- 22. Mai 2017
Land fördert Breitbandausbau
„Das ist ein wichtiger Beitrag, damit weitere Orte im Landkreis Lörrach als Wohnort und für Unternehmen attraktiv bleiben.“
Das Land unterstützt den Zweckverband Breitbandversorgung Landkreis Lörrach beim Breitbandausbau in den Gemeinden Steinen (Gewerbegebiet Steinen West und den Ortsteilen Höllstein und Hägelberg), Weil am Rhein (zwischen Haltingen und Friedlingen), Rheinfelden (Ortsteil Adelhausen) und zwischen Wyhlen und Rheinfelden. Das teilte der grüne Landtagsabgeordnete Josha Frey am Montag mit. „Ein leistungsfähiges Breitbandnetz gehört zu einer modernen Infrastruktur. Der Breitbandausbau ist ein wichtiger Beitrag, damit der Landkreis Lörrach weiterhin ein attraktiver Standort bleibt – als Wohnort und auch für Unternehmen“, freut sich Josha Frey. Damit treibt die grün-schwarze Landesregierung ein zentrales Projekt für die Ländlichen Räume Baden-Württembergs weiter voran.
„Wir setzen auf schnelles Internet. Wer mit großen Datenmengen arbeitet, muss mindestens 50 Megabit pro Sekunde bewegen können. Damit der Ländliche Raum stark bleibt, legt die Landesregierung klare Schwerpunkte auf den Ausbau von Glasfasernetzen“, so Josha Frey. Ziel ist eine bedarfsgerechte und erschwingliche Anbindung der Kommunen an zukunftssichere Breitband-Netze. „Der Ausbau ist eine Investition in die digitale Zukunft und für eine attraktive Heimat mit sicheren Arbeitsplätzen und hoher Lebensqualität.“
Die grün-schwarze Landesregierung investiert im Jahr 2017 rund 134 Millionen Euro an Haushaltsmitteln in den Zukunftsbereich Breitband. Seit Beginn der Breitbandförderung in Baden-Württemberg bis heute hat das Land in 1030 Gemeinden die Breitband-Projekte finanziell unterstützt. Bis 2025 soll Baden-Württemberg flächendeckend mit schnellem Internet versorgt sein.
MdL Josha Frey begrüßt insbesondere, dass der Zweckverband Breitbandversorgung Lörrach die Initiative beim Antrag auf Fördermittel übernommen hat. „Eine vorausschauende überörtliche Planung ist sinnvoller als Insellösungen. Die Breitbandinitiative des Landes setzt daher besonders auf vorausschauende interkommunale bzw. landkreisweite Planungen.“
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