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  • 20. Mai 2016

Wieder Schnellabschaltung des Reaktor 1 im AKW Fessenheim

Von Bärbl Mielich, MdL | Gesundheitspolitische Sprecherin der grünen Landtagsfraktion

Der Reaktor im Block 1 des AKW Fessenheim habe sich automatisch schnellabgeschaltet, so die Meldungen. Eine Störung im Kreislauf bzw. ein Fehler in einem Schaltkreis im nuklearen Teil der Anlage sei der Auslöser gewesen. Das, obwohl der Reaktor nach gründlicher Wartung erst kürzlich wieder ans Netz ging.

„Die erneute ernsthafte Störung im nuklearen Teil der Anlage nur zwei Wochen nach umfangreichen Wartungsarbeiten und Sicherheitschecks ist ein erneuter, deutlicher Hinweis auf den schlechten technischen Zustand des Atomkraftwerks. Ein Weiterbetrieb dieser maroden Atomanlage ist verantwortungslos“, erklärt die Landtagsabgeordnete Bärbl Mielich und fordert erneut: „Das AKW Fessenheim muss umgehend und endgültig stillgelegt werden“.

Ein Skandal seien zudem die mehr als dürftigen Informationen des Betreibers, so die Abgeordnete. „Wie schon bei vorangegangenen Störfällen sagt die Meldung der EdF kaum etwas über den Zwischenfall im Block 1 des AKW Fessenheim aus“, so die Landtagsabgeordnete Bärbl Mielich. „Die Bevölkerung wird im Unklaren gelassen, wie schon bei dem gefährlichen Störfall im April 2014“. Nach den bisherigen Informationen könne niemand abschätzen ob die Störung gefährliche Folgen hätte haben können, oder ob sich gar im Nachhinein noch kritische Situationen entwickeln könnten. „Ich erwarte von der EdF klare und umfassende Informationen zu den Ursachen, dem Ablauf und den Folgen dieses Störfalls“, so die Abgeordnete.


Ressort: Hochrhein

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