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So lässt sich Umzugsstress vermeiden
Umzugskarton ©pixabay.com ˍ congerdesign
  • 05. Oktober 2022

So lässt sich Umzugsstress vermeiden

Von Redaktion

Die aktuellen Zeiten sind in verschiedener Hinsicht stressig genug. Ob Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg, galoppierende Inflation oder Energiekrise, gute Nachrichten sind derzeit eine seltene Ausnahme. Wenn jetzt noch ein Umzug zu erledigen ist, muss das aber kein Grund für einen Nervenzusammenbruch sein. Denn mit der richtigen Vorbereitung und einer guten Organisation geht der Wechsel an einen anderen Wohnort auch in der aktuellen Zeit reibungslos über die Bühne.

Man muss nicht alles selber machen!

Für das Ein- und Auspacken der Umzugskartons, zum Auf- und Abbau der Möbel und für anfallende Verschönerungsarbeiten packen Freunde und Verwandte gerne mit an. Wer kein solches Netzwerk besitzt, findet online Portale, auf denen Menschen unbürokratisch ihre Mithilfe anbieten. Und auch die Logistik lässt sich online bereits lange vor dem Umzug klären. Sirelo bietet einen Vergleich von Umzugsunternehmen, um jenes mit dem für den eigenen Bedarf besten Preis-Leistungs-Verhältnis auszuwählen.

Das erforderliche Verpackungsmaterial bereits frühzeitig sammeln!

In jedem Haushalt werden bei einem Umzug Umzugskartons benötigt, die sich anschließend am besten sofort in Luft auflösen. Wer hingegen einen Umzug vor sich hat, braucht händeringend Kartons. Es ist daher sinnvoll, sich schon Monate zuvor im eigenen Umfeld umzuhören oder Anzeigen in Kleinanzeigenportalen beziehungsweise bei Ebay zu durchforsten. Auch der nahe Supermarkt kann helfen, denn fallen täglich stabile Bananenkartons an. Steht der Umzug unmittelbar bevor, darf freilich nicht mehr am falschen Ende gespart werden. Fehlen jetzt noch Kartons, sollte man diese zusammen mit Klebeband und Polstermaterial bestellen. Hauptsache, der eigene Hausrat kommt nicht unverpackt an sein Ziel!moving g919593960 1280 g©pixabay.com 

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Ballast abwerfen!

In einem Song wurde es vor einigen Jahren aufgegriffen: „Es reist sich besser mit leichtem Gepäck!“ Das bedeutet natürlich nicht, den eigenen Hausrat radikal zu verschlanken. Selbstverständlich muss man sich auch nicht zwingend von jenen Dingen trennen, die man in den letzten Jahren nicht benötigt hat. Trotzdem ist jetzt eine Gelegenheit, über die weitere Verwendung bestimmter Dinge nachzudenken. Einiges lässt sich vielleicht im eigenen Umfeld weiterreichen, manche Dinge können noch gut zu Geld gemacht werden. was nur noch Schrottwert hat, lässt sich jetzt nicht mehr schönreden. Hat man den Sperrmüll rechtzeitig bestellt, kann man die entsprechenden Gegenstände einfach an den Straßenrand stellen. Eine Alternative ist die Fahrt zum kommunalen Wertstoffhof. Gegen eine geringe Gebühr kann man seinen Sperrmüll dort an allen Werktagen abliefern.

Woran ist noch zu denken?

Von der Adressänderung mitsamt Nachsendeauftrag für die Post über die Koordination der Umzugshelfer und die Renovierung der alten und der neuen Wohnung bis hin zum Sammeln von Belegen für die steuerliche Absetzbarkeit des Umzugs gibt es zahlreiche Dinge, die man keinesfalls vergessen darf. Allerdings hat man mit dem Packen von Kartons bereits alle Hände voll zu tun und die Aufgaben des Alltags müssen ebenfalls weiterhin bewältigt werden. eine Checkliste kann zwar hilfreich sein, das Arbeitspensum wird dadurch allerdings nicht kleiner. Gut, wenn es in der Familie oder im Freundeskreis eine Person gibt, die sich den benannten Aufgaben annehmen kann. Geistige Fitness und Gewissenhaftigkeit sind für diesen Job unabdingbar, Geschicklichkeit und körperliche Kraft hingegen sind nicht erforderlich. Das Umzugs-Backoffice kann sich sogar an einem vollkommen anderen Ort befinden. Handelt es sich bei der Helferin oder dem Helfer um eine vertrauenswürdige Person, so kann man ihr für die Koordination auch ein gewisses Budget in die Hand geben. Denn meistens sieht man von außen klarer, welchen Bedarf es an welcher Stelle gibt. Das kann auch mal die Beauftragung eines Profi-Handwerkers beinhalten, wenn die Alternative ein organisatorisches Chaos bedeuten würde.

Fazit?

Der Umzug ist auch und gerade in der aktuellen Zeit keine Sache, die man mal eben auf die leichte Schulter nimmt. Doch wenn man die entsprechenden Hebel frühzeitig in Bewegung setzt, kann man dem Aufbruch an den neuen Lebensmittelpunkt gelassen und durchaus auch mit Vorfreude entgegenblicken.




Ressort: Lifestyle & Wohlbefinden

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