- 08. Februar 2022
Regalsysteme für zu Hause – eine Frage des Materials
Ein aufgeräumtes Leben beginnt mit anständiger Aufbewahrung, die es ermöglicht, wichtige Bodenfläche freizugeben und gleichzeitig die Habseligkeiten sicher verstaut und dennoch leicht zugänglich zu lagern. Mitunter bei schwereren Gegenständen, die zum Beispiel im Kellerbereich aufbewahrt werden sollen, stellt sich die Frage nach dem richtigen Regalsystem. Insbesondere das Material entscheidet über die Tragfähigkeit und damit die Möglichkeiten zum Lagern von Werkzeugen, Winterreifen, Sportausrüstung, Vorräten oder anderen Objekten.
Stahl- und Metallregale – robust und leicht zu reinigen
Stahl- und Metallregale bieten robuste und widerstandsfähige Regaleinheiten, die im Vergleich zu Holz- und Glasregalen einfacher zu reinigen und zu pflegen sind. Sie sind sehr belastbar und werden daher meist in Büros und Großküchen sowie in Einzelhandelsgeschäften und Lagern eingesetzt. In einem durchschnittlichen Haus können ein oder zwei Stahlregale in der Küche verwendet werden, um schwere Töpfe und Pfannen zu lagern. Der Stahl wird im Regelfall mit Pulver oder Farbe beschichtet. Dadurch wird verhindert, dass die Regale rosten oder zerkratzen. Stahlregale sind langlebig und überzeugen mit einer besonderen Ästhetik.
Andererseits sind Metallregale im Vergleich zu Stahlregalen häufiger an verschiedenen Stellen im Haus zu sehen. Zum Beispiel sehen schlichte und dekorative Metallregale in den Wohnzimmern sehr trendy aus, während verstellbare Metallregale ein vertrauter Anblick in Garagen, Abstellräumen und Waschküchen sind. Wer im Internet nach der Wortkombination Metallregal stabil recherchiert, gelangt schnell zu den Systemen von Master Regale, die sowohl im gewerblichen als auch im privaten Bereich eingesetzt werden können.
Holzregale – langlebig und facettenreich
Holz ist das mit Abstand beliebteste und am weitesten verbreitete Material, wenn es um Regalsysteme für den Wohnbereich geht. Der Grund für diesen enormen Ruhm ist, dass Holz ein langlebiges Material ist und ein raffiniertes sowie großartiges Aussehen bietet. Außerdem kann Holz mit anderen Materialien kombiniert oder auf unterschiedliche Weise verarbeitet werden, um den Anforderungen verschiedener Regalsysteme gerecht zu werden. Aus gutem Grunde werden auch Stahl- und Metallregale oftmals mit Holzelementen angereichert. Beispielhaft sind Schwerlastregale mit Holzfaserplatten zu nennen.
Bei reinen Holzmöbeln sind gewisse Nachteile zu berücksichtigen. Holz ist wasserempfindlich. Feuchtigkeit kann Holzoberflächen beschädigen und in das darunter liegende Holz eindringen, wodurch es splittert und anschwillt. Ähnlich wie Sonnenlicht auf der Haut, kann Sonnenlicht chemische Bindungen im Holz aufbrechen und die Oberfläche verfärben. Das Beheben von Kratzern auf einer Holzoberfläche erfordert handwerkliches Geschick und ist häufig mit einem erheblichen Zeitaufwand verbunden.
Glasregale – elegant und ideal für leichte Gegenstände
Gleichwohl Glasregale bei weitem nicht so langlebig sind wie Holzregale, sind sie aufgrund ihrer Optik ein ebenso beliebtes Material für Regalsysteme im Haus. Sie sind ein alltäglicher Anblick in modernen Badezimmern, da sie die ideale Wahl sind, wenn es um leichte Lasten geht und eine elegante Wirkung verliehen werden soll. Glasregale können jedoch auch in Wohnzimmern und Schlafzimmern verwendet werden, um verschiedene Ornamente und kleine Vasen als besondere Dekorationselemente zu platzieren.
Regale aus Kunststoff – leicht und oft günstiger
Während für große und kleine Regalsysteme in der Regel unterschiedliche Holzarten und teilweise sogar Metall bevorzugt werden, findet man bei Kinderzimmer-Aufbewahrungen sowie diversen Raumteilern und Wohnorganisationselementen meist Kunststoff. Kunststoffregale können im Haus für bestimmte Zwecke verwendet werden, zum Beispiel als Schuhaufbewahrung, kleines Bücherregal oder Zeitschriftenständer und dergleichen. Allerdings stellen bei schwereren Gegenständen Holz-, Metall- und Stahlregale die bessere Alternative dar.
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