- 10. August 2017
«Kunst gibt zu reden»
Dreiteilige Gesprächsreihe im Museum zu Allerheiligen
Im Rahmen der aktuellen Ausstellung der Manor Kunstpreisträgerin Alexandra Meyer bietet das Museum zu Allerheiligen mit einer dreiteiligen offenen Gesprächsreihe eine Plattform für die kritische Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst. Anlass ist nicht zuletzt Alexandra Meyers Werk «Herr Meyer II», das bereits an der «Ernte15» in Medien und Öffentlichkeit für kontroverse Diskussionen sorgte. Warum sollte ein hellblaues Männerhemd mit Schweissflecken Kunst sein?
Gemeinsam mit dem interessierten Publikum gehen die Kuratorinnen Jennifer Burkard und Isabelle Köpfli grundsätzlichen Fragen der Gegenwartskunst nach. Dabei kommt nicht nur die Debatte um das verschwitzte Hemd zur Sprache. Vielmehr handelt es sich um eine Einladung, offen und vorurteilslos, aber durchaus auch kontrovers, darüber zu diskutieren, was zeitgenössische Kunst ausmacht, warum Kunst heute nicht mehr schön ist oder wie viel Kunst (uns) wert ist.
Im Wechselsaal des Museums zu Allerheiligen wird extra für diese Gesprächsreihe auch Alexandra Meyers Serie «Herr Meyer» zu sehen sein, aus welcher der Kunstverein Schaffhausen vor kurzem zwei Arbeiten angekauft hat.
Mittwoch, 23. August 2017, 18.30 Uhr
Die Debatte um ein verschwitztes Hemd
Mittwoch, 30. August 2017, 18.30 Uhr
Warum ist Kunst heute nicht mehr schön?
Sonntag, 10. September 2017, 11.30 Uhr
Wie viel ist Kunst (uns) wert?
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