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CBD hat sich bei vielen Gesundheitszuständen, als nützlich erwiesen.
Schmerzende Hand ©Redaktion
  • 12. April 2022

CBD hat sich bei vielen Gesundheitszuständen, als nützlich erwiesen.

Von Redaktion

— einschließlich Arthritis

CBD ist vielversprechend, wenn es darum geht, die Nebenwirkungen von Arthritis zu lindern, aber es sind weitere Langzeitstudien erforderlich, um zu untersuchen, ob es die Krankheit verhindern und vollständig behandeln kann.

CBD ist die Abkürzung für Cannabidiol (CBD), ein beliebtes Cannabinoid, das in der Cannabispflanze vorkommt. Cannabis ist eine unglaublich einzigartige und komplexe Pflanze voller Verbindungen, die ihr ihre charakteristische Wirkung, ihren Geschmack und ihren Geruch verleihen. Zu den Verbindungen gehören Cannabinoide wie CBD und THC, Terpene, Flavonoide, Lipide und andere Pflanzenstoffe. CBD ist beliebt und wird wegen seiner guten Verträglichkeit und seiner vielfältigen therapeutischen Wirkungen, die unserem körperlichen und geistigen Wohlbefinden zugutekommen können, weithin geschätzt.

Arthritis ist eine häufige Erkrankung, die Menschen aller Altersgruppen betrifft und Entzündungen und Gelenkschmerzen verursacht. Die einzelnen Symptome hängen von der Art der Arthritis ab. In der Regel handelt es sich jedoch um Gelenkschmerzen, Empfindlichkeit, Steifheit, hohe Entzündungswerte, Schwäche und eingeschränkte Bewegungsfreiheit im Gelenk. Zwei der häufigsten Arten von Arthritis sind die rheumatoide Arthritis und die Osteoarthritis. Obwohl es derzeit keine Heilung für Arthritis gibt, haben sich Behandlungen wie Operationen, Physiotherapie und Medikamente bei vielen Patienten als erfolgreich erwiesen, um die Arthritis zu verlangsamen.

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Arthritis und CBD

CBD wurde bereits zur Linderung und Unterstützung vieler gesundheitlicher Probleme eingesetzt, darunter Schlaflosigkeit, Angst und Depression, Übelkeit und chronische Schmerzen. Zu den chronischen Schmerzzuständen gehört auch Arthritis. Obwohl die Studien noch in den Kinderschuhen stecken, sind die Ergebnisse vielversprechend.

Die herkömmliche medikamentöse Behandlung von Arthritis ist unterschiedlich, umfasst aber in der Regel eine Mischung aus verschiedenen Optionen:

  • Schmerzmittel zur Schmerzlinderung.
  • Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAIDs) zur Verringerung der Entzündung.
  • Gegenreizstoffe, um die Übertragung von Schmerzsignalen zu unterbrechen.
  • Kortikosteroide zur Verringerung der Entzündung und zur Unterdrückung des Immunsystems.
  • Biologic Response Modifiers zur Beeinflussung verschiedener Proteine, die an der Immunreaktion beteiligt sind.
  • Krankheitsmodifizierende Antirheumatika (DMARDs), um das Immunsystem daran zu hindern, das Gelenk anzugreifen.

Diese Medikamente sind zwar wirksam, ihre Sicherheit bei Langzeitanwendung wird jedoch häufig in Frage gestellt. Es hat sich gezeigt, dass die wiederholte Einnahme dieser Medikamente das Herz, die Leber, den Magen und die Nieren des Arthritispatienten schädigen kann. Bei zu hohen Dosen oder längerer Einnahme kann dies in einigen Fällen auch zu Leberschäden führen.

Immer mehr Patienten informieren sich über alternative Behandlungsmethoden wie Lebensstiländerungen oder Physiotherapie. Darüber hinaus erfreuen sich natürliche Arzneimittelalternativen wie CBD zunehmender Beliebtheit als eine Option mit weniger Nebenwirkungen.

Das Endocannabinoid-System CBD kann durch seine Wechselwirkung mit dem Endocannabinoid-System (ECS) Entzündungen und Schmerzen lindern. Das ECS ist ein komplexes Zellsignalsystem, das für die Regulierung von Körperprozessen verantwortlich ist, einschließlich unserer Stimmung, unseres Stoffwechsels, unseres Energieniveaus und unserer Schmerzproduktion. Das ECS besteht aus Endocannabinoiden, Cannabinoidrezeptoren und Rezeptorproteinen. Cannabinoide wie CBD können mit Rezeptoren in unserem Gehirn und Nervensystem interagieren und eine Aufnahme bestimmter Verbindungen und Hormone bewirken.

CBD kann beeinflussen, wie unser Gehirn Schmerzen wahrnimmt, und erhöht den Serotoninspiegel, indem es mit den Serotoninrezeptoren interagiert. Dies führt zu einem Gefühl der Entspannung in unserem Gehirn und unserem Körper, was dazu beitragen kann, die Intensität der Nebenwirkungen von Arthritis zu verringern.

