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Schwere Sturmschäden im BÄRENWALD Müritz
Mascha im Laub ©BÄRENWALD Müritz R. und M. Maywald
  • 21. Februar 2022

Schwere Sturmschäden im BÄRENWALD Müritz

Von Winnie Rösner | BÄRENWALD Müritz

Hamburg/Stuer, 21. Februar 2022 – Das Sturmtief vom Wochenende hat in Mecklenburg-Vorpommern auch im BÄRENWALD Müritz schwere Schäden angerichtet.  In dem Schutzzentrum der internationalen Tierschutzstiftung VIER PFOTEN hat der Orkan etwa 20 Bäume entwurzelt. Zum Teil wurden dabei auch Zaunanlagen stark in Mitleidenschaft gezogen.

Die meisten der 14 Braunbären befinden sich derzeit in Winterruhe. Dies  ist auch der Grund dafür, dass die Gehege derzeit nicht betreten werden können. Um sicherzugehen, dass es den Bären gut geht, erfolgte am Montag mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehren eine Überprüfung der Winterhöhlen. Mithilfe einer Wärmebild-Kamera versuchten die Einsatzkräfte, die Bären in ihren Höhlen aufzuspüren.

  Einsatz der Wärmebildkamera © BÄRENWALD Müritz I Manuela Klier

Dabei konnte zum Beispiel festgestellt werden, dass Braunbärin Mascha während des Sturms ihre Höhle verlassen und sich eine andere, sicherere Höhle gesucht hatte, die sie selbst schon Jahre zuvor gegraben hatte. „Der Sturm hat so große Schäden hinterlassen, dass wir unseren BÄRENWALD in dieser Woche leider schließen müssen. Wir sind jetzt dabei, den Park von den umgestürzten Bäumen und heruntergefallenen Ästen zu befreien“, erklärt BÄRENWALD Müritz-Betriebsleiterin Winnie Rösner. Sie dankt den Feuerwehren für ihren schnellen unkomplizierten Einsatz.


Ressort: Energie und Umwelt

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