Verfasst von Oliver Wolff | Redaktionsbüro Wissenschaftsjahr 2020/21 – Bioökonomie am . Veröffentlicht in Energie und Umwelt
Berlin, 09. Juli 2020 – Auch die erste Jahreshälfte 2020 beginnt deutlich zu warm, so der Deutsche Wetterdienst. Wetterextreme wie Dürren werden zu einem riesigen Problem für die Landwirtschaft. Wie wir die Trockenheit besser verstehen und analysieren können und mit welchen Lösungen die Bioökonomie dem Klimawandel und seinen Folgen begegnen will, erfahren Sie in unserem Themenvorschau-Spezial „Dürre“. Hier berichten unter anderem zwei junge Forschende (28 und 37 Jahre), welche innovativen Ansätze sie parat haben:
Verfasst von Antonia Große | Deutscher Landwirtschaftsverlag GmbH am . Veröffentlicht in Energie und Umwelt
Annika Ahlers aus Münster hat sich in der Kategorie Unternehmer*in für den CeresAward qualifiziert und zählt damit bereits zu den 30 besten Landwirt*innen im deutschsprachigen Raum. Ob sie am 28. Oktober in Berlin mit dem Sieg in ihrer Kategorie ausgezeichnet oder sogar zum „Landwirt des Jahres“ gekürt wird, entscheiden fachkundige Juroren, welche die Kandidat*innen ab jetzt auf ihren Höfen besuchen.
Selbstgemachter Kartoffelsalat, arabische Linsensuppe oder Bratwurst vom deutschen Angus Rind - dies und noch vieles mehr erwartet Kunden von „Anni’s Bauernbox“. Dabei handelt es sich um einen Web-Hofladen, den Annika Ahlers aus Münster für regionale Landwirte konzipiert hat. Derzeit bieten dort 20 Produzenten über 200 verschiedene Artikel an, aus denen sich Münsteraner Kunden eine individuelle Box zusammenstellen lassen können. Das Anliegen der Landwirtin ist es, Stadt- und Landmenschen näher zusammenzubringen. Daher hat sie das Online-Angebot „Erklärbauer“ ins Leben gerufen. Damit versorgt die erst 25-Jährige Landwirtin eine wachsende Community aus Nicht-Landwirten in den sozialen Medien mit landwirtschaftlichem Basiswissen.
Die Atomaufsicht verspielt ihre Glaubwürdigkeit endgültig
Verfasst von Dr. med. Bernhard Aufdereggen, des. Präsident AefU am . Veröffentlicht in Energie und Umwelt
Schon bisher war die Unabhängigkeit der Schweizer Atomaufsicht ENSI zweifelhaft. Im Januar 2020 jedoch hat der Bundesrat Martin Zimmermann zum Präsidenten des ENSI-Rats gewählt. Zimmermann ist gemäss Recherchen des Onlineportals Infosperber ein Lobbyist der Atomindustrie. Mit Zimmermann an der Spitze hat die oberste Schweizer Aufsicht über die Atomkraftwerke ihre Glaubwürdigkeit endgültig verspielt. Die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) fordern den Bundesrat auf, die Wahl Zimmermanns zu widerrufen.
«Zimmermann war vor 2017 jahrelang Mitglied der Atomlobby und er blieb weiterhin Mitglied des Nuklearforums (NF) und der Schweizerischen Gesellschaft der Kernfachleute (SGK), als er 2017 in den Ensi-Rat gewählt wurde und 2019 zu dessen Vize-Präsidenten. Das Nuklearforum (...) gilt als Sprachrohr der Atomlobby», stellt Infosperber im kürzlich publizierten Artikel fest. Und weiter: «Erst mit seiner Wahl zum Ensi-Rats-Präsidenten am 1. Januar 2020 trat Zimmermann aus dem Nuklearforum und der SGK aus. Im Klartext: Vom April 2017 bis am 1. Januar 2020 war der oberste Atomaufseher der Schweiz gleichzeitig Mitglied des Propaganda-Organs der Atomlobby», schreibt infosperber. Doch es kommt noch schlimmer.
Der DEUTSCHE Waldpreis und die Forstprojektleitung Nedden GmbH aus Waake
Verfasst von Dr. Eva - Eliane Tammena | Deutscher Landwirtschaftsverlag GmbH am . Veröffentlicht in Energie und Umwelt
Mit dem DEUTSCHEN Waldpreis zeichnet das Internetportal forstpraxis.de aus dem Medienhaus dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag Diejenigen aus, welche sich in besonderer Art und Weise für den Wald stark machen. Und zwar in den drei Kategorien Waldbesitzer/in, Förster/in und Forstunternehmer/in des Jahres.
Unterstützt wird die Auszeichnung nicht nur von den Firmen Stihl und Unterreiner Forstgeräte, sondern auch von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner: „Unseren Wäldern geht es nicht gut und deshalb ist dieser Waldpreis so wichtig. Mit dem DEUTSCHEN Waldpreis werden Menschen ausgezeichnet, die das Wohlergehen des Waldes stets im Blick haben und sich ganz besonders für den Wald und für die Forstwirtschaft engagieren“. Genau dieses Engagement wird dringend gebraucht.
Nachdem zunächst eine Jury je Kategorie drei Kandidaten ins Finale gewählt hat, kann nun das Publikum mitbestimmen, wer die mit 2.000 € dotierte Auszeichnung mit nach Hause nehmen darf. Per Online-Voting kann Jedermann bis zum 30. Juni auf www.deutscher-waldpreis.de seinem Kandidaten eine Stimme geben.
"Wir fällen keine Bäume, sondern mein Leben besteht darin Bäume im Wald zu pflanzen."