
- 14. Februar 2022
Tourismus im Licht der Nachhaltigkeit
Deutsche verreisen bekanntlich gerne und viel. Im Jahr 2019 unternahmen sie mehr als 50 Millionen Urlaubsreisen. 17 Prozent der Reisenden zog es im selben Jahr in die große weite Welt, beispielsweise auf Entdeckungsreise durch Amerika, auf der Suche nach dem Paradies für Surfer in Florida, dem sagenhaften Naturschauspiel der Niagarafälle an der Grenze zwischen USA und Kanada oder echten Outdoor-Abenteuern in faszinierenden Nationalparks. Egal wohin die Reise geht, Nachhaltigkeit nimmt einen immer höheren Stellenwert ein, sowohl für Touristen als auch für die Tourismusbranche.
Mit den Kindern nach Kanada
Wer seine Kinder mit auf eine Fernreise nimmt, braucht einen Reiseveranstalter, der die persönlichen Bedürfnisse von Familien kennt und bei der Planung berücksichtigt. Er sucht nur Reiseziele mit familienfreundlichen Unterkünften aus, wo sich Eltern und Kinder gleichermaßen wohlfühlen. Kanada ist ein ideales Reiseziel für die ganze Familie in den Sommerferien. Das inhabergeführte Reiseunternehmen Little America bietet einen Rundum-Service an, damit der Urlaub in Kanada für die ganze Familie zum Erlebnis wird.
CO2-neutral die Natur erleben
Nordamerika begeistert mit einigen der schönsten Naturlandschaften der Erde. Viele Touristen besuchen die USA und Kanada, um diese Naturwunder zu sehen und zu genießen. Umso wichtiger ist es, einem Reiseveranstalter zu vertrauen, der den ökologischen Fußabdruck, den die Reise verursacht, etwa durch die Unterstützung von Klimaschutz-Projekten wieder ausgleicht. Der Veranstalter Little America macht den Urlaub in Nordamerika komplett CO2-neutral. Er sucht kleine, landestypische Unterkünfte aus und fördert den regionalen Tourismus. Wandern, Touren mit Kajak oder Mountainbike, Tiere beobachten oder die Weltmetropole Vancouver entdecken, die Vielzahl von nachhaltigen Reiseideen für eine Familienreise nach Kanada sorgt für ein unvergessliches Erlebnis.
Negative Umweltauswirkungen müssen reduziert werden
Das Thema „nachhaltiger Tourismus“ beschäftigt nicht erst seit den Protestdemonstrationen der Schülerinnen und Schüler weltweit die Wissenschaft. Schon lange wird beispielsweise nach einem klimaneutralen Treibstoff für Flugzeuge geforscht. CO2-neutrale Treibstoffe auch für Schiffe spielen für den Tourismus eine entscheidende Rolle. Schließlich werden die Menschen nicht mehr auf Reisen auch in ferne Länder verzichten wollen. Der Tourismus zählt weltweit mit zu den stärksten Wirtschaftsbereichen. Auch für Deutschland ist er ökonomisch sehr wichtig. Fast drei Millionen Arbeitnehmer sind in der deutschen Tourismusbranche tätig. Mit 100 Milliarden Euro trägt dieser Wirtschaftszweig erheblich zur Bruttowertschöpfung unseres Landes bei. Zugleich ist Tourismus für fünf Prozent aller Treibhausgasemissionen verantwortlich. Besonders die An- und Abreise steht in der Kritik, aber auch die Belastung der Natur und Bewohner in den Ferienhotspots. Die Umweltauswirkungen des Tourismus müssen also unbedingt reduziert werden.
Die meisten Touristen kommen nach Kanada der unbeschreiblich schönen Natur wegen. Auch wenn die Regierung aus dem Kyoto-Protokoll ausgeschieden ist und zunehmend in der Kritik wegen der sehr hohen Emissionen steht, sind sich die Einwohner der Umweltproblematik durchaus bewusst. Vancouver zum Beispiel ist auf dem Weg zur „grünen Stadt“. Hier muss für jeden gefällten Baum ein neuer gepflanzt werden.
Nachhaltigkeit als Wettbewerbsvorteil
Eine Möglichkeit, den Umweltauswirkungen des Tourismus auf die Spur zu kommen, erforschen Wissenschaftler der Hochschule Konstanz. Das Forschungsprojekt will Nachhaltigkeitsfaktoren mithilfe einer innovativen Software erfassen und sichtbar machen. Genau wie für Unternehmen ist auch für die Tourismusbranche das Thema Nachhaltigkeit zum Wettbewerbsfaktor geworden. Reisende bevorzugen zunehmend Reiseunternehmen und Veranstalter, die nachhaltig agieren.
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