Cannabinoide können auch bestimmte Rezeptoren blockieren, die Entzündungen und Schmerzen im Körper beeinflussen. Insbesondere kann CBD Rezeptoren blockieren, die einen Anstieg des Anandamidspiegels, eines Endocannabinoids, im Körper bewirken. Dies wirkt sich auf die Art und Weise aus, wie die Rezeptoren auf Signale reagieren, die sie empfangen, und reduziert sowohl Entzündungen als auch Schmerzen. Wenn Sie daran interessiert sind, cbd öl kaufen, wir empfehlen Ihnen, sich zunächst über die Funktionsweise der Dosierung und alle zusätzlichen Informationen zu informieren.

Studien über Arthritis und CBD

Die Beziehung zwischen CBD und häufigen Gesundheitszuständen wie chronischen Schmerzen ist seit langem ein interessantes Thema. Die Forscher haben begonnen, sich mit ähnlichen Erkrankungen wie Arthritis, insbesondere rheumatoider Arthritis, zu befassen. Bei dieser Autoimmun- und Entzündungskrankheit greift das Immunsystem gesunde Zellen an, was in der Regel dazu führt, dass eines von mehreren Gelenken befallen wird.

Eine der ersten Studien, die die Wirksamkeit von Medikamenten auf Cannabisbasis zur Behandlung von rheumatoider Arthritis untersuchte, betraf Patienten, die fünf Wochen lang Sativex, ein Spray mit Cannabisextrakt, verwendeten. Die Teilnehmer stellten fest, dass das Medikament Entzündungen und Schmerzen wirksam linderte und gleichzeitig zu einer verbesserten Schlafqualität beitrug. Alle berichteten Nebenwirkungen waren gering und beeinträchtigten die Lebensqualität der Patienten nicht.

Eine weitere Studie an Ratten untersuchte die topische Anwendung von CBD-Gelen bei Gelenkschmerzen und -entzündungen. Die Forscher fanden heraus, dass die transdermale Absorption von CBD ausreicht, um Gelenkschwellungen und entzündungsfördernde Biomarker zu reduzieren. Sie kamen zu dem Schluss, dass die topische Anwendung von CBD ein starkes therapeutisches Potenzial zur Linderung von Arthritis und entzündungsbedingten Erkrankungen hat, ohne dass extreme unerwünschte Nebenwirkungen auftreten.

Die vorläufigen Forschungsergebnisse sind zwar sehr vielversprechend, doch sind noch weitere langfristige und groß angelegte Studien mit menschlichen Teilnehmern erforderlich, damit die Forscher die Auswirkungen von CBD auf Arthritis-Symptome vollständig erfassen können.

CBD als vorbeugende Behandlung

Arthritis ist unglaublich häufig und betrifft Menschen aus allen Lebensbereichen. Mit dem Anstieg der Prävalenz verschiedener Arten von Arthritis wurde der Vorbeugung dieser Krankheit große Aufmerksamkeit geschenkt.

 Die Ursachen von Arthritis sind komplex und können aus mehreren Risikofaktoren resultieren, die sich gegenseitig verstärken. Dazu gehören:

  • Ihre Familiengeschichte und Ihre Gene. Dies macht Sie anfälliger für Umweltfaktoren, so dass die Wahrscheinlichkeit, an Arthritis zu erkranken, größer ist, wenn ein unmittelbares Familienmitglied an der Krankheit leidet.
  • Ihr Alter. Die Risikofaktoren nehmen im Allgemeinen mit dem Alter zu.
  • Ihr Geschlecht hat Einfluss darauf, welche Art von Arthritis Sie entwickeln. Frauen erkranken zum Beispiel eher an rheumatoider Arthritis.
  • Eine frühere Gelenkverletzung kann die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass dieses Gelenk eine Arthritis entwickelt.
  • Übergewicht und Fettleibigkeit können die Gelenke belasten, vor allem die Knie, die Hüften und die Wirbelsäule.

Die meisten dieser Risikofaktoren können von den Patienten nicht beeinflusst werden, aber einer, der überwacht werden kann, ist die Fettleibigkeit. Es ist allgemein bekannt, dass Fettleibigkeit in hohem Maße von der Lebensweise beeinflusst wird, also von Ernährung, Bewegung, Schlaf und sogar Stress. Dies bedeutet, dass eine gesunde und ausgewogene Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse, mehr Bewegung, Achtsamkeit und eine gute Schlafqualität wichtig sind.

CBD kann durch seine Wechselwirkung mit dem ECS dazu beitragen, Stress abzubauen und die Schlafqualität zu verbessern. Wenn es mit den Cannabinoid- und Serotoninrezeptoren in Ihrem Gehirn und Nervensystem interagiert, kann es Ihre Stimmung verbessern, die Entspannung fördern und Angstgefühle verringern.


Ressort: Lifestyle & Wohlbefinden

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