- 30. November 2021
Über 9000 Impfungen im November – Land finanziert Modell des Landkreises
Das vom Landkreis Waldshut initiierte Konzept des dezentralen Impfens wird vom Land finanziert. Dies hat das Sozialministerium am Freitag bestätigt. Im Oktober und November wurden bei verschiedenen Aktionen wie Gemeindeimpftagen und in den Mini- KIZ rund 11.000 Impfungen vorgenommen.
Der Landkreis Waldshut hat als einer der ersten Landkreise auf dezentrales Impfen gesetzt und Impfungen bereits im Frühjahr 2020 in die Gemeinden gebracht. Nach der Schließung der Kreisimpfzentren im Land hat der Landkreis dieses Erfolgsmodell fortgesetzt. Am Freitag hat das Sozialministerium dieses Konzept nun bestätigt und übernimmt die Finanzierung des Waldshuter- Modells. Bereits im Oktober hatte das Mini-KIZ in Bad Säckingen seine Arbeit aufgenommen. Mittlerweile betreibt der Landkreis drei Mini-KIZ (Bad Säckingen, Lauchringen, Häusern), am Dienstag (30.11.) folgt die Öffnung des vierten Mini-KIZ in Bonndorf. Daneben war der Impfbus im Oktober für Vorort-Impfungen im Einsatz. Seit November finden diese Gemeindeimpftage in Hallen statt. Die WT-Impftour in den Gemeinden geht weiter (aktuelle Termine unter www.landkreis-waldshut.de).
Eine erste Bilanz der Stabsleitung des Landratsamtes zeigt, dass im Oktober und November durch diese verschiedenen dezentralen Impfaktionen rund 11.000 Impfungen verabreicht werden konnten, allein im Monat November waren es 9100 Impfungen. Rund Zweidrittel waren Booster- Impfungen. Geplant ist, dass bei einer Vollauslastung aller im Einsatz stehenden Kräfte rund 2160 Impfungen pro Tag im Landkreis vorgenommen werden können.
Wichtig: ab Donnerstag 2.12. werden Impfungen nur noch auf Voranmeldung angenommen. Termine können über www.terminland.de/landkreis-waldshut gebucht werden. Die Server- Kapazitäten wurden erweitert, so dass die Buchung nun problemlos möglich ist. Die Gemeindeverwaltungen sind gerne bereit, älteren Bürgerinnen und Bürger bei der Buchung behilflich zu sein.
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