- 22. Juni 2021
Höchenschwander gewinnt Award als bester internationaler Speaker
- mit seinem Vortrag „Jeder ist ein Egoist – auch du und das ist gut so!“ konnte er punkten
Beim 3. internationalen Speaker Slam am 18.06 in Mastershausen (Rheinland-Pfalz) gewann der Schwarzwälder Matthias Clesle zwei Preise: Publikum und Jury wählten ihn zum doppelten Gewinner des Abends.
Der 34-Jährige sicherte sich mit seinem mitreisenden Vortrag „Jeder ist ein Egoist – auch du und das ist gut so!“ nicht nur den Titel der Jury, sondern auch den wichtigen Publikumspreis.
Speaker – was?
Der Speaker Slam ist ein bunter Rednerwettstreit. Gemäß den bekannten Poetry Slams, bei denen um die Wette gereimt wird, messen sich beim Speaker Slam die besten internationalen Redner mit ihren Herzensthemen. Angetreten sind 62 Teilnehmende aus 8 Ländern. Die Herausforderung: dem Sprecher bleiben nur vier Minuten, um das Publikum mitzureißen. Die Königsklasse: das Wichtigste kurz und knackig auf den Punkt bringen. Die Teilnehmer brauchen also nicht nur Nerven aus Stahl, sondern auch binnen Sekunden den Draht zu den Zuhörern. Denn nach genau vier Minuten geht das Mikrofon aus.
Ins Leben gerufen wurde das Event von Top-Speaker Hermann Scherer und fand zuvor in New York, München und Wien statt.
Jury- und Publikum-Gewinner:
Eine professionelle Jury mit Experten aus TV, Rundfunk und Agenturen wählt unter allen Teilnehmenden einen Gewinner aus. Mittels einem Buzzer heben sie die herausragende Leistung des Speakers hervor. Clesle stellte mit sechs Buzzern an diesem Abend einen neuen Rekord auf. Fast noch wichtiger als der Excellence Award der Jury ist der Publikumspreis. Dieser Preis des Slams wird über ein Dezibel-Messgerät auf der Bühne ermittelt. Bei dem Schwarzwälder Matthias Clesle aus Höchenschwand schlug das Messgerät dank wahrer Begeisterungsstürme am höchsten aus. Damit gewann der Erfolgs-Speaker am Ende beide Auszeichnungen des Slam-Abends: den Publikumspreises und einen Excellence Award von der Jury.
Egoismus pur?!
Jeder Mensch ist ein Egoist. Das war und ist von Grund auf so. Die Hypothese: Menschen tun ausschließlich Dinge, die für sie richtig sind. Damit ist der Altruist genauso ein Egoist wie ein Psychopath. Einziger Unterschied: mal leidet jemand darunter und mal unterstützt es jemand aber die Quelle ist immer die gleiche: der Egoismus.
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