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Der Weltstudententag am 17. November feiert angehende Akademiker
Besonders im Bereich Umwelt, Technik und erneuerbare Energien entstehen neue, inhaltlich auf ein Thema konzentrierte Studiengänge. Quelle: Gustavo Quepon/Unsplash
  • 12. November 2018

Der Weltstudententag am 17. November feiert angehende Akademiker

Von Maximilian Kessel | tts agentur05 GmbH

egal ob sie Medizin, Kristallografie oder Coffeemanagement studieren.

Frankfurt - Es muss nicht immer Medizin sein: Warum nicht Computervisualistik studieren, Bionik oder Önologie, die Wissenschaft der Herstellung und Vermarktung von Wein? Neben klassischen Studiendisziplinen bieten zahlreiche Universitäten und Fachhochschulen auch hochspezialisierte Studiengänge an. Viele dieser sogenannten „Orchideenfächer“ versprechen attraktive Berufschancen, denn sie entstehen oft in Kooperation mit Unternehmen. Sie vermitteln daher fachspezifische Expertise und Know-how, das in der Wirtschaft dringend gesucht wird.

Erfahrung mit Studierenden auf der Suche nach dem richtigen Weg hat Susanne Glück, Geschäftsführerin der IQB Career Services. Seit über 20 Jahren richtet sie Karrieremessen an Hochschulen aus: „Wir bemerken ein hohes Interesse von Unternehmen an Nachwuchskräften mit Nischenkenntnissen. So entstehen zurzeit besonders in den Technologie- und Umweltbereichen zahlreiche neue Studiengänge, die von Studierenden wie der Wirtschaft gut angenommen werden.“

Hoher Praxisbezug, persönliche Betreuung

Ob Space Master, Eurythmie oder andere kuriose Studiengänge — eines haben alle gemeinsam: einen hohen Praxisbezug. „Die neueren Spezialstudiengänge wurden oft gerade deshalb ins Leben gerufen, weil sie Lösungen für ganz besondere technische, ökonomische oder gesellschaftliche Herausforderungen entwickeln sollen“, erklärt Susanne Glück. „Eine solche inhaltliche Detailgenauigkeit und Tiefe können die übergreifenden Wissenschaftsdisziplinen oft nicht leisten.“ Darum gibt es in diesen Spezialdisziplinen häufig Kooperationen und Partnerschaften zwischen Universitäten, Unternehmen und Institutionen mit zahlreichen beruflichen Optionen für Praktika, Auslandssemester oder den Berufseinstieg.

Die Vorteile eines Studiums in der Nische ergeben sich von Anfang an: Seminare und Vorlesungen sind selten überlaufen, die Betreuung durch Dozenten oder Professoren ist sorgfältig und oftmals persönlicher. Denn während klassische Studienfächer wie Jura, Medizin oder BWL sich nach wie vor großer Beliebtheit erfreuen, sind die Studierendenzahlen in den Orchideenfächern meist deutlich geringer.

Susanne Glück: „Wer sich für das Studium eines speziellen Fachgebietes interessiert, sollte sich vorab sehr genau über die Anforderungen, Inhalte und Chancen informieren. Manche Disziplinen sind sehr genau auf bestimmte Berufsfelder zugeschnitten, andere bieten nach dem Abschluss eine Vielzahl möglicher Karriereoptionen.“ Umfangreiche Beratung, Informationen aus erster Hand und Kontakte für einen erfolgreichen Berufseinstieg erhalten Studierende auf den Karrieremessen der IQB.

Über die IQB

Die IQB Career Services GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main wurde 1996 gegründet und ist heute einer der führenden Recruiting-Dienstleister für Akademikerinnen und Akademiker in Deutschland. Sie veranstaltet jedes Jahr rund 30 Karrieremessen und bietet damit Absolventen und Unternehmen eine Plattform zum persönlichen Kennenlernen und Netzwerken. Neben branchenübergreifenden Firmenkontaktmessen, die direkt auf dem Campus einer Hochschule stattfinden, organisiert die IQB auch spezifische Karrieremessen für Juristen (JURAcon), Wirtschaftswissenschaftler und Ingenieure (JOBcon) in verschiedenen deutschen Städten. Mehr auf www.iqb.de.


Ressort: Bildung und Kultur

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