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Märzwinter zum Frühlingsstart
Schneemänner im Frühling sind dank des Märzwinters gar nicht so selten. Als Märzwinter wird eine in Mitteleuropa häufig vorkommende Wetterlage bezeichnet, die mit einem Kälteeinbruch vor allem in der ersten Märzhälfte verbunden ist ©Shutterstock
  • 01. März 2023

Märzwinter zum Frühlingsstart

Von Birgit Heck

Frost und Schnee statt milder Luft

Obwohl die Sonne neben regional dichten Wolken auch zum Zug kommt, erinnern frostige Nächte und morgendliches Scheibenkratzen eher an den Winter. Trotz etwas milderer Luft am Tage kommt zum meteorologischen Frühlingsanfang deshalb kaum Frühlingsfeeling auf. Am Wochenende sieht es dann noch winterlicher aus. So eine späte kalte Wetterphase ist typisch März! Warum das so ist, erklärt Björn Goldhausen. 

Auch wenn in der Natur die Zeichen mittlerweile deutlich auf Frühling stehen, da es hier und da schon blüht oder erstes Grün sprießt, ist das Winterwetter noch nicht vorbei. „Dem stabilen Hoch HAZAL, dem wir zurzeit das ruhige Wetter verdanken, geht voraussichtlich ab Sonntag so langsam die Puste aus und es macht Platz für Wetterfronten eines Tiefs über Skandinavien und Osteuropa. Die Temperaturen gehen wieder etwas zurück und erste Schnee- und Regenfälle ziehen von Norden her über das Land“, sagt Björn Goldhausen, Meteorologe und Pressesprecher von WetterOnline. „Diese Rückkehr zum Winterwetter ist für den Monat März wenig ungewöhnlich. Wir Wetterfrösche haben dafür sogar einen eigenen Namen: ‚Märzwinter‘.“

Das ist der Märzwinter 

Als Märzwinter wird eine in Mitteleuropa häufig vorkommende Wetterlage bezeichnet, die mit einem Wintereinbruch in der ersten Märzhälfte oder kurz davor verbunden ist. Dieser Kälteeinbruch geht nicht selten mit Schnee und Nachtfrösten einher. 

Oftmals rauschen im März die Temperaturen in den Keller, sobald kalte Festlandsluft aus Russland oder Skandinavien nach Mitteleuropa strömt. Hierbei befinden sich in den meisten Fällen ein Hochdruckgebiet bei den Britischen Inseln und ein Tief über Nordosteuropa. Dazwischen gelangt unter einer nördlichen Anströmung Polarluft direkt nach Süden. Besonders nachts friert es dann häufig. Eistage mit Dauerfrost sind aber selten, da die Sonneneinstrahlung zunimmt und die Tage immer länger werden. Schneedecken in tieferen Lagen halten sich in der Regel nur ein bis zwei Tage.  

Wenn es im vorangehenden Zeitraum schon relativ warm war und die Natur sich bereits auf den nahenden Frühling eingestellt hat, kommt es häufig zu einer Entwicklungsverzögerung der Vegetation.

Weitere Themen rund um Wetter und Klima finden Interessierte in den Pressemeldungen von WetterOnline.




Ressort: Sport und Freizeit

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