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Sicher im Internet surfen - worauf sollten Verbraucher achten?
Stets wichtig - Verschlüsselung nicht vergessen ©Gerald Kaufmann
  • 22. Februar 2021

Sicher im Internet surfen - worauf sollten Verbraucher achten?

Von Redaktion

Die Digitalisierung soll den Alltag erleichtern. Seitdem Informationen und personenbezogene Daten einfach via Knopfdruck verschickt werden können, sind jedoch auch Sicherheitsrisiken entstanden, die nicht übersehen werden sollten.

Weshalb die sichere Internetnutzung keine Selbstverständlichkeit ist

Die Entwicklung des Internets hat erheblich zur Globalisierung beigetragen. Mithilfe moderner digitaler Technologien können heutzutage weltweit Nachrichten übermittelt und Informationen ausgetauscht werden. Obwohl die digitale Transformation als fortschrittlich betrachtet wird, blicken manche Unternehmen angespannt in die digitale Zukunft. Heutzutage kommen neben Computern auch Mobilgeräte wie Smartphones und Tablets bei der Datenübermittlung zum Einsatz. Unterwegs und auf Reisen ermöglicht das öffentliche WLAN, das es mittlerweile an vielen zentralen Orten wie Flughäfen, Bahnhöfen und Einkaufszentren, aber auch in Hotels, Restaurants und Cafés gibt, einen Zugang zum Internet. Diese sogenannten Hotspots werden von zahlreichen Menschen genutzt, um online nach Informationen und Inhalten zu suchen.

Dabei wird jedoch nicht in Betracht gezogen, dass beim Lesen von E-Mails, dem Versenden von Nachrichten in den sozialen Medien oder gar beim Online-Banking persönliche Daten preisgegeben werden, die möglicherweise für Dritte zugänglich sind. Das Surfen im Internet über eine öffentliche WLAN-Verbindung kann daher zu einer riskanten Sache werden. So kann beispielsweise durch Software-Sicherheitslücken eine Schadsoftware eingeschleust werden, ohne dass dies von den Betroffenen bemerkt wird. Grundsätzlich finden sich in allen Betriebssystemen und Anwendungsprogrammen gewisse Schwachstellen, die es Hackern ermöglichen, Codes zu erstellen und diese auf den Geräten zu installieren. Anders verhält es sich bei WLAN Homespots, die ein WLAN Netzwerk für Mobilgeräte über das Mobilfunk-Netz des Anbieters zur Verfügung stellen und mittlerweile als Alternativen zum normalen DSL gelten. Bei einem WLAN Homespot wird kein Kabel- oder Festnetz-Anschluss benötigt, sondern es wird über das Handy-Netz gesurft.

Worauf beim Surfen über das Handy-Netz geachtet werden sollte

Da Homespots nicht an örtliche Kabelnetze gebunden sind, können möglicherweise schnellere Verbindungen genutzt werden. Allerdings sind Homespot-Systeme derzeit noch relativ neu auf dem Markt. Ob ein Homespot tatsächlich eine Alternative zum Festnetz-Anschluss sein kann, steht daher noch nicht fest, denn im Hinblick auf die Technik und die Konditionen gibt es zahlreiche Unterschiede zwischen kabelgestützten DSL- und Internet-Anschlüssen und den mobile Internet-Zugängen, über die man sich informieren sollte. Nützliche Informationsquellen zu diesen Themen finden sich im Internet. Auch mobile WLAN Router und Homespot Infos gibt es hier. Grundsätzlich kann auch an Orten, wo kein schnelles Netz vorhanden ist, auf kabelunabhängiges Internet zugegriffen werden. Meist genügt es, einen Internet Cube an das Stromnetz anzuschließen. Allerdings soll es bei WLAN Homespots auch Nachteile geben. So sollen einige WLAN Cubes ortsgebunden und deshalb nur schwer mobil einsetzbar sein. Unabhängig davon, ob der Internetzugang über öffentliches WLAN oder einen privaten Homespot erfolgt, sollte im Umgang mit persönlichen Daten einiges beachtet werden. Die Verarbeitung personenbezogener Daten ist in der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) geregelt. Das Risiko bei WIFI-Netzwerken im öffentlichen Bereich ist jedoch der niedrige Sicherheitsstandard. Meist sind die Netzwerke lediglich mit schwachen Passwörtern, die zudem nur selten geändert werden, geschützt. Es wird daher empfohlen, beim Surfen auf öffentlichen Verbindungen möglichst keine privaten Daten zu teilen. Vor allem sensible persönliche Daten wie etwa Bankverbindungen, aber auch Privatadressen und Telefonnummern sollten beim Surfen im offenen WLAN nicht bekannt gegeben werden.


Ressort: Technik und IT

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