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Knapp und kuschelig: So klappt es
Jacke und Hose ©Gerlad Kaufmann
  • 04. Februar 2022

Knapp und kuschelig: So klappt es

Von Redaktion

Schon jedes Kind lernt es bei Mama und Oma: Im Sommer sorgt kurze Kleidung dafür, dass man auch bei hohen Temperaturen ganz cool bleiben kann. Im Winter hingegen braucht man die Thermounterwäsche, den Pullover und die dicke Jacke, um den eisigen Temperaturen zu trotzen. Omas Ermahnung im Anblick der kurz geschnittenen Jacke ist fast schon ein Klassiker. „Du erkältest dir die Nieren!“ Klar, dass Teenager sich nur ungern von der Großmutter die Kleidung zurechtzupfen lassen, um den Look auf dem Weg zur Party wieder nach eigenem Gusto umzubauen. Höchste Zeit, einer wichtigen Frage einmal auf den Grund zu gehen: Ist es ein Widerspruch, sich gleichermaßen knapp wie kuschelig zu kleiden?

So geht es kuschelig und cool

Nephrologen bestätigen Omas Befürchtung leider. Tatsächlich sollte man an kalten Wintertagen darauf achten, dass die Nieren warmgehalten werden, zum Beispiel unter einer Jacke von Moncler. Denn einerseits sind die Nieren tatsächlich recht kälteempfindlich. Außerdem wird die Kälte von hier durch den ganzen Körper geleitet. Dafür lässt sich aber umgekehrt festhalten: Ist die untere Rückenpartie kuschelig warm verpackt, darf an anderer Stelle gerne etwas mehr Haut gezeigt werden. Mules für Damen müssen also nicht zwingend bis zum Sommer eingelagert werden, sondern eignen sich auch als Teil eines winterlichen Partyoutfits. Ein Outfit mit Mütze, Winterjacke und Minirock erscheint nur auf den ersten Blick als sonderbar. Doch über die Beine geht nur vergleichsweise wenig Körperwärme verloren, sodass diese selbst bei Frost nicht zwingend in eine Wollstrumpfhose gehüllt werden müssen. Damen, die auch am Glühweinstand Bein zeigen wollen, sollten aber unbedingt an warm gefütterte Schuhe oder Stiefel denken. Anders als die Beine wollen die Füße möglichst warm verpackt sein. Ist dies nicht der Fall, machen sie sich auf unangenehme Weise bemerkbar. Dann hilft auch kein Glühwein mehr, sondern nur noch der schnellste Weg ins Warme.

Im Haus: Nichts wie raus aus Jacke und Schuhen

Der Winter ist die Jahreszeit, in der Sie dem Körper die meisten Extreme zumuten. Selbst wenn draußen zweistellige Minusgrade gemessen werden, liegen die Temperaturen im Haus kaum unter zwanzig Grad Celsius. Manchmal erleben Sie von jetzt auf sofort also Temperaturunterschiede von dreißig oder vierzig Grad. Meistens denkt man über diese Temperatursprünge gar nicht nach. Es sei denn, Sie bleiben auch im Haus in der mollig warmen Winterkleidung. Denn in dieser kommen Sie bereits nach wenigen Minuten ins Schwitzen. Auch Ihre Füße freuen sich, wenn sie im Haus wieder an die Luft kommen. Es ist also durchaus von Vorteil, dass Sie Ihre Winterstiefel beim Betreten der Wohnung ohnehin ausziehen, um keinen Schmutz in die Räume zu tragen. Daheim warten auch schon Ihre bereitgestellten Hausschuhe auf Ihre Rückkehr.

Was tun im Büro, bei Freunden, beim Shopping?

Wer nicht das Glück hat, im Homeoffice zu arbeiten oder aus dem beheizten Parkhaus der Firma in wenigen Schritten ins Büro zu gelangen, braucht im Winter eine entsprechend warme Kleidung. Gleiches gilt, wenn man zu Besuch bei Freunden oder Verwandten ist. Wenn Sie aber nach dem beschriebenen Prinzip darauf achten, vor allem die wichtigsten Körperzonen warm zu halten, müssen Sie im Innenraum nicht allzu viel Kleidung abzulegen. Denken Sie aber unbedingt an Ihre Füße! Es gibt keinen Grund, sie stundenlang in zu warmen Stiefeln schwitzen zu lassen. Nehmen Sie einfach ein Paar Hausschuhe mit zu den Freunden oder gönnen Sie Ihren Füßen den Komfort der im Büro bereitstehenden Business-Schuhe beziehungsweise Sneakers. Eine etwas größere Herausforderung ist natürlich der Bummel durch die City, denn im Café oder in den Läden werden Sie Ihre Winterstiefel kaum ausziehen können. Je nach Umgebungstemperatur können Sie aber aus der Jacke und dem Pullover schlüpfen und sich dann viel befreiter bewegen. In größeren Stores und Museen finden Sie oft auch Schließfächer, die Platz für Taschen und die warme Winterkleidung bieten.


Ressort: Lifestyle & Wohlbefinden

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