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Alle Infos zum Top-Spiel gegen GC-Zürich
Schaffhausen gegen Zürich
  • 21. Februar 2020

Alle Infos zum Top-Spiel gegen GC-Zürich

Von FC Schaffhausen / Stadion Schaffhausen

Erster Heimsieg im Visier

Mit dem Heimspiel gegen GC steht für den FC Schaffhausen in der 23. Runde ein weiteres Highlight auf dem Programm. Begleitend mit 1000 Fan-Ponchos und aussichtsreichen Siegeschancen, derweil der Zürcher Nobelclub sich in der schwierigsten Lage der Vereinsgeschichte befindet.

Einst waren die Grasshoppers für den FCS ein übermächtiger Gegner, ohne Aussichten auf jegliche Siegesschancen. Erst 2006 wurden die Schaffhauser mit dem ersten Matchgewinn belohnt. Spannend ist auch, dass die Munotstädter in heimischen Gefilden bislang noch nie reüssieren konnten. Und augenscheinlich befinden sich die Hoppers in einer monumentalen Krise, wie es der Traditionsverein bislang noch nie erlebt hat. Die Panik scheint so gross zu sein, dass Geschäftsführer Fredy Bickel sogar die Reissleine gezogen und den erfahrenen Aufstiegscoach Uli Forte vor die Türe gesetzt hat – und das nicht zum ersten Mal. Goran Djuricin sitzt nun auf diesem Schleudersitz und hat durch die 0:1-Pleite gegen den SC Kriens eine bittere Bekanntschaft mit der Challenge League geschlossen. Als Bickel und Djuricin noch bei Rapid Wien engagiert waren, kam es auch in der österreichischen Hauptstadt zur Entlassung des Trainers. Folglich dürfte es stimmungsmässig spannend bleiben auf dem Niederhasli-Campus.

Grösste Krise vor 70 Jahren

Der Grasshopper Club blieb vor grossen Krisen eigentlich während (fast) der gesamten Vereinsgeschichte verschont. Klar gabs Spielzeiten zum Vergessen, aber Abstiegssorgen waren nahezu keine auszumachen. Der grösste Blues entstand jedoch in der Saison 1947/48, als sich GC mit drei Punkten Vorsprung den Ligaerhalt sichern konnte. Der achte Schlussrang sieht nur deshalb so romantisch aus, weil die halbe Liga (u.a. FCZ, FCB, Lugano, YF) im Strudel steckte. Eine Saison später erwischte es die Hüpfer mit Urania Genève Sports, während Lugano vor Basel die Meisterschaft für sich entschied. Wäre der FCS – Vizemeister in der 1. Liga – aufgestiegen, wäre es 1949/50 zu einem weiteren Duell gegen GC gekommen, doch die Schaffhauser liessen sich dafür noch zwei Jahre Zeit, ehe sie in den höchsten beiden Ligen mitmischten. Die Hoppers dafür hatten in der damaligen Nationalliga B illustre Gesellschaft wie Cantonal Neuchâtel (früheres Xamax), YB, Aarau, Luzern, Thun oder Nordstern Basel, schafften in der Folgesaison 1949/50 den Wiederaufstieg jedoch nicht und beendeten die Meisterschaft auf nur dem dritten Rang. Möglich, das dieses Szenario heuer erneut eintrifft. Immerhin würde es insofern ein gutes Omen bedeuten, denn die Saison 1950/51 dominierte GC die NLB und gewann 25 von 26 Spielen. Der Aufstieg war demnach nur noch eine Formsache. Doch das war nicht der Höhepunkt der Geschichte; der erfolgte ein Jahr später, als GC vor dem Stadtrivalen FC Zürich und dem FC Chiasso 1905 die Meisterschaft für sich entschied. Total 27 Meistertitel sprechen für den Rekordmeister eine eigene Sprache.

Um aber die GC-Anhänger am kommenden Samstag noch etwas leiden zu lassen, benötigt es wieder grossen Support der Schaffhauser Fans. Hierfür spendieren wir rund 800 gelb-schwarze Ponchos, um dem Stadion die nötige Farbe zu verleihen und um so richtig Lärm damit zu machen. Darum: kommt alle zum Highlight-Spiel und erlebt historische 90 Minuten.
#hoppschaffhuuse #deingelbschwarz


Ressort: Aargau/Schaffhausen

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