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So wird der Roller winterfest
Wer den Roller gut auf den Winter vorbereitet, kann in der kommenden Saison schnell wieder durchstarten ©Peugeot Motocycles
  • 03. November 2022

So wird der Roller winterfest

Von Mareike Hengstermann

Rüsselsheim – Die Tage werden kürzer und die Temperaturen fallen. Im Herbst neigt sich für die meisten Rollerfahrerinnen und Rollerfahrer die Saison dem Ende zu. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um den Roller winterfest zu machen. Denn wer seinen Roller sorgfältig für die Winterpause vorbereitet, vermeidet Startprobleme im nächsten Frühjahr und kann schneller wieder durchstarten. Worauf Fahrerinnen und Fahrer achten sollten, weiß Robert Schön, Head of Sales und Marketing bei Peugeot Motocycles: „Es ist ratsam, den Roller für die Wintermonate an einen trockenen und gut belüfteten Ort zu stellen, beispielsweise in die Garage. Im Freien schützt eine Abdeckung. Allerdings sollte diese regelmäßig abgenommen und gelüftet werden, damit sich unter der Hülle keine Feuchtigkeit bildet.“

Von Öl bis Reifendruck: Darauf kommt es an

Bevor der Roller in die Winterpause geht, sollte er gründlich gereinigt werden. Der Grund: Verschmutzungen können über einen längeren Zeitraum den Lack angreifen.

Besteht der Tank des Rollers aus Blech, empfiehlt es sich, ihn für die Ruhepause randvoll zu befüllen. Das beugt Kondenswasser im Tank und damit Korrosion vor.

Je nach Motorisierung sollte vor der Winterpause das Öl entweder nachgefüllt beziehungsweise teilweise oder ganz ersetzt werden. Das spart Zeit bei der Wiederinbetriebnahme. Dabei ist es wichtig, genau auf die Angaben und Empfehlungen des Herstellers zu achten.

Im Freien oder auch in vermeintlich frostgeschützten Räumlichkeiten wie Schuppen oder Garage kann es im Winter sehr kalt werden. Um Schäden zu vermeiden, sollte der Kühlmittelstand des Rollers geprüft und bei Bedarf Frostschutzmittel nachgefüllt werden.

Damit keine Standplatten entstehen, kann es hilfreich sein, den Reifendruck über die Wintermonate um 0,3 bis 0,5 bar zu erhöhen. Während einer längeren Standzeit sollte das Fahrzeug zudem möglichst aufgebockt stehen, damit die Räder nur minimal den Boden berühren.

Tipps für den E-Roller: Akku regelmäßig aufladen

E-Roller speichern die benötigte Energie in einem Akku, auf den bei kalten Temperaturen besonders geachtet werden muss.

Sowohl Lithium-Ionen-Akkus als auch Blei-Gel-Akkus sollten dauerhaft nicht zu kalten Temperaturen ausgesetzt werden. Am sichersten ist im Winter daher ein Standplatz mit permanenten Plusgraden. Robert Schön empfiehlt zudem: „Auch wenn der E-Roller nicht in Benutzung ist, sollte der Energiespeicher regelmäßig geladen werden. Beim Peugeot e-Ludix kann der Akku einfach aus dem Fahrzeug genommen und in der warmen Wohnung aufgeladen werden. Idealerweise wird der Akku von Zeit zu Zeit im Fahrzeug geladen, um den zweiten Akku nur für die Bordelektrik mitzuladen.“

Gleiches gilt auch für die Batterie bei Rollermodellen mit Verbrennungsmotor. Sie sollte in den Wintermonaten ausgebaut und den Winter über idealerweise an ein spezielles Ladegerät angeschlossen werden. Dieses schaltet sich je nach Bedarf automatisch ein und ab. Fehlt der Blei-Säure-Batterie Flüssigkeit, kann diese mit destilliertem Wasser nachgefüllt werden. Wartungsfreie Batterien dürfen nicht geöffnet werden.


Ressort: Reise und Verkehr

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