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Klimafreundliche Fortbewegung: Diese Möglichkeiten gibt es schon jetzt!
Ladevorgang Auto ©Possessed Photography
  • 10. Februar 2022

Klimafreundliche Fortbewegung: Diese Möglichkeiten gibt es schon jetzt!

Von Redaktion

Der Klima- und Umweltschutz nimmt beinahe Tag täglich an Bedeutung zu. Zunächst wurde nur verhalten über den Klimaschutz gesprochen und inzwischen ist er zu einem echten Hauptthema geworden. Eine logische Folge ist daher nur, dass man sich auch über die Fortbewegungsmittel immer mehr Gedanken macht und dass diese zunehmend auf den aktiven Umweltschutz ausgerichtet sein werden. Denn es macht für die Umwelt überhaupt keinen Sinn, für kurze Wege wie z.B. in seinem Lieblingscasino vorbeizuschauen, überhaupt mit dem Auto zu fahren. Da wird doch dann lieber die Möglichkeit genutzt, online bei NetBetNetBet vorbeizuschauen und dort zu spielen. Welche Möglichkeiten es hinsichtlich der klimafreundlichen Fortbewegung schon jetzt gibt, wird im Folgenden gezeigt.

Solarbikes ziehen die Aufmerksamkeit auf sich

Schon jetzt liegen die E-Bikes voll im Trend. Allerdings gibt es hier ein Problem, denn eine leere Batterie benötigt mehrere Stunden, um wieder aufgeladen zu werden. Darum ist davon auszugehen, dass das Fortbewegungsmittel der Zukunft das Solarbike sein wird. Bereits aktuell gibt es erste Entwürfe für Solarbikes. Diese Bikes sind an beiden Rädern mit Solarpaneelen ausgestattet. Diese können ständig Sonnenenergie auftanken. Sogar während der Fortbewegung kann die Sonnenenergie in die Batterie eingespeist werden. Der durch die Sonne erzeugte Strom kann dann im Bedarfsfall an den Elektromotor weitergegeben werden. Steht das Rad still, wird der Akku vollständig aufgeladen.

Ein solches Solarbike wurde beispielsweise von dem Forscher Jesper Frausig aus Dänemark entworfen. Das Solarbike kann mit nur einer Akkuladung eine Strecke von 70 Kilometern zurücklegen und kann auf bis zu 50 Kilometer pro Stunde beschleunigt werden.

Flugtaxis sind nicht mehr länger eine Zukunftsvision

Der vermutlich nächste Schritt in Sachen Fortbewegung und Umwelt wird wohl die Umsetzung des Flugtaxis sein. Schon jetzt sollen in den USA in den Großstädten die ersten Flugtaxis zum Einsatz kommen. Das zumindest ist das angestrebte Ziel des Uber-Chefs Dara Khosrowshahi, der schon im Jahr 2018 erklärte, dass er einen Flugtaxi-Dienst mit dem Namen Uber Elevate schon in 2022 starten möchte. Wie gesagt, das ist das ursprünglich angestrebte Ziel, doch noch wird fieberhaft an der Entwicklung von Flugtaxen gearbeitet.

Auch hierzulande gibt es vielversprechende Entwicklungsschmieden. Eine davon ist der Volocopter-Prototyp, der zwei Passagieren Platz bieten soll. Ein weiteres Projekt bietet Lilium Jet. Hier sollen insgesamt 5 Fluggäste Platz finden können. Das Flugtaxi startet und landet senkrecht. Ausgestattet ist es mit einem E-Antrieb und es hat eine Reichweite von bis zu 300 Kilometer. Geplant ist die Fertigstellung derzeit für das Jahr 2025.

Was hat der Hyperloop mit der Rohrpost zu tun?

Der Hyperloop und die Rohrpost sind insoweit miteinander verbunden, als sich ihre Funktionsweise sehr ähnelt. Hierbei handelt es sich um eine Magnetschwebebahn, die wie eine Art Kapsel mittels Unterdruck durch eine Röhre geschossen, wird. Geschwindigkeiten von bis zu 1200 Kilometer pro Stunde sollen hier möglich sein. Der Hyperloop könnte dafür sorgen, dass eine Reise von Berlin nach Paris in nur einer Stunde möglich wäre. Neben der deutlichen Zeitersparnis ist der Hyperloop aber vor allem sehr viel umweltschonender als ein Flugzeug.

Im November 2020 führte die Firma Virgin Hyperloop in der Nähe von Las Vegas bereits erste Tests durch. Mit einer Geschwindigkeit von 160 Kilometern schossen hier zwei Passagiere durch eine 500 Meter lange Vakuumröhre.

