- 20. Juli 2018
DIE LINKE sieht dem Achterrat mit gemischten Gefühlen entgegen
Wir als linke finden es toll, dass man versucht junge Menschen für Politik zu begeistern. Allerdings sind manche der Angewandten Vorgehensweisen scharf zu kritisieren, da nun so getan wird als ob die rheinfelder Kommunalpolitik alle Hebel zieht um irgendwie Jugendliche an der Kommunalpolitik zu beteiligen. Das dies allerdings nicht der Wahrheit entspricht will ich Ihnen an einem praktischen Beispiel beweisen.
Unser heutiges Beispiel wird das Rheinfelder Jugendparlament sein, welches schon seit Juli 2017 dauerhaft geschlossen ist. Denn was uns als erstes auffällt, ist, dass das Jugendparlament ja auch die Aufgabe hat den Gemeinderat zu beraten und auch in allen politischen Gremien vertreten sein sollte. Jetzt haben wir die Situation, dass das Jugendparlament schon seit über einem Jahr in allen Gremien fehlt und erst jetzt wird etwas getan? Das dies dem schlauen Auge eigentlich als komisch vorkommt, so mal 2019 schon wieder Gemeinderatswahlen sind, ist kein Zufall hat man doch in dieser Zeit das Vertretungsrecht der Jugendlichen „vergessen“.
Das der „Achterrat“ zweifelsohne einen Vorgänger eines sich neu bildenden Jugendparlament darstellt ist zwar sehr gut und auch erstrebenswert. Aber der Handlungszeitpunkt ist nicht nur viel zu verspätet, sondern die Aussagen der Gemeinderäte sind auch heuchlerisch, wenn man einerseits das Verhalten der Jugendlichen lobt aber andererseits über ein Jahr nichts in dieser Richtung nichts unternimmt und einfach weiter macht.
Comments powered by CComment