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KI-Studie: Nur jede zweite Quelle stimmt
Ein sorgfältiger Faktencheck von KI-Texten ist nicht nur aus Eigeninteresse wichtig. Aber wie gelingt der Check effizient? / WORTLIGA
  • 13. Juni 2025

KI-Studie: Nur jede zweite Quelle stimmt

Von Gidon Wagner | WORTLIGA Tools GmbH

Eine Untersuchung von 10.000 Quellenangaben der führenden KI-Chatbots zeigt: Die KI-Tools produzieren fast bei jedem zweiten Text Fehler. Wie man dennoch professionell und zeitsparend mit KI schreibt.

München – Sprachmodelle wie ChatGPT und Claude erfinden Fakten und Quellen häufiger als bislang angenommen. Meist denken sich die KIs Fakten so gut aus, dass selbst Experten genau hinsehen müssen. Laut Studien enthalten bis zu 73 % der KI-Antworten sachliche Fehler. [1] Das gefährdet nicht nur die Glaubwürdigkeit von Marken, Organisationen und Autoren.

Ein spezieller Workflow für faktenbasiertes Schreiben mit KI hilft Ihnen, Zeit zu sparen und Fehler zu vermeiden.

KI: Mehr Wahrscheinlichkeit als Wahrheit

Eine BBC-Analyse zeigt: KI macht besonders bei politischen, gesellschaftlichen und medizinischen Themen häufig Fehler. Auch die Quellen stimmen oft nicht. Eine SISTRIX-Studie analysierte 10.000 Quellenangaben von ChatGPT, Claude und Gemini: Nur 42 % der URLs von Google Gemini waren korrekt, bei anderen Systemen war die Trefferquote noch schlechter. [2]

Der RFWV-Workflow: Eine Anleitung für effizienten Faktencheck

RFWV steht für Retrieve, Fuse, Write, Verify – ein vom Journalismus inspirierter Ablauf für faktenbasiertes Schreiben. Der Ablauf ist praxisnah und funktioniert mit einem Mix aus gängigen KI-Tools.

  1. Live recherchieren mit Tools wie Perplexity und Informationen verbinden (Retrieve/Fuse)

  2. Ausformulieren mit Claude oder ChatGPT (Write)

  3. Fertigen Text erneut gegen die Online-Quellen prüfen (Verify)

Mit diesem Verfahren vermeiden Autoren und Redaktionen systematisch Fehlinformationen – und wahren ihre Glaubwürdigkeit.

Das Browser-KI-System WORTLIGA Ghostwriter setzt diesen Workflow automatisiert um: Es recherchiert mit externen Tools wie Perplexity, schreibt auf Basis vertrauenswürdiger Quellen und gleicht den fertigen Text abschließend erneut mit den Fakten ab.

So entsteht in einem einzigen Prozess ein fundierter, KI-generierter Text – ohne Halluzinationen, mit journalistischer Qualität. Zusätzlich passt sich das System automatisch an den Stil des Autors an – durch hochgeladene Beispieltexte, die als Vorlage dienen.

PR: Fakten schaffen Vertrauen – und Vorteile für Unternehmen

„Wer mit KI schreibt, trägt Verantwortung“, sagt Gidon Wagner, Gründer der WORTLIGA und Chef-Entwickler des WORTLIGA Ghostwriters. Schon heute entsteht jede vierte Pressemitteilung mit KI, wie eine Analyse von Forschern der Universitäten Stanford, Washington und Emory zeigt. [3] Fehlerhafte Texte können Unternehmen teuer zu stehen kommen und die Effizienz-Vorteile zunichte machen.

Wagner spricht auch über die gesellschaftliche Dimension: „Wenn Unternehmen ihre Inhalte sorgfältig prüfen, verbessern sie damit nicht nur die eigene Kommunikation – sie leisten auch einen Beitrag zur Informationsqualität im Netz. Faktenbasierte Inhalte helfen uns allen, fundierte Entscheidungen zu treffen.“

Quellen:

[1] https://digitalzentrum...chaussagen

[2] https://www.linkedin.com/posts/jbeus_ai-chatbots-erfinden-quellen-die-es-nicht-activity-7338104217779294209-PCkt/

[3] https://the-decoder.de...ngekommen/


Ressort: Technik und IT

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