Hoverboard die neue Realität

Für die bekannte Automobilmarke Lexus haben Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Festkörper- und Werkstoffforschung und der Firma Evico ein ganz besonderes Fortbewegungsmittel der Zukunft entwickelt. Hierbei handelt es sich um ein Hoverboard. Dieses Board bewegt sich autonom vorwärts. Derzeit kann das Hoverboard wegen der hohen Kosten nicht in die Produktion gehen. Es ist aber dennoch denkbar, dass vielleicht schon bald ähnliche Boards schwebend gesehen werden.

Robotertaxi - der Traum des selbstfahrenden Autos

Schon lange sind selbstfahrende Autos der Traum und die Vision von vielen Zukunftsforschern. Die Fehlerquelle Mensch soll hier ausgeschaltet werden und es geht darum, die Fahrgäste absolut sicher von A nach B zu bringen. Solche Robotertaxis werden schon von dem chinesischen Unternehmen AutoX in Städten wie Shanghai, Guangzhou, Wuhan oder Wuhu getestet. Ausgestattet sind die AutoX-Fahrzeuge mit Sensoren auf dem Dach. Zusätzlich gibt es noch weitere Sensoren an der Front und an beiden Seiten.

So können die Fahrzeuge Hindernisse erkennen. Die Sensoren senden eine entsprechende Warnung an die zentrale Steuereinheit. Die Daten werden dann in Sekundenbruchteilen bearbeitet. Wenn die Testphase beendet ist, soll das Auto der Zukunft vollkommen selbstständig ausweichen, umdrehen oder auch die Spur wechseln. Fahrgäste sollen währenddessen entspannt ihrem persönlichen Vergnügen nachgehen.

Raketenrucksack keine Zukunftsfantasie mehr

Inzwischen wurden schon mehr als 2000 erfolgreiche Flüge mit dem Jetpack absolviert. Es ist durchaus möglich, dass der Schwebe-Rucksack, der auf dem Rückstoßprinzip durch heiße Verbrennungsgase basiert, für eine Revolution sorgen wird. Aktuell sind die Geräte aber noch vergleichsweise leistungsschwach. Der längste Flug, der bisher mit einem Raketenrucksack erfolgreich absolviert wurde, fand 2020 in Dubai statt und dauerte gerade einmal drei Minuten. Bei diesem Flug wurde eine Höhe von 1800 Metern erreicht.

Hyperschallflugzeug - noch schneller geht kaum

Diese Zukunftsvision wird wohl noch etwas auf sich warten lassen, doch das Ziel des europäischen Forschungsprojekts in Zusammenarbeit mit Japan liegt aktuell im Jahr 2040 bis 2050. Dann aber soll es endlich möglich sein, ein Hyperschallflugzeug in die Lüfte steigen zu lassen. Ein Flug von Deutschland nach Japan wäre dann in nur drei Stunden möglich. Der besondere Treibstoff, den ein solcher Hyperschallflieger dann nutzen wird, ist Flüssigwasserstoff. Zum einen wird hier kein CO₂ produziert und zum anderen dient er als Kühlmittel für die Antriebe. Doch auch hier hat China die Nase vorne und entwickelt bereits einen Antrieb auf Basis dieser neuen Technologie.

Elektro- und Wasserstoffautos

Inzwischen sind E-Autos natürlich nicht mehr neu, allerdings haben sie nach wie vor ein Problem bei der Reichweite. Tesla hat hier aktuell die Nase vorn, denn vor kurzem wurde hier ein E-Auto getestet, das mehrere Hundert Kilometer mit einer Batteriefüllung absolvieren konnte. Doch gleichzeitig entwickelt sich die Wasserstofftechnologie weiter. Beispielsweise könnte man hier den Windgas-Antrieb nennen.

Amphibienfahrzeuge

Ein spannendes und vielversprechendes Fortbewegungsmittel der Zukunft ist in jedem Fall ein Amphibienfahrzeug. Derzeit gibt es hier noch keinen Durchbruch, da es viele verschiedene und zu individuelle Technologien gibt. Dennoch macht das Amphibienmotorrad des neuseeländischen Erfinders Alan Gibbs von sich Reden. Bei diesem Bike handelt es sich um eine Mischung aus Motorrad und Jetski. Nur 5 Sekunden werden benötigt, um das Bike vom Land- auf den Wassermodus umzurüsten.


Ressort: Reise und Verkehr

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