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Pleite durch den eigenen Hund
Hund Buddy ©Gerald Kaufmann
  • 30. Januar 2025

Pleite durch den eigenen Hund

Von Redaktion

Eine große Verantwortung - für alle Parteien

Wenn man sich einen Hund kaufen möchte, bedeutet das nicht nur, einen treuen Freund an der eigenen Seite zu haben. In erster Linie sorgt der Vierbeiner für eine große Verantwortung, die man nicht unterschätzen darf.
Ein Hund braucht Aufmerksamkeit, Pflege und Zuwendung. Außerdem stellt er ein gewisses finanzielles Risiko dar, über das man sich im ersten Moment vielleicht nicht bewusst ist. Manche Menschen bekommen durch ihren Hund ernste Geldprobleme, weswegen man sich vor der Anschaffung um die Absicherung kümmern sollte.

Hohe Kosten beim Tierarzt

Ein erster Punkt, der für besonders hohe Rechnungen sorgen kann, ist der Tierarzt. Es fängt bei kleinen Vorsorgeuntersuchungen und Behandlungen wie dem Impfen an. Kommt es aber zu ernsten Verletzungen und Operationen, kann das schnell für Kosten von mehreren tausend Euro sorgen. Und auch Medikamente, die zwar verschrieben, aber nicht vom Tierarzt bezahlt werden, können auf Dauer für eine finanzielle Belastung sorgen.
Daher ist es wichtig, dass man eine Hundekrankenversicherung abschließt. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten und einige Angebote sind sehr günstig. Zwar zahlt man dann monatlich einen bestimmten Betrag, allerdings werden hohe Kosten bei Operationen im Ernstfall von der Versicherung übernommen.

Probleme bei der Schufa

Ein wichtiger Punkt bei der finanziellen Belastung und gegebenenfalls einer Insolvenz des Hundebesitzers ist die Schufa. Hier wird alles eingetragen und festgehalten, wenn es um den Umgang mit Geld und Schulden geht.
Eine negative Schufa kann zum Beispiel zum Problem werden, wenn es um die Wohnungssuche oder den DSL-Anschluss geht. Es gibt zwar auch die Möglichkeit, DSL schufafrei zu beziehen, allerdings macht es insgesamt einen besseren Eindruck, wenn man eine positive Schufaauskunft vorzeigen kann.

Kann man sich die Versorgung leisten?

Eine Frage, die man sich vor der Anschaffung des Vierbeiners stellen muss, ist: Habe ich genügend finanzielle Mittel, um die gesamte Versorgung langfristig zu garantieren? Ein Hund ist teuer. Es kommt hier auf Faktoren wie die Rasse und die Größe an, aber fest steht, dass der Hund immer ein finanzielles Risiko bedeutet.
Als erstes kommen Kosten für den Kauf des Hundes auf einen zu. Außerdem müssen die grundlegenden Dinge wie Näpfe, ein Körbchen, eine Leine, Spielzeuge und vieles mehr gekauft werden.
Neben den einmaligen Kosten gibt es noch die laufenden Kosten für Futter, Snacks, Medikamente, Spielzeuge, Besuche des Hundesalons und Ähnliches. Am besten stellt man einen Finanzplan auf und rechnet grob aus, welche Ausgaben der Hund monatlich für einen bedeuten. Nun muss man ehrlich sein: Kann man das Risiko tragen oder ist das Risiko, pleite zu gehen, zu hoch?

Haftpflichtversicherung für den Hund

Zum Schluss noch eine weitere wichtige Versicherung, die neben der Hundekrankenversicherung abgeschlossen werden sollte: die Haftpflichtversicherung für den Hund. Es kann immer mal passieren, dass der Hund beim Spazierengehen oder beim Besuch von Freunden etwas kaputtmacht. Vor allem junge Hunde sind noch wild und verspielt und große Hunde können ihre Körpergröße manchmal nicht ganz einschätzen.
Damit man hier nicht in eine finanzielle Notlage kommt, übernimmt die Haftpflichtversicherung die Kosten für beschädigte Gegenstände. Die Versicherung ist schon ab wenigen Euro pro Monat erhältlich.




Ressort: Wirtschaft

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