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  • 20. September 2015

Gute Noten für das Pausenbrot

Von Sabine Zeller | Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.

Johanniter raten: Was Schulkinder fit macht und ihnen schmeckt

Stuttgart. Ein leerer Bauch lernt nicht gern - ohne Frühstück sollte kein Kind den Schultag beginnen. Später gibt dann ein Vollkorn-Pausenbrot lang anhaltende Energie, damit sich die Kinder bis zum Mittagessen konzentrieren können.

Die Zeiten des täglich gleichen Butterbrotes sind längst vorbei. Diverse Sorten Brot und Brötchen, Toast, Bagels oder Knäckebrot werden inzwischen als leckere Vollkorn-Varianten angeboten. Auch beim Belag ist Abwechslung angesagt. Besonders empfehlenswert sind Milchprodukte wie Käse. Salatblätter, Paprikaschnitze, Tomaten- oder Gurkenscheiben bringen Frische auf das Brot. "Wie wäre es mit gewürztem Quark mit Radieschenscheiben oder Frischkäse mit geraspelter Möhre", schlägt Yves-Patrick Wörner vom Johanniter-Menüservice in Baden-Württemberg vor.

Und falls es doch mal etwas herzhafter sein soll, gilt: Der Aufschnitt sollte möglichst aus gutem, fettarmem Fleisch bestehen und wenig Zusatzstoffe enthalten. Auch Spieße mit Brot- und Käsewürfeln, Obst und Gemüse machen Appetit auf mehr. Das Pausenbrot kann jedoch auch mal aus Joghurt und Obst in einer fest verschließbaren Dose bestehen. In einer Extradose bleibt das Müsli schön knusprig.

Am besten, die Kinder entscheiden selbst oder helfen sogar bei der Zubereitung. Ein selbst belegtes Pausenbrot wandert nicht so schnell in den Müll wie ein ungeliebter Snack. Und je schöner verpackt, desto leckerer der Inhalt. Brotdosen gibt es heute mit praktisch allen bei Kindern beliebten Motiven, optimal sind Exemplare mit Unterteilungen, damit neben das Pausen-Sandwich zum Beispiel auch noch ein paar Minitomaten, ein Frischkäsedip oder Käsewürfel passen.

Als Pausenbrot ungeeignet sind so genannte "Kinderlebensmittel". Sie enthalten viel Fett und Zucker, sättigen aber kaum - das Schulkind konzentriert sich nur kurz und hat schnell wieder Hunger.

Geeignete Getränke sind Wasser, Tees, selbst gemachte Fruchtsaftschorle oder Früchtetee mit Saft, möglichst ohne Zuckerzusatz. Milch dagegen gilt nicht als Getränk, sondern als Lebensmittel und sollte daher - wenn überhaupt - zusätzlich eingepackt werde

Quelle


Ressort: Lifestyle & Wohlbefinden

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