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Stephan Kaluza: “Fiction - Nonfiction”
Stephan Kaluza in seinem Atelier, Rechte by Stephan Kaluza
  • 31. März 2022

Stephan Kaluza: “Fiction - Nonfiction”

Von Jörg Schwarz | Journalismus, PR & Lyrik

der Düsseldorfer Stephan Kaluza ist Maler, Fotograf, Literat. In seinen Arbeiten beschäftigt er sich insbesondere mit narrativen Abfolgen und Wahrnehmungsprozessen. Vor zwei Jahren sorgte er mit einer 100 Meter langen und 2,30 Meter hohen Rhein-Foto-Collage an der Fassade des Andreas Quartiers für Aufsehen.

Nach dem Jahresauftakt mit Fotoarbeiten des weltbekannten Musikers und Künstlers Bryan Adams präsentiert die Galerie Geuer & Geuer in Kooperation mit dem Andreas Quartier  ab dem 8. April neue Gemälde von Kaluza. Die mit „Fiction – Nonfiction“ betitelte Einzelausstellung, die zwei Ausstellungsorte auf der Düsseldorfer Museumsachse gleichzeitig bespielt, konzentriert sich auf aktuelle Werke des Künstlers, die in jüngerer Zeit entstanden sind.

Gezeigt werden großformatige Leinwandarbeiten aus der bekannten Serie „Transit II“, die sich mit dem Wesen der unberührten Natur auseinandersetzen. Ergänzt werden die Landschaftsmotive von Gemälden der brandneuen Serie „Somnia“, die nach Stills aus Filmen entstanden sind und die erstmals der Öffentlichkeit präsentiert werden.

Die Künstlichkeit der filmischen Welt in „Somnia“ steht der Natürlichkeit der Natur in „Transit“ gegenüber. Beiden gemein ist aber die Vorgehensweise, ein inszeniertes und bewusst konstruiertes Sujet zu zeigen, das es so nur auf der Leinwand des Künstlers gibt.

Präsentiert werden die Arbeiten in der Düsseldorfer Galerie Geuer & Geuer und im Studio 44 des Andreas Quartiers, Mühlenstraße 34. Die Aktion ist eine Kooperation der Galerie Geuer mit dem Andreas Quartier.

Vernissage: Freitag, 8. April 2021 – 19.30 Uhr

Geuer & Geuer Art, Heinrich-Heine-Allee 19, 40213 Düsseldorf

Die Ausstellungseröffnung wird gegen 21 Uhr im Studio 44 des Andreas Quartiers fortgesetzt.

In seiner Serie “Transit II” setzt sich Stephan Kaluza mit dem Wesen der Natur auseinander: Pflanzen, Bäume und Wasser sind detailgetreu nachempfunden, Licht und Schatten spielerisch inszeniert. Dabei geht es Kaluza nicht allein um das genaue Nachahmen von Vorgefundenem, sondern um das sinnliche Innehalten und kontemplative Nachempfinden der Schöpfung – also um ein Verstehen-Wollen, nicht zuletzt auch um ein Anhalten und Festhalten in der Art eines zeitlosen Jetzt.

Als Kontrapunkt zu “Transit II” präsentiert “Somnia” Film-Stills (Standbilder aus Filmen). Hier entwirft Stephan Kaluza malerisch Szenenfolgen, in denen die Protagonisten gerade verfangen sind – und erzählt uns mit beeindruckendem Gespür für Dramaturgie eine neue Story.

Stephan Kaluza erklärt: „Das Inszenatorische trifft auf das Natürliche - so kann man beide Ausstellungen durchaus als ergänzend verstehen - die Künstlichkeit der filmischen Welt in ‚Somnia‘ steht der Natürlichkeit der Natur in ‚Transit‘ gegenüber.“

Galerist Dirk Geuer ergänzt: “Kaluzas Kunst macht Verborgenes sichtbar und hilft uns dabei, Unfassbares besser zu verstehen.”

Die Doppelausstellung ist bis zum 30. April 2022 zu sehen.


Ressort: Bildung und Kultur

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