli) deutlich mit 9:2 durch.

CC3C Genève (Skip Yannick Schwaller)CC3C Genève (Skip Yannick Schwaller) ©Bastien Gallay

Bei den Frauen konnten Silvana Tirinzoni, Alina Pätz, Carole Howald und Briar Schwaller- Hürlimann vom CC Aarau ihren Titel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen. «Wir hatten das grosse Ziel erneut eine Chance auf die WM-Titelverteidigung zu erhalten, was uns dank dem Schweizermeistertitel gelungen ist», freute sich Tirinzoni nach dem gewonnenen Finalspiel. Die favorisierten Aarauerinnen besiegten im Final Zug Gemperle AG (Skip Corrie Hürlimann) mit 6:4. Die Weichen für den 3. Triumph in Serie legte die Equipe im 3. End mit einem Dreierhaus. Die hartnäckigen Zugerinnen, die sich dank hervorragender Leistungen verdient für das Endspiel qualifiziert haben, zeigten zwar stets eine Reaktion, konnten aber nie mehr als einen Punkt verbuchen. Dadurch gewann Briar Schwaller-Hürlimann zudem auch ein emotionales Familienduell: Neben Schwester Corrie als Skip ist Mutter Janet bei den Zugerinnen als Coach tätig. Tirinzoni und ihre Teamkolleginnen werden die Schweiz an der Weltmeisterschaft vom 18. bis 26. März 2023 in Sandviken (SWE) vertreten. Die Bronzemedaille ging in diesem Jahr an das Team St. Moritz (Skip Raphaela Keiser), das nach dem verlorenen Halbfinal gegen Zug direkt den 3. Platz einnahm.




Ressort: Sport und Freizeit

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