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Augen schonen bei der Bildschirmarbeit
Vom Grafiker bis zum Programmierer: Viele Menschen verbringen täglich mehrere Stunden vor dem Bildschirm. ©Annie Spratt, Unsplash
  • 22. November 2019

Augen schonen bei der Bildschirmarbeit

Von Mareike Hengstermann | tts agentur05 GmbH

So bleiben die Augen auch bei langer Arbeit am Monitor geschützt

Viersen —  Arbeiten ohne Bildschirm? Für Informatiker, Cutter, Grafiker und viele andere Arbeitsfelder undenkbar. Zudem wächst das Spektrum der Berufe am Monitor stetig weiter. Durch die hohe Anzahl an Blickbewegungen, dem meist verringerten Lidschlagreflex und die Hintergrundbeleuchtung moderner Monitore verlangen wir unseren Augen so einiges ab. In der Folge können Augenprobleme auftreten, die sich jedoch mit den Tipps des Brillenglasherstellers Wetzlich vermeiden lassen.

Auch die Augen arbeiten schwer

Die intensive Arbeit am Monitor stellt für jede Altersgruppe eine besondere Herausforderung dar. Florian Gisch, Geschäftsführer des Brillenglasherstellers Wetzlich, erklärt: „Selbst für die Augen junger Menschen, die keine Brille benötigen, ist die achtstündige Arbeit am Monitor eine Extrembeanspruchung. Denn die Augen müssen stetig auf die Distanz zum Bildschirm eingestellt bleiben. So neigen wir schnell zum Starren und somit zu einer Unterdrückung des Lidschlagreflexes.“ In Kombination mit dem hohen Blaulichtanteil (Streulicht) der Hintergrundbeleuchtung des Monitors kommt es daher oftmals zu trockenen, juckenden Augen, Ermüdungserscheinungen und Kopfschmerzen.

Insbesondere mit steigendem Alter gesellen sich zu diesen Symptomen auch gerne Nackenschmerzen hinzu, die viele zunächst gar nicht auf das Sehen zurückführen würden. Grund dafür ist oftmals, dass die normale Brille oder Gleitsichtbrille für die ständige Arbeit am Monitor ungeeignet ist. Etwa, da die Brille entweder schlicht für die falsche Sehentfernung optimiert ist oder man im Falle der Gleitsichtbrille den Kopf den ganzen Tag starr halten muss, um durch den Teil des Glases zu sehen, der für die Entfernung angepasst ist.

Das geeignete Brillenglas

Die Basis allen Sehens ist zunächst die richtige Sehstärke, die gerade bei Extrembeanspruchungen der Augen regelmäßig durch den Augenoptiker oder Augenarzt überprüft werden sollte.

Wichtig ist es zudem, die Frage zu klären, was die eigenen Anforderungen an die Brille sind. Handelt es sich etwa bei einem Grafiker oder Cutter um einen reinen Bildschirmarbeitsplatz, mit im Extremfall mehreren Monitoren, so empfiehlt sich beispielsweise das Split-Screen-Glas. Dieses stellt sowohl die optimale Stärke für die Monitordistanz als auch für den Nahbereich zur Verfügung und bietet eine uneingeschränkte Sicht auf mehrere Bildschirme ohne Unschärfen.

Handelt es sich doch um abwechselnde Tätigkeiten innerhalb des Büros, empfiehlt sich eher eine Office Brille. Diese bietet, ähnlich wie eine Gleitsichtbrille, verschiedene Stärken, jedoch für die Arbeitsentfernungen im Büro. Das Brillenglas Office-Screen von Wetzlich wurde speziell für die Arbeit am Bildschirm entwickelt und ist für einen Sehbereich bis zu drei Metern um den eigenen Arbeitsplatz herum geeignet. Dadurch kommt es besonders gut für Berufe in Frage, die sowohl Arbeit am PC als auch die Kommunikation mit Kollegen im Team erfordern.

In jedem Fall ist es sinnvoll, die Augen zudem vor schädlichem blauen Licht zu schützen. Hierzu eignen sich spezielle Brillenglasmaterialien wie UV420 Protect, die neben einem 100 Prozent UV-Schutz auch das blaue Licht herausfiltern und somit für eine Kontraststeigerung und Entlastung der Augen sorgen.

Prävention für mehr Durchblick

Neben dem richtigen Brillenglas helfen auch weitere Maßnahmen, um Augenbeschwerden bei der Bildschirmarbeit vorzubeugen. So etwa ein gut beleuchteter Arbeitsplatz: Tageslicht bietet den Augen optimale Bedingungen. Wer am Schreibtisch auf eine künstliche Lichtquelle ausweichen muss, sollte darauf achten, dass diese weder zu hell noch zu dunkel eingestellt ist. Blendende Reflexe auf dem Bildschirm wie beispielsweise von Leuchtröhren sollten vermieden werden.

Um die Augen zu entlasten, ist es zudem wichtig, regelmäßige Pausen zu machen und dabei im Kontrast zur Bildschirmarbeit bewusst in die Ferne zu schauen. Wiederholtes Blinzeln sorgt zudem für eine gleichmäßige Verteilung der Tränenflüssigkeit auf dem Auge. Auf diese Weise werden trockene, brennende und rote Augen vermieden und die sensible Horn- und Bindehaut bleibt geschützt.

Weitere Infos zu den Arbeitsplatzgläsern Office-Screen und Split-Screen gibt es auf www.wetzlich.de.


Ressort: Lifestyle & Wohlbefinden

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